also ich interessiere mich sehr für Homöopathie,hab mich auch schon viel damit beschäftigt,aber nun interessiert mich doch etwas grundlegendes.
Eigentlich repertorisiert man ja alle möglichen Symptome und findet dann ein Mittel,das dazu passt.Klingt logisch.
Aber bei einer einfachen Erkältung meiner Kinder oder bei mir selbst handhabe ich das bisher so,das ich lieber-ich sagmal breitgefächert-zu den Symptomen die Mittelchen gebe.
Das heißt,es sind auch mehrere gleichzeitig:
Aconitum fürs akute,plötzliche,
Belladonna fürs hohe Fieber
Ferrum Phosph.Schüssler zur Immunstärkung
Und dann je nach Art des Problems noch z.B. Spongia bei Pseudokrupp oder Bryonia,wenn sie starke Schmerzen haben(Hals,Lunge...)
So.Im Klartext bekommen sie auch mal 3-4Medis gleichzeitig.Von den Potenzen wähle ich maximal C30, da es ja ein akuter Zustand ist.
Ich muß auch sagen,das ich für mein Gefühl lieber häufiger niedrigere Potenzen gebe,als einmal eine Hohe und dann nichts mehr geben kann oder darf.Wenn das Fieber wieder steigt kann ich so flexibler handeln.
Bisher bin ich immer ganz gut gefahren,aber je mehr ich mich damit befasse,desto weiter weg möchte ich natürlich vom laienhaften Handeln hin zum Professionellen,denn wenn ich irgendwann Patienten therapiere kann ich denen ja auch nicht einfach geradewohl hinaus alles mögliche verschreiben.
Habt ihr da noch Tipps für mich oder wie handhabt ihr das?Ich weiß auch nicht,ob es bei einer einfachen Erkältung so sehr um Konstitutionstypen geht oder gehen muß.
Ich freue mich auf euere Antworten
Viele Grüße
Svenja