1. Krankheitsbeginn liegt meist in der Kindheit oder im frühen Erwachsenenalter
Weniger in der Kindheit, aber im frühen Erwachsenenalter
2.Patienten mit einer Zwangsstörung haben oft zusätzlich depressive Störungen
Nicht nur diese, sondern auch Panikstörungen, Phobien, Substanzenabusus
3. Zwangsgedanken werden von den Betroffenen meist als quälend empfunden
Die Gedanken drängen sich auf und können den Betroffenen soweit "beschäftigen", dass er sich nur noch mit diesen beschäftigen "muss".
4.Die Ausübung von Zwangshabndlungen verstärkt das Angstgefühl der Patienten
Wie ich schon schrieb, ist diese Aussage falsch, da die Ausübung zur Erleichterung führt, wenn auch nur kurzfristig.
5. Typisch ist der Versuch der Betroffenen, gegen die Zwangshandlung bzw. den Zwangsgedanken Widerstand zu leisten
Betroffene wissen zumeist, dass die Zwangshandlung unsinnig und übertrieben ist (kognitiv) - aber die Befürchtungen (Angst) ist größer.
Mag etwas schräg formuliert sein, aber es ist der Versuch, es mit meinen eigenen Worten zu beschreiben.