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  Naturheilpraxis heute von Elvira Bierbach
User Avatar Forum: Bücher
Geschrieben von: petrak - 29.11.2012, 16:20 - Antworten (4)

Habe das Buch zu verkaufen. Es ist neuwertig. Ich habe es ausgepackt und maximal dreimal reingeguckt, es aber nicht gelesen.

Preis: 75,00 Euro inkl. Porto da das Buch fast 4 kg wiegt, schicke ich es mit Hermes.

Zahlung mit Paypal oder Überweisung.

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Tongue ...etwas sentimental;) nach der Prüfung....
User Avatar Forum: Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung
Geschrieben von: Andrea - 29.11.2012, 13:47 - Antworten (8)

Ich möchte ganz vielen Menschen ****danke**** sagen......

Ihr habt mich unterstützt und getragen....jeder auf seine Weise..... Und ohne diese Unterstützung wäre es auch einfach nicht zu schaffen gewesen....

Danke an Isolde....für diese tolle Schule und deine Unterstützung....die habe ich gebraucht, um es zu schaffen....ich freue mich schon auf neue Aufgaben....mir ist schon richtig langweiligSmile


Danke an Gini.....für deine Freundschaft und deine ständige Unterstützung. Und dafür, dass du immer bereit warst mich abzufragen.....und mich auch in nervigen Zeiten ertragen hast...aber du bleibst ja meine Lernschwester...


Danke an Steffi...schön,dass wir uns in Kenzingen kennengelernt haben.....und schön, dass du heute extra gekommen bist....danke, danke, danke....und danke für deine Freundschaft

Danke an Sybille.....deine Hilfe war Super.....

Danke an Daniela R. Dass du mir noch die Schilddrüse näher gebracht hast....

Danke an Daniela.und Esther.es war schön sich in den PNs auszutauschen.....

Danke für ganz viele liebe PNs, gedrückte Daumen usw.....die haben heute sehr geholfen....


Ja, ich habe es mit der Prüfung etwas geheim gehaltenSmile aber für mich war es einfacher so...


Danke an Euch alle...für ein tolles Forum und eine tolle Truppe...



Und jetzt - nach den sentimentalen Zeilen, wünsche ich nur noch den Weltfrieden.....

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  Hab gestern mein erstes Rezept ausgestellt!Bin ich stolz!:-)
User Avatar Forum: Small Talk
Geschrieben von: zartesGlueck - 29.11.2012, 13:09 - Antworten (5)

Hallo,

ich bin ja erst seit 3,5Wochen HP,aber gestern war es nun soweit.Ich habe bei einem Patienten mein erstes Rezept ausgestellt.War ein tolles Gefühl.
War ein grad 5 Wochen altes Baby mit verstopfter Nase. Habe schön repertorisiert und dann das passende Mittel verordnet.:-)
Hab fast vergessen den Namen und Adresse des Kleinen draufzunotieren.:-)
Und dank Silke weiß ich nun auch,wie man eine ordentliche Rechnung ausstellt.Den Kleinen sehe ich nächste Woche wieder und danach werde ich brav alle Ziffern aufführen und meine erste Rechnung als HP ausstellen.Das ist auch spannend!

Wollte ich einfach loswerden!:-)

Viele Grüße

Svenja

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  Protokoll mündliche Prüfung
User Avatar Forum: Landshut
Geschrieben von: *Sonja* - 29.11.2012, 13:05 - Antworten (10)

So, nachdem ich das Protokoll gestern schon kurz eingestellt und wieder gelöscht hatte, weil ich nicht damit zufrieden war, kommt nun die Endfassung.

Lange Texte zu schreiben liegt mir irgendwie nicht...Blush

--------------------------------------------------------------------------

Hallo ihr,

nachdem meine mündliche Prüfung nun auch schon ein Jahr zurückliegt, wird es endlich einmal Zeit für ein Protokoll.

Zitat:Die Prüfung fand am 08.11.11 statt und ich war unglaublich nervös, meiner Meinung nach, war es noch viel zu früh für „die Mündliche“. :-)

Neben der Amtsärztin und zwei Beisitzern nahm bei mir noch ein weiterer Amtsarzt an der Prüfung teil, der sich aber im Hintergrund hielt und mit keine Fragen stellte.

Zu Beginn wurde ich sehr freundlich begrüßt und gefragt, wie es mir gehen würde. Als ich erwiderte, dass ich sehr nervös sei, wurde ich sofort gefragt, was die Prüfer tun könnten, damit sie meine Nervosität verringern könnten. Darauf konnte ich zwar nur „leider nichts“ sagen, da ich nun mal starke Angst in mündlichen Prüfungen habe. Aber ich fand die Frage sehr nett.

