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Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Druckversion +- Heilpraktikerschule Isolde Richter (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum) +-- Forum: Ausbildung zum Heilpraktiker (HPA) (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-373.html) +--- Forum: Heilpraktikerausbildung: Prüfungsvorbereitungskurs (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-636.html) +---- Forum: Alles rund um die Prüfung (HPA) (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-19.html) +----- Forum: Interessante Prüfungsaufgaben (HPA) (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-238.html) +----- Thema: Amtsarztfrage - Herzgeräusche (/thread-10356.html) Seiten:
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Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Zauberin - 04.02.2013 Liebes Forum, hier kommt die nächste Frage: Welche Aussage(n) ist/sind richtig? Herzgeräusche können entstehen.... a) bei einer Klappenstenose b) bei einer Anämie c) bei einer Herzmuskelinsuffizienz d) bei Aufregung e) bei Pendelblut mit erhöhtem enddiastolischen Volumen A) nur die Antworten a und c sind richtig B) nur die Antworten a, c und e sind richtig C) nur die Antworten a, b und e sind richtig D) nur die Antworten a, b und d sind richtig E) nur die Antworten a, b d und e sind richtig VG Anita RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - PetraR - 04.02.2013 Ich nehme Antwort E Bei Stenosen und Insuffizienzen kann es zu systolischen,bzw diastoischen Herzgeräuschen kommen. Bei Aufregung können sich auch Extrasystolen einschleichen und Anämie bin ich auch sicher,kann es aber nicht erklären RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Zauberin - 04.02.2013 Auflösung! Antwort E) ist richtig! @Petra super ![]() HERZGERÄUSCHE entstehen durch ungewöhnliche WIRBELBILDUNGEN in den Herzhohlräumen Dies ist der Fall... a) bei allen KLAPPENVITIEN (Klappenstenosen, Klappeninsuffizienzen) bei erhöhter STRÖMUNSGESCHWINDIGKEIT des Blutes oder b) bei fehlerhafter Blutzusammensetzung (erniedrigte Viskosität), wie z.B. bei einer Anämie d) Eine erhöhte STRÖMUNGSGESCHWINDIGKEIT im Herzen ist z.B. zu vermuten bei einer Pulsfrequenzerhöhung, wie * bei SYMPATHIKOTONUS im Herzen ist z.B. zu vermuten bei einer Pulsfrequenzerhöhung, wie * bei SYMPATHIKOTONUS (Aufregung) * bei Fieber (Eine Fiebertachykardie geht ebenfalls mit einem Systolikum einher) * oder auch extern (beispielsweise haben die meisten Menschen nach Kaffeegenuss ein funktionelles Herzsystolikum). e) PENDELBLUT mit enddiastolischem erhöhtem Volumen liegt bei einer Verschlußunfähigkeit der Aortenklappe (AORTENKLAPPENINSUFFIZIENZ) vor: in der Diastole, in der die Taschenklappen der Aorta geschlossen sein sollten, strömt Blut aus der Aorta wieder in den Ventrikel zurück (Pendelblut). Das erhöhte enddiastolische Volumen ist bereits der Beginn der kardialen Dekompensation. c) Eine MYOKARDINSUFFIZIENZ führt in der Regel nicht zu einem Geräusch. Kennzeichen einer Herzmuskelinsuffizienz sind eher * Herzschmerzen und * eine relative TACHYKARDIE VG Anita RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Antje - 04.02.2013 Hallo ihr Lieben, weiss jemand, was die relative Tachykardie mit einer Herzmuskelinsuffizienz zu tun hat? Kann ich mir irgendwie keinen Reim drauf machen. ![]() Soll das evtl. heißen, dass derjenige in Ruhestellung eine Tachykardie hat oder bei wenig Anstrengung? LG Antje RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Sonja Harwardt - 04.02.2013 Ich kenne die relative Tachykardie auch nur im Zusammenhang mit einer Myokarditis. ![]() Ist mit Herzinsuffizienz die Myokarditis gemeint? ![]() RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Gabi - 04.02.2013 Hy bei Fieber geht der Puls normal je Grad um 10 Schläge höher als ohne Fieber, also bei 40 Grad auf 110 Schläge anstatt 37 Grad und 80 Schläge wenn er noch höher geht also auf z.B. 120 oder noch höher hat man eine relative Tachykardie ich hoffe ich habe es richtig erklärt LG Gabi RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Julia DOZ - 04.02.2013 Ja, richtig erklärt, aber was hat es mit Herzinsuffizienz zu tun, Leitsymptom ist da doch die Atemnot, oder??? LG Julia RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Zauberin - 05.02.2013 www.wikipedia.org http://de.wikipedia.org/wiki/Herzinsuffizienz zur Frage@ Zusammenhang relative Tachykardie und Herzinsuffizienz Lt. Wikipedia: "....Die chronische Herzinsuffizienz entwickelt sich im Verlauf von Monaten bis Jahren. Sie ist charakterisiert durch Kompensationsprozesse des Organismus (schnellerer Herzschlag, Verdickung des Herzmuskels, Engstellung der Blutgefäße, Vermehrung des Blutvolumens usw.), was die verminderte Pumpleistung des Herzens eine Zeit lang ausgleichen kann."