10.11.2013, 16:02
Liebe Nicole, das ist ja ganz grosse Klasse! Herzlichen Glueckwunsch, dass du bei uns mitmachst und dass es in deinem Kopf " Klick" gemacht hat. Und zu den schon verlorenen 4 kg gratuliere ich auch besonders. Ich freue mich fuer dich und bin sicher, dass dich dieser erste Erfolg so richtig anspornt, da weitere ueberfluessige Pfunde hinterherzuschicken. Ins Land, wo der Pfeffer waechst!
Ich nehme deinen netten Beitrag zum Anlass, mal wieder was von mir hoeren zu lassen. Dass ich in der letzten Zeit nicht so viel von mir habe hoeren lassen, hat ein paar nicht so lustige Gruende. Die wollt ihr gar nicht wissen, deshalb sag ich auch nichts. Glaubt mir, das schlechte Gewissen hat mich geplagt, weil ich euch doch gut betreuen will hier. Bestimmt sind viele von euch bei Gudruns Fastenkurs dabei und nehmen dabei im Turbostil ab. Davon abgesehen, dass das auch sicher gut fuer die Gesundheit allgemein ist. Neid!
Ich fuer mich selbst habe mich entschieden, nicht mitzumachen. Wie ihr vielleicht wisst, hatte ich vor zwei Jahren einen schweren Unfall mit dem Rad. An meinem Geburtstag ( Ja!)sind mein Mann und ich mit dem Mountainbike los, hier auf dem Montello. Das ist eine Gruppe von Huegeln ( Berg ist uebertrieben) um Montebelluna, bei Bassano del Grappa. Wir sind also den Berg hoch, wieder runter, eine andere Strasse hoch, runter usw. Bei der neunten Auffahrt war ich etwas muede ( Ich war gut trainiert mit fast 7000km bis dahin, habe aber den Fehler gemacht, zu versuchen, an ihm dran zu bleiben) Deshalb war ich froh, als er vorschlug, nur noch runter und noch einmal hoch zur Alm und was essen dort. Geburtstag feiern!. Wurde nichts draus. In der Abfahrt habe ich die Besinnung verloren, einfach so. Ich kann mich noch erinnern, wie schoen es war, der blaue Himmel, die Sonne....schwarzer Vorhang. Bin erst nach fast zwei Stunden in der Roehre (MRT) der Notaufnahme wieder zu mir gekommen. Alles tat furchbar weh. Ich hatte einen Riesenbammel wegen meinem Ruecken und um meine Zaehne, mein Gesicht war ganz schoen mitgenommen. Aber, alles heil und noch da , konnte Zehen und Haende bewegen und bin wieder weg. Spaeter habe ich mit lautem Protest verhindern koennen, dass eine voreilige Schwester mir mit der Schere mein suendhaft teures Winteroutfit vom Leibe schneiden wollte. Hab ich mit Hilfe meines Mannes, der vor Schreck und Sorge fast selbst umgefallen waere ,selbst ausgezogen...und dann erst gemerkt, dass ich nicht atmen konnte. Ich hatte mir den Lenker in den Hals gerammt beim Sturz und die Schwellung drohte mich zu ersticken. Diese Tatsache hat einem bedauernswerten Hals-Nasen- Ohrenarzt das sonntaegliche Mittagessen im Familienkreis gekostet.
Er kam im besten Anzug angerauscht und hat mir durch die Nase eine Sonde mit kleiner Kamera eingefuehrt. War nicht schoen! Ich habe ihm mein Fruehstueck auf die blanken Schuhe geschleudert....
Die Nacht war schrecklich. Jede Viertelstunde kam jemand, um meine durch die Schwellung behinderte Atmung zu kontrollieren und mir mit einer Lampe in die Pupillen zu leuchten. Am naechsten Tag bin ich heim, die Termine im Labor waren wichtig. Dass ich mir den Mittelhandknochen gebrochen hatte, habe ich erst drei Wochen spaeter festgestellt, nach dem ich zwei Truthahn-Essen mit jeweils acht Gaesten bei mir zu Hause auf die Reihe gebracht habe. Ich wunderte mich darueber, warum meine linke Hand keine Kraft hatte. Ich habe kaum den Vogel aus dem Ofen bekommen.....
Das anschliessende Wieder- Einrenken des in falscher Stellung fast schon verheilten Knochens ( Ohne Narkose! )beim Orthopaeden ( Der Blitz soll ihn treffen!) und warten, bis der Gips anzog ( Der Herr Doktor zog dabei an meinem Finger und eine Assistentin an meinem Arm!) war das Schlimmste an dem ganzen Unfall.
Was genau passiert ist ,weiss ich bis heute nicht. Ich nehme aber mal an, Hypoglykaemie auf Grund der Anstrengung.
Ohne Helm haette ich das nicht ueberlebt. Ich bin bei 55Km/Std mit dem Kopf aufgeknallt. Mit Tiefenpeeling meiner rechten Gesichtshaelfte, Gehirnerschuetterung, einem Haufen Prellungen und einem gebrochenen Mittelhandknochen ist die Sache mehr als glimpflich abgelaufen.
Nur, ich werde nie wieder zu wenig essen, wenn ich gleichzeitig Sport mache. Deshalb faste ich nicht mit. Ich mag mein Gesicht ( Man sieht es kaum noch, die paar Narben habe ich erfolgreich selbst behandeln koennen) und meine Zaehne, lach! Das ist das erste, was Mitmenschen von mir sehen. Den Hintern zeige ich ihnen erst....von hinten!