Mir wurde noch etwas zu trinken angeboten und die Eckdaten der Prüfung genannt (Dauer, Ablauf, Aufzeichnung etc.). Danach wurde ich gefragt, was ich vor meiner HP-Ausbildung gemacht habe, ob ich eine HP-Schule besucht hätte und was ich nach bestandener Prüfung machen wollen würde.

Nun begann die Prüfung...

Das erste Fallbeispiel handelte von einem Mann mit den typischen Symptomen (morgendlicher Husten mit zähem Auswurf, Atemnot, etc.) einer Chronischen Bronchitis. Ich habe gesagt, dass es sich, aufgrund der genannten Symptome, wahrscheinlich um die Chronisch-obstruktive Bronchitis handeln würde und dass diese unter den Überbegriff der COPD fallen würde. Tja, weil ich die COPD erwähnt habe,musste ich nun noch erklären, was darunter fällt und was die Besonderheiten sind. Danach wurde ich nach der Definition der WHO für die chronisch-obstruktive Bronchitis gefragt und nannte diese auch.

Die Prüferin fragte daraufhin nach der genauen Pathophysiologie, was eigentlich kein Problem gewesen wäre, wenn ich nicht das Wort Flimmerepithel vergessen hätte, welches die Prüferin aber verständlicherweise unbedingt hören wollte. Nach ein paar weiteren Fragen bin ich dann zum Glück noch darauf gekommen und habe beschrieben, wie sich das Flimmerepithel langsam zum Plattenepithel umwandelt. Weil ich ja gelernt hatte, dass reden in einer Prüfung das A und O ist Smile Smile, habe ich dann einfach noch mal schnell eingeworfen, dass sich beim Barrett-Ösophagus im ebenfalls eine Metaplasie abspielt und sich dort das Plattenepithel zum Zylinderepithel umwandelt.
Außerdem habe ich am Anfang schnell den Gasaustausch in den Alveolen erwähnt. Irgendwie dachte ich mir in der Prüfung einfach, je mehr ich erzähle, umso besser.

Richtig schlimm war für mich, als ich eine Rechtsherzinsuffizienz als mögliche Komplikation nannte und die Prüferin meinte, dass dies so nicht korrekt wäre. Ich erklärte ihr, dass es aufgrund einer Druckerhöhung im Lungenkreislauf zu einer vermehrten Rechtsherzbelastung kommen würde, die dann oft zu einem Cor pulmonale führen würde. Damit war auch sie zufrieden und gab an die zweite Prüferin ab.

Ich musste erst einmal einen großen Schluck trinken, weil mich die Situation mit der ersten Prüferin total gestresst hatte.

Jetzt wurde es ganz entspannt, ich sollte nennen, was die Aufgabe vom IfSG und was darin geregelt wird. Danach wurde ich noch gefragt, was in §2 stehen würde und ich musste die Definitionen von §2 Nr. 1 bis 8 vortragen. Hach, das war schön, einfach ein paar Definitionen aufsagen, ohne groß nachdenken zu müssen.

So, nun kam der dritte Teil der Prüfung und die Amtsärztin war dran. Ein Patient kommt vom Hausarzt mit einem positiven Lasèque-Zeichen. Was bedeutet dies, war die Frage.
Bevor ich das Zeichen erklärt habe, habe ich erst einmal genauer erläutert, dass es einerseits ein Zeichen für eine Ischialgie oder einen Bandscheibenvorfall sein kann, andererseits kann es aber auch auf eine Meningitis hindeuten. Da der Patient aber vom Hausarzt weggeschickt wurde und dieser in Rahmen seiner Sorgfaltspflicht wohl kaum einen Patienten mit Meningitis unbehandelt zum HP schicken würde, habe ich gesagt, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um eine Meningitis handeln würde. Dazu habe ich trotzdem noch schnell das Brudzinski- und das Kernig-Zeichen erklärt (Ihr wisst schon, reden, reden, reden... :-) )

Die Amtsärztin stimmte mir dann zu meinen Überlegungen bzgl. des Hausarztes zu und ich konnte nun das Lasèque-Zeichen erklären. Danach musste ich noch die Ischialgie erklären, den Verlauf des N. ischiadicus und das Versorgungsgebiet dessen. Dann kam noch eine kurze Frage zum Aufbau der Wirbelsäule und das Beispiel war beendet.

