23.04.2013, 13:28
Amtsarzt dr. Haug, hp konnte ich mir nicht merken.
Beginn 15:25h statt 15:30 ihr, ich war noch im Treppenhaus
Dauer: ca. 30 min
Nette Atmosphäre, wurde gefragt, ob ich soweit sei.
Dr. Haug: fallbeispiel 35 jährige Frau kommt mit plötzlich auftretenden starken Kopfschmerzen in ihre Praxis, wie gehen Sie vor? Was machen Sie zuerst?
- Anamnese und Untersuchung
Welche Anamnese und welche fragen stellen Sie dazu?
- akutanamnese/ gefragt nach Unfall, Schmerzqualität, ob sie das kenne, vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme, , Auslöser, familiäre Erkrankungen
Welche Untersuchungen machen sie?
- pupillenreflex, nervenaustrittspunkte, kopfbewegungen, nackensteifigkeit, temperatur, rr, hf, lymphknotenschwellung, sensibilität der extremitäten, dann fiel mir nichts mehr ein.
War nichts traumatisches, keine vorerkrankungen, keine medis, keine Vorbelastung, erstmaliges auftreten. Ich überlegte was es sein könnte und kam von Apoplexie über carotisstenose auf rupturiertes aneurysma.
Zwischenfrage zu carotis. Wo die ist, was sie versorgt und welche wichtiger sei (international oder externa) und ob man bei Stenose starke Kopfschmerzen erwartet. - nein, eher Lähmungserscheinungen und Benommenheit, also ausgeschlossen.
Zwischenfrage zu aneurysma: wo in welcher kopfarterie das zu erwarten sei, das konnte ich ihm nicht sagen. Das sei für Heilpraktiker auch nicht so wichtig.
Dann kam ich auf Arteriitis temporalis. Was ich da machen würde
- Notarzt
Aber wenn doch der Freund da ist und sie ins Krankenhaus fahren könnte...
- nein ich bestehe auf den Notarzt wegen der Gefahr der Bewusstlosigkeit und der kreislaufinsuffizienz.
Nächste frage: alle laborwerte aufzählen, die im standardlabor geprüft werden.
- konnte ich alle wie aus der Pistole herausschießen, lediglich bei den sd Werten kam ich nicht auf Anhieb drauf, da half dr Haug netterweise nach. Als ich ihm sagen konnte, dass man typischerweise tsh bestimmt und wie es bei sd Über- und Unterfunktion ist, war er zufrieden.
Der Heilpraktiker fragte nach den chronisch entzündlichen Darmektankungen, Symptome und Komplikationen wollte er wissen. Als ich als Komp.übergreifen auf andere Organe wie Gelenke oder Auge nannte, wollte er wissen, wie das funktioniere. Außer autoimmun fiel mir nichts ein und ich meinte, dass ich das nicht weiß. Dachte eh schon, hätte es bei Dr. Haug versiebt, also war es mir egal.
Vom ileus sollte ich noch erzählen und dann zu weiteren entzündlichen Darmerkrankungen übergehen.
- Infektionskrankheiten mit Salmonellen, Shigellen und Yersenien. Aber da hätte ich Behandlungsverbot. Wo das denn drinstehe.
- klar im ifsg p 7 und 8 (???) und was da genau drinstehe?
Bitte lest selber nach, ich habe es nicht gut erzählt, aber immerhin fragte er nicht weiter nach.....
ob ich dann jeden gleich weiterschickte? Nein ich mache erst eine Anamnese und frage nach dem Auslöser der Durchfälle und ob es noch mehr erkrankte gebe.
Gut zum Schluss sollte ich noch über die Salmonellose erzählen, Übertragung Krankheitsdauer, Komplikationen.
- als Komp. der Dauerausscheider. Und brachte gleich das Berufsverbot für bestimmte Berufsgruppen ein, u.a. das medizinische Personal. Da bemerkte er, dass ich Krankenschwester sei und dass das dann bedeuten würde, dass ich ja nicht mehr arbeiten dürfe, und dass das ja tragisch sei. Ich so, ja das wäre tragisch und er schaute mich an und das verunsicherte mich, woraufhin ich das wieder fragend zurücknahm. Sein Kommentar: "lassen Sie sich nicht verunsichern."
Und dann wurde ich nach draußen geschickt. Ich in der Meinung, dass ich es versiebt hatte, ...
Kurz darauf: "das war eine ordentliche Leistung, Frau B. Herzlichen Glückwunsch."
"Echt jetzt?" Ja.
Freue dich auf die Prüfung, zeige dein Wissen, und freue dich dein Wissen anzuwenden und bleib einfach du selbst.
Mein Dank geht an alle Unterstützer der letzten drei Jahre und vor allem die der letzten Monate. danke euch allen aus meinen Lerngruppen. und ich danke dem Team der Schule von Isolde Richter und der Heilpraktikerschule von Deborah Kassautzki.
