Die Mammografie ist ganz sicher ein Teil des Untersuchungsspektrums der weiblichen Brust, mit anderen Untersuchungen wie eigenes Abtasten oder auch Ultraschallverfahren, die ineinander übergreifend sind.
Da das Mammagrafie-Screening so ausgelegt ist, dass nicht nur ein Gynäkologe bzw. ein Radiologe sind die Mammagrafie-Bilder anschauen, sondern in kollegialer Meinungsbildung die Ergebnisse herbeigeführt werden, ist dies aus meiner Sicht eine bessere Methode, als wenn nur ein Arzt sich seine Meinung bildet.
Aber, es gibt ganz sicher auch bei der Mammagrafie keine 100%-ige Sicherheit,wie übrigens bei den meisten anderen diagnostischen Verfahren auch.
Es ist und bleibt eine persönliche Entscheidung für oder gegen die Mammgrafie.
Wobei die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass eine Gewebsveränderung der Brustdrüse frühzeitig erkannt wird, als die Chance etwas zu übersehen.
Und die Vorbelastung, also ob bspw. eine familiäre Disposition vorliegt oder nicht, muss auch beachtet werden.