
Ich barfe meine Hündin seit 2 Monaten. Im August stellte sich bei ihr ständiges Erbrechen ein und der Tierarzt diagnostizierte "erhöhte Pankreaswerte". Ob jetzt am Ende eine Insuffizienz oder gar ein CA dahinter steht weiß ich nicht, aber seitdem wir barfen spuckt die Mausi nicht mehr. Das einzige "Problem", was ich habe, ist, dass sie außer Huhn nichts verträgt. Pansen, Rind, Pferd, Kaninchen - all das erbricht sie uns nach 10 bis 30 Minuten wieder. (Ok, sie frisst es dann wieder und behält es auch drin, aber ich kann und möchte mir auch nicht ständig die Wohnung vollspucken lassen.) Ich merke, dass sie gute Tage und schlechte Tage hat, aber noch überwiegen die guten. Wenn sie einen schlechten Tag hat, frisst sie auch noch mal Gras und stößt auf. Aber so weit haben wir es jetzt im Griff und ich habe inzwischen meine dritte Ladung BARF-Futter bei www.das-tierhotel.de bestellt. Die Preise sind mehr als verträglich und ich bin mit der Qualität zufrieden. Inzwischen bin ich der Leichtigkeit halber auf "Fertigbarf" umgestiegen, soll heißen, dass dort der Gemüseanteil schon mit drin ist. Selbst Flocken bereiten ihr Probleme und sie (wie soll es anders sein?) erbricht. Zwischendrin gibt es ein Brot (ohne Körner, die machen ihr ebenfalls Probleme) mit dünn Leberwurst drauf... das liebt sie und verträgt sie witzigerweise. In diesem Sinne hoffe ich, dass ich mein Schätzchen noch über die Zeit kriege, die ihr mit 11 Jahren gegeben ist. Wir sind zufrieden mit dieser Art Ernährung und beim nächsten Hund würde ich es von Anfang an machen. Meine beiden Katzen (13 und 15) stelle ich nun nicht mehr um, die belasse ich beim Fertigfutter, aber sie kommen auch gut damit zurecht.
