12.01.2013, 16:48
Hallo Ihr Lieben,
wenn Ihr denkt ich gebe einfach auf, dann habt Ihr Euch geschnitten
. Dachte Ihr liefert mir den Stoff einfach verdaulich häppchenweise, aber da habe ich mich ja momentan noch geirrt. Hach.. alles muss man selber machen. 
Ich geh mal mit guten Beispiel voran, bitte Euch jedoch auf eventuelle Fehler zu achten, damit diese Korrigiert werden können. Sollten Euch noch weitere Dinge zu dem Thema einfallen, so lasst mich und die weiteren Interessenten bitte daran teilhaben.
F00 Demenz bei Alzheimer-Krankheit
Synonym
- DAT
- Morbus Alzheimer
Triadisches System:
- exogene Psychosen
Definition:
- chronische organische psychische Störung, die mit Ablagerungen von Proteinen (Plaques) einhergeht, zur Vergesslichkeit, Derorientiertheit, Merkfähigkeitsstörungen und Störungen des logischen Denkens führt und nicht heilbar ist.
Syndrom laut ICD 10
- Abnahme des Gedächtnisses
-Beeinträchtigung in mindestens einem weiteren neuropsychologischen Bereich, z.Bsp. Störung der Urteilsfähigkeit, des Denkvermögens, der Orientierung, des Sprachverständnisses, des Lesens, Schreibens, oder Rechnens.
- damit verbundene alltagsrelevante Einschränkungen der Lebensführung.
Zur Diagnosestellung muss die Symptomatik mindestens sechs Monate lang bestehen.
Sympthome:
- Merkfähigkeitsstörungen
- depressive Verstimmungen
- Orientierungsstörungen
- Aphasie
- Alexie
- Agraphie
- Akalkulie
- Harn- und Stuhlinkontinenz
- Verhaltensstörungen wie Unruhe, Wahn, Halluzinationen, Schlafstörungen
- schwere Pflegebedürftigkeit
Unter äthiologischen Gesichtspunkten:
- primäre organische psychische Störung
verursacht durch intrazerebrale-Erkrankungen oder Verletzungen.
Äthiologie Alzheimer Demenz
- 95% unbekannt
- Neurodegenerativer Prozess
- familiäre Häufung
Epidemiologie:
- ca. jeder Zwanzigste im Alter von über 65 Jahren
- ca. jeder Fünfte im Alter von über 80 Jahren. Ladys first.
Pathogenese:
- langsam schleichend (progredient), Tod nach 5-8 Jahren
Diagnose:
- Feststellung kognitiver Defizite
- durch psychischen Befund
- durch standardisierte Testverfahren.
Diagnosetests:
- MMST = Mini-Mental-State-Test
-- Orientierungswissen
-- Gedächtnis
-- Arbeitsgedächtnis
-- Sprache
-- Visuokonstruktion
-DemTect
-- Gedächtnis (verbal)
-- Wortflüssigkeit
-- intellektuelle Flexibilität
--Arbeitsgedächtnis
- TFFD
-- Gedächtnis (verbal)
-- Wortflüssigkeit
-- zeitliche Orientierung
-- Anweisungen befolgen
-- Visuokonstruktion und exekutive Funktionen (Uhrentest)
-- Stimmungslage
- Uhrenzeichentest
-- Visukonstruktion, exekutive Funktionen
- CERAD - Testbatterie
- CERAD Plus - Testbatterie
Zum Ausschluss einer anderen Erkrankung bei Verdacht auf Alzheimer-Demenz sind folgende diagnostischen Verfahren notwendig:
- umfangreiche Labordiagnostik
- Bildgebende Verfahren (CT, MRT, PET)
- erweiterete apparative Diagnostik (Doppler-Untersuchung der Hirngefäße, EEG, EKG, Herzecho
Schweregradeinschätzungen:
- Leicht
-- herabgesetztes Lernen neuer Inhalte, z.Bsp Vergessen von Terminen, Verlegen von Gegenständen
-- soziale Aktivitäten und Arbeit eingeschränkt
-- Fähigkeit unabhängig zu leben ist weitestgehend erhalten
- Mittel
-- neue Informationen werden nur gelegentlich und wenn, dann nur kurz behalten
-- Unfähigkeit der Betroffenen zu erinnern, wo sie leben, was sie kürzlich getan haben, oder wie vertraute Personen heißen.