Nach diesem kleinen Bericht von einem etwas aussergewoehnlich verbrachten Geburtstag wuensche ich euch weiterhin viel Erfolg beim Abnehmen. Vielleicht hat jemand Lust, sein Fastenerlebnis mit uns zu teilen?
Euch allen eine schoene Woche!
Ich nehme deinen netten Beitrag zum Anlass, mal wieder was von mir hoeren zu lassen. Dass ich in der letzten Zeit nicht so viel von mir habe hoeren lassen, hat ein paar nicht so lustige Gruende. Die wollt ihr gar nicht wissen, deshalb sag ich auch nichts. Glaubt mir, das schlechte Gewissen hat mich geplagt, weil ich euch doch gut betreuen will hier. Bestimmt sind viele von euch bei Gudruns Fastenkurs dabei und nehmen dabei im Turbostil ab. Davon abgesehen, dass das auch sicher gut fuer die Gesundheit allgemein ist. Neid!
Ich fuer mich selbst habe mich entschieden, nicht mitzumachen. Wie ihr vielleicht wisst, hatte ich vor zwei Jahren einen schweren Unfall mit dem Rad. An meinem Geburtstag ( Ja!)sind mein Mann und ich mit dem Mountainbike los, hier auf dem Montello. Das ist eine Gruppe von Huegeln ( Berg ist uebertrieben) um Montebelluna, bei Bassano del Grappa. Wir sind also den Berg hoch, wieder runter, eine andere Strasse hoch, runter usw. Bei der neunten Auffahrt war ich etwas muede ( Ich war gut trainiert mit fast 7000km bis dahin, habe aber den Fehler gemacht, zu versuchen, an ihm dran zu bleiben) Deshalb war ich froh, als er vorschlug, nur noch runter und noch einmal hoch zur Alm und was essen dort. Geburtstag feiern!. Wurde nichts draus. In der Abfahrt habe ich die Besinnung verloren, einfach so. Ich kann mich noch erinnern, wie schoen es war, der blaue Himmel, die Sonne....schwarzer Vorhang. Bin erst nach fast zwei Stunden in der Roehre (MRT) der Notaufnahme wieder zu mir gekommen. Alles tat furchbar weh. Ich hatte einen Riesenbammel wegen meinem Ruecken und um meine Zaehne, mein Gesicht war ganz schoen mitgenommen. Aber, alles heil und noch da , konnte Zehen und Haende bewegen und bin wieder weg. Spaeter habe ich mit lautem Protest verhindern koennen, dass eine voreilige Schwester mir mit der Schere mein suendhaft teures Winteroutfit vom Leibe schneiden wollte. Hab ich mit Hilfe meines Mannes, der vor Schreck und Sorge fast selbst umgefallen waere ,selbst ausgezogen...und dann erst gemerkt, dass ich nicht atmen konnte. Ich hatte mir den Lenker in den Hals gerammt beim Sturz und die Schwellung drohte mich zu ersticken. Diese Tatsache hat einem bedauernswerten Hals-Nasen- Ohrenarzt das sonntaegliche Mittagessen im Familienkreis gekostet.
Er kam im besten Anzug angerauscht und hat mir durch die Nase eine Sonde mit kleiner Kamera eingefuehrt. War nicht schoen! Ich habe ihm mein Fruehstueck auf die blanken Schuhe geschleudert....
Die Nacht war schrecklich. Jede Viertelstunde kam jemand, um meine durch die Schwellung behinderte Atmung zu kontrollieren und mir mit einer Lampe in die Pupillen zu leuchten. Am naechsten Tag bin ich heim, die Termine im Labor waren wichtig. Dass ich mir den Mittelhandknochen gebrochen hatte, habe ich erst drei Wochen spaeter festgestellt, nach dem ich zwei Truthahn-Essen mit jeweils acht Gaesten bei mir zu Hause auf die Reihe gebracht habe. Ich wunderte mich darueber, warum meine linke Hand keine Kraft hatte. Ich habe kaum den Vogel aus dem Ofen bekommen.....
Das anschliessende Wieder- Einrenken des in falscher Stellung fast schon verheilten Knochens ( Ohne Narkose! )beim Orthopaeden ( Der Blitz soll ihn treffen!) und warten, bis der Gips anzog ( Der Herr Doktor zog dabei an meinem Finger und eine Assistentin an meinem Arm!) war das Schlimmste an dem ganzen Unfall.
Was genau passiert ist ,weiss ich bis heute nicht. Ich nehme aber mal an, Hypoglykaemie auf Grund der Anstrengung.
Ohne Helm haette ich das nicht ueberlebt. Ich bin bei 55Km/Std mit dem Kopf aufgeknallt. Mit Tiefenpeeling meiner rechten Gesichtshaelfte, Gehirnerschuetterung, einem Haufen Prellungen und einem gebrochenen Mittelhandknochen ist die Sache mehr als glimpflich abgelaufen.
Nur, ich werde nie wieder zu wenig essen, wenn ich gleichzeitig Sport mache. Deshalb faste ich nicht mit. Ich mag mein Gesicht ( Man sieht es kaum noch, die paar Narben habe ich erfolgreich selbst behandeln koennen) und meine Zaehne, lach! Das ist das erste, was Mitmenschen von mir sehen. Den Hintern zeige ich ihnen erst....von hinten!
Nach diesem kleinen Bericht von einem etwas aussergewoehnlich verbrachten Geburtstag wuensche ich euch weiterhin viel Erfolg beim Abnehmen. Vielleicht hat jemand Lust, sein Fastenerlebnis mit uns zu teilen?
Euch allen eine schoene Woche!
Viele liebe Gruesse, Macala 
Glückliche Patentante von nadinebe
Glückliche Patentante von nadinebe