... VG Anita RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Antje - 05.02.2013 Ja, denke auch, dass es in dem Zusammenhang so gemeint ist, dass man bei normaler Belastung einen zu hohen Puls hat. Ist auch nicht so wichtig, war mir halt nur fremd. ![]() LG Antje RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Esther K. - 05.02.2013 Bei einer Herzmuskelinsuffizienz kann der Muskel nicht mehr vernünftig pumpen, also gelangt pro Systole erst mal weniger Blut in den Kreislauf. Um das zu kompensieren wird häufiger gepumpt und es entsteht eine relative Tachykardie RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Antje - 05.02.2013 Hallo Esther, das ist klar, mir war dieser Ausdruck nur nicht bekannt in dem Zusammenhang. Kannte ihn tatsächlich nur im Zusammenhang mit der Körpertemperatur. Ist irgendwie jahrelang an mir vorbeigegangen. ![]() LG Antje RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Esther K. - 05.02.2013 Liebe Antje, ging mir auch so. Konnte es mir inhaltlich zwar erklären, aber sonst habe ich von relativer Tachykardie auch nur im Zusammenhang mit Fieber gehört RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Sonja Harwardt - 05.02.2013 Also, da bin ich mal überrascht. ![]() Mir gehts wie Antje, ich dachte bisher auch, dass der Begriff "relative Tachykardie" nur im Zusammenhang mit Fieber Bedeutung hat, so wie es Gabi beschrieben hat. Wo ist denn nun der Unterschied zwischen Tachykardie und relativer Tachykardie.......*nun komplett verwirrt ist* ![]() RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Esther K. - 05.02.2013 Ein Erklärungsversuch ohne Garantie ![]() Eine Tachykardie ist ja ein zu schneller Herzschlag. Erstmal nicht in Relation zu irgendetwas, sondern einfach zu schnell. Bei einer relativen Tachykardie ist die Geschwindigkeit des Herzschlages in Relation zu einer anderen "Variablen" gesetzt. Also bei Fieber muß das Herz ja schneller schlagen um die Wärme schnell verteilen zu können, also würde ich das als physiologischen Prozess sehen. Bei der Myokardinsuffizienz wäre es auch so: um sicher zu stellen, daß ausreichend Blut in den Kreislauf gepumpt wird, muß das Herz schneller schlagen. Also wenn ich jetzt Quatsch geschrieben hab, dann liegt das an der Uhrzeit... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Sonja Harwardt - 06.02.2013 Liebe Esther, Prinzipiell kann ich dem folgen, was du beschrieben hast, aber: eine klitzekleine Frage: Was ist nun bei der Myokardinsuffizienz die von dir beschriebene Variable, in deren Relation das Herz dann zu schnell schlägt? ![]() *das Brett von dem Kopf nicht weg kriegt* Liebe Grüße ![]() ![]() Sonja RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Esther K. - 06.02.2013 die Erschlaffung des Muskels quasi. Je erschlaffter er ist, desto weniger geht pro Systole raus, desto mehr muß das Herz schlagen um das zu kompensieren. RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Sonja Harwardt - 06.02.2013 Ahhhh ![]() ![]() Also, ich wiederhole: Tachykardie beschreibt einen erhöhten Herzschlag. Das wars! ![]() Eine relative Tachykardie beschreibt einen erhöhten Herzschlag in Relation zu einer Einschränkung, die quasi extern einwirkt, wie zum Beispiel Fieber oder veränderte anantomische Verhältnisse am Herzen....................hab ich es so richtig wieder gegeben? Liebe Grüße ![]() Sonja RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - Esther K. - 06.02.2013 Genau! So würde ich es sehen! ![]() RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - sandragi - 17.10.2015 Hallo, ich habe eine Frage zu einer Prüfungsfrage : kann mir hier jemand weiterhelfen ? Mir ist nicht ganz klar warum bei einer höhergradigen Aortenklappeninsuffizienz ein systolisches und ein diastolisches Geräusch zu hören. Meines Erachtens wäre nur ein diastolisches Geräusch richtig ? Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand Hilfestellung geben könnte ![]() lg sandra RE: Amtsarztfrage - Herzgeräusche - simonewo - 17.10.2015 (17.10.2015, 15:33)sandra2601 schrieb: Hallo, Hallo Sandra Genau diese Frage habe ich Dr. Ingo beim Untersuchungskurs kurz vor meiner Prüfung auch gefragt. Er hat mir das dann so erklärt. Also Aortenklappeninsuffizienz, die Klappe schließt nicht richtig. Somit strömt Blut zurück in der Diastole. Hier haben wir unser diastolisches Herzgeräusch. Durch das zurückströmende Blut haben wir nun in der Herzkammer mehr wie die 70/ 75 ml Blut das wir pro Herzschlag auspumpen. Somit haben wir eine relative Stenose. Die Klappe öffnet zwar normal, aber für die höhere Menge Blut ist sie in Relation zu eng. Aus diesem Grund haben wir da auch ein systolisches Geräusch. Ich hoffe, so ist es für Dich klar. Liebe Grüße Simone |