-- Selbständige Lebensführung ist erheblich eingeschränkt, nur noch einfache häusliche Tätigkeiten können verrichtet werden.
- Schwer
-- schwerer Gedächtnisverlust, nur Fragmente von früher erlerntem bleiben erhalten
-- selbst enge Freunde und Verwandte werden nicht mehr erkannt.
-- ständige Betreuung und Pflege nötig
-- motorische Fähigkeiten zunehmend gestört
-- persönliche Hygiene kann nicht mehr alleine aufrechterhalten werden.
Bisher gibt es keine kurative Therapie für die Alzheimer Erkrankung
Wichtiges therapeutisches Ziel bei der Behandlung ist die Stabilisierung auf das Niveau vor Behandlungsbeginn und die Verlangsamung des Krankheitsprozesses.
Medikamentöse Therapie:
Mittel erster Wahl sind bei leichter bis mittlerer Alzheimer-Demenz sind Acetylcholinesterase-Hemmer. Bei positivem Ansprechen ist eine längerfristige Gabe sinnvoll. Die therapeutischen Erfolge sind jedoch begrenzt.
Es gibt derzeit verschiedene experimentelle Therapieansätze, bislang jedoch ohne Markreife.
Unter den Demenzen hat Morbus Alzheimer mit 55% den größten Anteil.
Die Abgrenzung zu einer depressiven Pseudodemenz muss diagnostisch erfolgen.
Soweit den Punkten die ich der ICD 10, F00 Alzheimer Demenz zugeordnet habe. Vielleicht hat ja jemand Lust, Muße, usw. um ein Stück weiterzumachen.
Verbesserungsvorschläge werden gerne angenommen, Kritik auch.
Alles Liebe
Klaus
Wer macht weiter mit F00.0 Demenz bei Alzheimer Krankheit bei frühem Beginn?
wenn Ihr denkt ich gebe einfach auf, dann habt Ihr Euch geschnitten
. Dachte Ihr liefert mir den Stoff einfach verdaulich häppchenweise, aber da habe ich mich ja momentan noch geirrt. Hach.. alles muss man selber machen. Ich geh mal mit guten Beispiel voran, bitte Euch jedoch auf eventuelle Fehler zu achten, damit diese Korrigiert werden können. Sollten Euch noch weitere Dinge zu dem Thema einfallen, so lasst mich und die weiteren Interessenten bitte daran teilhaben.
F00 Demenz bei Alzheimer-Krankheit
Synonym
- DAT
- Morbus Alzheimer
Triadisches System:
- exogene Psychosen
Definition:
- chronische organische psychische Störung, die mit Ablagerungen von Proteinen (Plaques) einhergeht, zur Vergesslichkeit, Derorientiertheit, Merkfähigkeitsstörungen und Störungen des logischen Denkens führt und nicht heilbar ist.
Syndrom laut ICD 10
- Abnahme des Gedächtnisses
-Beeinträchtigung in mindestens einem weiteren neuropsychologischen Bereich, z.Bsp. Störung der Urteilsfähigkeit, des Denkvermögens, der Orientierung, des Sprachverständnisses, des Lesens, Schreibens, oder Rechnens.
- damit verbundene alltagsrelevante Einschränkungen der Lebensführung.
Zur Diagnosestellung muss die Symptomatik mindestens sechs Monate lang bestehen.
Sympthome:
- Merkfähigkeitsstörungen
- depressive Verstimmungen
- Orientierungsstörungen
- Aphasie
- Alexie
- Agraphie
- Akalkulie
- Harn- und Stuhlinkontinenz
- Verhaltensstörungen wie Unruhe, Wahn, Halluzinationen, Schlafstörungen
- schwere Pflegebedürftigkeit
Unter äthiologischen Gesichtspunkten:
- primäre organische psychische Störung
verursacht durch intrazerebrale-Erkrankungen oder Verletzungen.
