im Nachhinein kann ich sagen, das ich mir manches hätte sparen können mühsam auswendig zu lernen, weil es sich durch spätere Infos zu anderen Organen erklärt hat. Je mehr Skripte man durch hat, umso öfter kommt der "aha-Effekt". Ich würde darum sagen: stresse Dich nicht zu sehr. Wenn manches nicht hängen bleiben will, notiere es Dir vielleicht separat, schaue es Dir immer mal wieder an und warte mal ab, ob es sich später von selber einprägt bzw. erklärt.
Als Richtlinie vielleicht was wichtig ist, kannst Du die Fragen von Isolde in den Skripten bzw. Online-Kapiteln nutzen. Diese Sachen, die sie uns dort immer nach einem erklärenden Kapitel fragt, die sollten vielleicht auf jeden Fall sitzen oder zumindest verstanden sein. Aber wie gesagt: es wiederholt sich alles sehr oft und was man im Endeffekt wirklich wissen muss, ist auch abhängig was man später machen möchte....dann liegen die Schwerpunkte z.B. auch wieder unterschiedlich.
Wenn man die Prüfungsfragen dann irgendwann macht, stellt man schnell fest auf was der Schwerpunkt je Thema liegt, allerdings ist das dann eben auf die Prüfung ausgerichtet. Ich habe festgestellt das Prüfungswissen und Praxis oft sehr auseinander gehen. Man kann zwar sagen: das und das brauchst Du, das und das ist eher nebensächlich. Aber nachher hast Du dann das "Glück" das genau das Nebensächliche in einer Prüfung zum ersten Mal auftaucht, also ganz sicher ist man da nie. Darum ist es auch so wichtig: so wenig wie möglich Auswendiglernen und so viel wie machbar verstehen, dann kann man sich viele Vorgänge oft auch selber herleiten.
Auf jeden Fall eines ist wichtig meiner Meinung nach: verliere nie die Neugier und setz Dich nicht selber zu sehr unter Druck. Es fügt sich alles zusammen, geh mit Geduld für Dich selber heran und lass Dich überraschen wie spannend und interessant das alles werden wird.
Motivierende Grüsse Gini
