Unter den meisten Frauen muss ich ich wohl eine Ausnahme sein, denn ich HASSE, es zum Friseur zu gehen. Wie kann man ( Frau) sich nur da hinsetzen, meistens in Gesellschaft vieler anderen gleichbeduerftiger Damen, sich die Haare waschen lassen und dann tropfnass auf weiteres Geschehen warten? Wobei beim Haarewaschen sich schon mal jede andere Verzierung des Antlitzes verabschiedet. So, dann hat man mal Pandaaugen, einen mehr oder weniger ausgepraegten Streifen, wo vorher Putz und Stuck waren und die Haare sind ein nasses Feudeltuch, dass am Kopf klebt. Spaetestens jetzt wird nach einer Zeitschrift gesucht, um sich dahinter verstecken zu koennen.Wer allerdings einen leider frueher oder spaeter notgedrungenen grauen Ansatz verstecken muss, ist da wesentlich schlimmer dran. Die Pampe (sie riecht auch streng)wird scheitelweise aufgetragen, wobei die Farbe erstmal meist nichts mit dem gewuenschten Endergebnis gemein hat sondern von tiefblau bis carminrot leuchtet. Wenn der halbe Kopf gemacht ist , faengt der Spass an....fuer die interessierten anderen Anwesenden. Folienstraehnen( Mit Penatencreme um die empfindliche Gesichtshaut zu schuetzen) sehen da auch ganz toll aus! Ich glaube, die Inhaber der Friseursalons wissen das ganz genau.Warum denn sonst die grossen Fensterscheiben zur Strasse hin? Kostenloser Spektakel! Jeder, der vorbeigeht , kann einen Blick reinwerfen und Opfer in allen Stadien der
Entstellung bewundern. Vielleicht mit dem Gedanken, o lieber Gott, lass meine Haare langsam wachsen, damit ich noch nicht wieder hin muss....


Glückliche Patentante von nadinebe