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Borreliose ist eine von der Zecke übertragene Infektionskrankheit, die sich durch dieses sogen. Erythema migrans zeigt.
Also muß hier ein Zeckenbiss vorliegen, da es sich um ein Knie handelt (?) wäre es zumindes im Rahmen des möglichen. Der oder die Patientin hätte aber sicherlich die Zecke bemerkt, da sie sich ja festsaugt und anschließend mit Blut vollsaugt und immer größer wird.
Frage ist also, hat der Patient das bemerkt? Wenn ja, wie hat er die Zecke entfernt?
Ich meine mich erinnern zu können, daß man Zecken nicht, wie oft empfohlen, mit Öl beträufeln soll, um sie zu ersticken, weil sie dann vermehrt Speichel absetzen und noch mehr Krankheitserreger ins Blut dringen. Am besten kann man Zecken wohl mit Zeckenzangen oder -karten entfernen, das kann man in jeder Apotheke kaufen.
Das Erythema migrans ist übrigens nicht zwingend bei einer Borrelieninfektion vorhanden, ich erinnere mich aus dem Kopf an so 60 bis 70 Prozen?
Nachweis der Borrelien wäre jetzt über eine Blutuntersuchung, das darf ich als Heilpraktiker nicht, darum verweise ich an den Arzt, der dann vermutlich Doxycylin verordnen wird - und zwar meist eine ziemlich lange Zeit.
Wenn unser Patient jetzt keinen Zeckenbiss bemerkt hat, würde ich mir die Stelle trotzdem nochmal genau ansehen, eventuell hat er die Zecke bisher übersehen?
Ansonsten kann man sicherlich mit Desinfektion, einem juckreizstillenden Gel wie Fenistil und einem Homöopathikum (Ledum?) sowie zusätzlichem Kühlen helfen. Allerdings sollte man solche Stiche im Auge behalten, das kann sich doch schnell mal infizieren und auch dann ist der Doc gefragt.