Äthiologie Alzheimer Demenz
- 95% unbekannt
- Neurodegenerativer Prozess
- familiäre Häufung
Epidemiologie:
- ca. jeder Zwanzigste im Alter von über 65 Jahren
- ca. jeder Fünfte im Alter von über 80 Jahren. Ladys first.
Pathogenese:
- langsam schleichend (progredient), Tod nach 5-8 Jahren
Diagnose:
- Feststellung kognitiver Defizite
- durch psychischen Befund
- durch standardisierte Testverfahren.
Diagnosetests:
- MMST = Mini-Mental-State-Test
-- Orientierungswissen
-- Gedächtnis
-- Arbeitsgedächtnis
-- Sprache
-- Visuokonstruktion
-DemTect
-- Gedächtnis (verbal)
-- Wortflüssigkeit
-- intellektuelle Flexibilität
--Arbeitsgedächtnis
- TFFD
-- Gedächtnis (verbal)
-- Wortflüssigkeit
-- zeitliche Orientierung
-- Anweisungen befolgen
-- Visuokonstruktion und exekutive Funktionen (Uhrentest)
-- Stimmungslage
- Uhrenzeichentest
-- Visukonstruktion, exekutive Funktionen
- CERAD - Testbatterie
- CERAD Plus - Testbatterie
Zum Ausschluss einer anderen Erkrankung bei Verdacht auf Alzheimer-Demenz sind folgende diagnostischen Verfahren notwendig:
- umfangreiche Labordiagnostik
- Bildgebende Verfahren (CT, MRT, PET)
- erweiterete apparative Diagnostik (Doppler-Untersuchung der Hirngefäße, EEG, EKG, Herzecho
Schweregradeinschätzungen:
- Leicht
-- herabgesetztes Lernen neuer Inhalte, z.Bsp Vergessen von Terminen, Verlegen von Gegenständen
-- soziale Aktivitäten und Arbeit eingeschränkt
-- Fähigkeit unabhängig zu leben ist weitestgehend erhalten
- Mittel
-- neue Informationen werden nur gelegentlich und wenn, dann nur kurz behalten
-- Unfähigkeit der Betroffenen zu erinnern, wo sie leben, was sie kürzlich getan haben, oder wie vertraute Personen heißen.
-- Selbständige Lebensführung ist erheblich eingeschränkt, nur noch einfache häusliche Tätigkeiten können verrichtet werden.
- Schwer
-- schwerer Gedächtnisverlust, nur Fragmente von früher erlerntem bleiben erhalten
-- selbst enge Freunde und Verwandte werden nicht mehr erkannt.
-- ständige Betreuung und Pflege nötig
-- motorische Fähigkeiten zunehmend gestört
-- persönliche Hygiene kann nicht mehr alleine aufrechterhalten werden.
Bisher gibt es keine kurative Therapie für die Alzheimer Erkrankung
Wichtiges therapeutisches Ziel bei der Behandlung ist die Stabilisierung auf das Niveau vor Behandlungsbeginn und die Verlangsamung des Krankheitsprozesses.
Medikamentöse Therapie:
Mittel erster Wahl sind bei leichter bis mittlerer Alzheimer-Demenz sind Acetylcholinesterase-Hemmer. Bei positivem Ansprechen ist eine längerfristige Gabe sinnvoll. Die therapeutischen Erfolge sind jedoch begrenzt.
Es gibt derzeit verschiedene experimentelle Therapieansätze, bislang jedoch ohne Markreife.
Unter den Demenzen hat Morbus Alzheimer mit 55% den größten Anteil.
Die Abgrenzung zu einer depressiven Pseudodemenz muss diagnostisch erfolgen.
Soweit den Punkten die ich der ICD 10, F00 Alzheimer Demenz zugeordnet habe. Vielleicht hat ja jemand Lust, Muße, usw. um ein Stück weiterzumachen.
Verbesserungsvorschläge werden gerne angenommen, Kritik auch.
Alles Liebe
Klaus
Wer macht weiter mit F00.0 Demenz bei Alzheimer Krankheit bei frühem Beginn?