Beginn 15:25h statt 15:30 ihr, ich war noch im Treppenhaus
Dauer: ca. 30 min
Nette Atmosphäre, wurde gefragt, ob ich soweit sei.
Dr. Haug: fallbeispiel 35 jährige Frau kommt mit plötzlich auftretenden starken Kopfschmerzen in ihre Praxis, wie gehen Sie vor? Was machen Sie zuerst?
- Anamnese und Untersuchung
Welche Anamnese und welche fragen stellen Sie dazu?
- akutanamnese/ gefragt nach Unfall, Schmerzqualität, ob sie das kenne, vorerkrankungen, Medikamenteneinnahme, , Auslöser, familiäre Erkrankungen
Welche Untersuchungen machen sie?
- pupillenreflex, nervenaustrittspunkte, kopfbewegungen, nackensteifigkeit, temperatur, rr, hf, lymphknotenschwellung, sensibilität der extremitäten, dann fiel mir nichts mehr ein.
War nichts traumatisches, keine vorerkrankungen, keine medis, keine Vorbelastung, erstmaliges auftreten. Ich überlegte was es sein könnte und kam von Apoplexie über carotisstenose auf rupturiertes aneurysma.
Zwischenfrage zu carotis. Wo die ist, was sie versorgt und welche wichtiger sei (international oder externa) und ob man bei Stenose starke Kopfschmerzen erwartet. - nein, eher Lähmungserscheinungen und Benommenheit, also ausgeschlossen.
Zwischenfrage zu aneurysma: wo in welcher kopfarterie das zu erwarten sei, das konnte ich ihm nicht sagen. Das sei für Heilpraktiker auch nicht so wichtig.
Dann kam ich auf Arteriitis temporalis. Was ich da machen würde
- Notarzt
Aber wenn doch der Freund da ist und sie ins Krankenhaus fahren könnte...
- nein ich bestehe auf den Notarzt wegen der Gefahr der Bewusstlosigkeit und der kreislaufinsuffizienz.
Nächste frage: alle laborwerte aufzählen, die im standardlabor geprüft werden.
- konnte ich alle wie aus der Pistole herausschießen, lediglich bei den sd Werten kam ich nicht auf Anhieb drauf, da half dr Haug netterweise nach. Als ich ihm sagen konnte, dass man typischerweise tsh bestimmt und wie es bei sd Über- und Unterfunktion ist, war er zufrieden.
Der Heilpraktiker fragte nach den chronisch entzündlichen Darmektankungen, Symptome und Komplikationen wollte er wissen. Als ich als Komp.übergreifen auf andere Organe wie Gelenke oder Auge nannte, wollte er wissen, wie das funktioniere. Außer autoimmun fiel mir nichts ein und ich meinte, dass ich das nicht weiß. Dachte eh schon, hätte es bei Dr. Haug versiebt, also war es mir egal.
Vom ileus sollte ich noch erzählen und dann zu weiteren entzündlichen Darmerkrankungen übergehen.
- Infektionskrankheiten mit Salmonellen, Shigellen und Yersenien. Aber da hätte ich Behandlungsverbot. Wo das denn drinstehe.
- klar im ifsg p 7 und 8 (???) und was da genau drinstehe?
Bitte lest selber nach, ich habe es nicht gut erzählt, aber immerhin fragte er nicht weiter nach.....
ob ich dann jeden gleich weiterschickte? Nein ich mache erst eine Anamnese und frage nach dem Auslöser der Durchfälle und ob es noch mehr erkrankte gebe.
Gut zum Schluss sollte ich noch über die Salmonellose erzählen, Übertragung Krankheitsdauer, Komplikationen.
- als Komp. der Dauerausscheider. Und brachte gleich das Berufsverbot für bestimmte Berufsgruppen ein, u.a. das medizinische Personal. Da bemerkte er, dass ich Krankenschwester sei und dass das dann bedeuten würde, dass ich ja nicht mehr arbeiten dürfe, und dass das ja tragisch sei. Ich so, ja das wäre tragisch und er schaute mich an und das verunsicherte mich, woraufhin ich das wieder fragend zurücknahm. Sein Kommentar: "lassen Sie sich nicht verunsichern."
Und dann wurde ich nach draußen geschickt. Ich in der Meinung, dass ich es versiebt hatte, ...
Kurz darauf: "das war eine ordentliche Leistung, Frau B. Herzlichen Glückwunsch."
"Echt jetzt?" Ja.
Freue dich auf die Prüfung, zeige dein Wissen, und freue dich dein Wissen anzuwenden und bleib einfach du selbst.
Mein Dank geht an alle Unterstützer der letzten drei Jahre und vor allem die der letzten Monate. danke euch allen aus meinen Lerngruppen. und ich danke dem Team der Schule von Isolde Richter und der Heilpraktikerschule von Deborah Kassautzki.
