Es besteht fälschlicherweise die Vorstellung, dass der Genuss von Kaffee zueiner Verengung der Blutgefäße und somit zu einer Steigerung des Blutdrucks führt.
Könnte Kaffee die Gefäße verengen, so müssten andere Gefäße erweitert werden, damit das Blut richtig fließen kann.
Würden einige Gefäße sich verengen, ohne das andere sich weiten, würde zu viel Blut in den Gefäßen fließen.
Und umgekehrt: Würden einige Gefäße sich weiten, ohne dass andere sich verengen, so käme es zu einem Leerlauf.
Also:
Kaffee führt anfangs zu einer Gefäß-Verengung. Anschließend erfolgt durch eine Gegenregulation allerdings eine Gefäß-Weitstellung.
Stimmt das so?