Nach meiner Erfahrung ist es gut, wenn wir unsere Patienten nach bestem Wissen beraten, Ihnen unser Wissen bereit stellen und verschiedene Möglichkeiten aufzeigen. Und zwar immer auf dem Fundament der geltenden Rechtslage. Entscheiden muss der Mensch dann selber.
Es ehrt den frischgebackenen Heilpraktiker -wie auch den "alten Hasen", wenn er seine Grenzen kennt. Wenn man in einem bestimmten Gebiet (noch) keine Erfahrungen und ausreichend Fachwissen hat, darf man nach meiner Meinung auch passen und keine konkrete Antwort geben. Das entlastet ungemein.
Aber aufklären und beraten, ich glaube das kann man als HP. Und dafür kommen die Menschen auch zu uns, dass sie eine weitere (komplementäre) Meinung hören. Das entbindet sie jedoch nicht von ihrer eigenen Sorgfaltspflicht. Wer sich in gefährdete Gebiete begibt, muss um die Risiken wissen. Da ist weder eine Impfung noch eine homöopathische Prophylaxe ein Freischein.
Die Homöopathie bietet sich z.B. je nach Einzelfall auch zur Unterstützung bei Impfungen an. Auch hier leistet sie gute Dienste, wenn der Betroffene sich für eine Impfung entscheidet.
Wir thematisieren übrigens das Thema Impfungen und die Möglichkeiten der Homöopathie im nächsten Block unserer Homöopathieausbildung. http://www.isolde-richter.de/seminare-u-...s-webinar/
Und falls mal wieder auch für Nichthomöopathen Bedarf besteht, lege ich gerne das Seminar "Kinderkrankheiten und Impfungen und die Möglichkeiten der Homöopathie" mal wieder auf.
Liebe Grüße
Manfred