Also, worum geht es denn genau (Susannesch), ganz handfest:
Es geht um Magnetfelder und ihre biologische Wirksamkeit .
Damit will ich die medizinische Anwendung in den Mittelpunkt stellen (welche Beschwerden kann ich mit Magnetfeldbehandlungen in den Griff bekommen) und weniger die technische Anwendung im Haushalt.
Aber wenn ich verstanden habe, wie biologische Wirkungen im Menschen zustande kommen (und darüber möchte ich ausführlich informieren), kann ich auch bei technischen Magnetfeldern ( z.B. Induktionsherd, Handy) ein vielleicht unbehagliches Gefühl (Andrea Rapp) durch Wissen unterstützen – oder ausräumen.
Dann möchte ich noch etwas deutlicher sagen, was wir aus der Evolution lernen können:
Der Mensch hat sich im Laufe seiner Entwicklung an die Umweltbedingungen angepasst. Anpassen beinhaltet das Erleiden der Umwelt (z.B. bei 40 Grad Celsius im Schatten), als auch die Nutzung der Energie, die von außen kommt.
Und ich kann sagen, dass das Leben im Temperaturbereich von etwa plus 40 bis minus 20/25 Grad bei gewissen Vorsichtsmaßnahmen (Kleidung, Behausung usw.) möglich war und ist, darüber hinaus jedoch schwierig bis unmöglich wird. Wir sollten also nicht versuchen, unter völlig anderen Temperaturbedingungen leben zu wollen.
Ähnlich kann ich andere Fragen erörtern, die mein Verhalten in oder zur Umwelt beschreiben. Wenn der Mensch sich im Verlaufe der Evolution an bestimmte Bedingungen angepasst hat, dann ist es für ihn auch weiterhin gut, unter solchen Bedingungen zu leben. Dazu gehören Bewegung (möglichst viel und jeden Tag), Trinkgewohnheiten (möglichst Wasser, wenig Alkohol....), aber auch das Leben mit dem natürlichen Spektrum der elektromagnetischen Strahlung einschließlich der Magnetfelder und ohne den E-Smog usw..
Wenn ich darüber nicht nachdenke, falle ich möglicherweise auf solche Werbetricks ´rein wie den Kauf eines Trinksets für den Hund, damit der zum Trinken an das Wasser kommt, ohne den Kopf zu beugen!