Zu diesem Zeitpunkt hätte meiner Meinung nach die Prüfung für beendet erklärt werden können, denn selbst, wenn sich der Text locker flockig anhört, war es doch eine sehr angespannte und stressige Situation für mich.

Leider kam zusätzlich noch eine Frage der AÄ, wo ich ein Blackout hatte.
Ich sollte erklären, was eine Arthrose ist und wodurch sie entstehen kann. Worum es sich handelt, konnte ich noch gut erklären, allerdings fielen mir kaum Ursachen (nur Alter, vorzeitiger Verschleiß durch eine Verletzung und mechanische Überbelastung) ein und die AÄ wollte noch zusätzliche mögliche Auslöser für die Arthrose hören, woraufhin ich wieder dasselbe gesagt habe. Als sie mich dann ein weiteres Mal nach möglichen Ursachen gefragt hat, habe ich mich nett entschuldigt und gesagt, dass ich leider ein Blackout habe und nichts weiter zur Arthrose sagen könne.

Die AÄ schaute dann auf die Uhr, die Prüfung wurde für beendet erklärt und ich sollte draußen auf das Ergebnis warten.

Getreu dem Motto „Der erste Eindruck zählt, der letzte Eindruck bleibt.“ hatte ich wegen der Arthrose-Geschichte ein ganz schlechtes Gefühl und habe wirklich damit gerechnet, dass ich durchgefallen wäre.

Nach gefühlten fünf Stunden (in Wirklichkeit waren es vll. fünf Minuten) wurde ich endlich wieder hineingebeten und nach meinem Eindruck von der Prüfung gefragt. Ich sagte dann, dass ich die Prüfung für sehr fair gehalten habe und ich es schade fand, dass ich so nervös gewesen bin. Außerdem habe ich noch erzählt, dass ich meine Leistung zur Arthrose als wirklich schlecht empfunden habe.
Was daraufhin genau gesagt wurde, weiß ich gar nicht mehr, weil ich so gespannt auf das Ergebnis war. Undecided
Zu meiner großen Erleichterung hat mir die AÄ mitgeteilt, dass sie und die Beisitzer die Prüfung für bestanden erklären würden.

Danach bin ich nach Hause gefahren und in mein Bett gefallen, um dort bis zum Abend zu schlafen. Die Tage vor der Prüfung war ich wirklich ein Nervenbündel, ich hatte kaum geschlafen und der Appetit war mir auch vergangen, sodass ich nach der Prüfung nichts mehr tun wollte, außer schlafen, essen und etwas ganz primitives im TV zu schauen. :-))

Für die Prüfung kann ich nur raten, nett und selbstsicher aufzutreten und die Prüfer an euren Gedanken teilhaben zu lassen. Wenn man etwas nicht weiß, dieses auch zugeben. Schließlich kann es euch auch in der Praxis passieren, dass ihr mit einem Fall nicht weiterkommt und dann wäre es schlimm, trotz Unwissen weiter zu behandeln, anstatt einen Kollegen um Rat zu fragen.


Mein Tipp für die Prüfungsvorbereitung ist, dass ihr wirklich die Physiologie der Organe und die Pathophysiologie der Krankheiten versteht. Auswendig Aufgesagtes nützt in der Prüfung wenig (außer bei den Gesetzen). Falls ihr etwas nicht verstehen solltet, dann fragt im Forum, fragt Isolde und ihr Team, lest Bücher und besucht Lerngruppen und vor allen Dingen, formuliert schwierige Sachverhalte mit euren eigenen Worten neu. Denn nur eure eigenen Worte kommen euch in Stresssituationen einfach über die Lippen.

Hört auf euren Bauch, wenn es um das Lernen geht, wenn ihr z.B. die Lunge bis ins kleinste Detail lernen müsst um euch gut zu fühlen, dann macht dieses, auch wenn andere vielleicht besser mit dem Lernstoff klarkommen, wenn sie sich nicht in Details verlieren. Wer damals in meiner Lerngruppe war, weiß vielleicht noch, dass ich leicht „Physiologie-detailverliebt“ war. ;-)

Und, ganz wichtig: Legt euch ein Anamnese-Schema zurecht und lernt die einzelnen Schritte so gut, dass ihr im Halbschlaf eine Anamnese durchführen könntet.



So, viel Spaß mit dem Protokoll und in der Prüfung,

Sonja Heart

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  Prüfungsprotokoll Berlin Lichtenberg
User Avatar Forum: Berlin
Geschrieben von: Katjusha - 29.11.2012, 11:47 - Antworten (11)

Gesundheitsamt - Berlin Lichtenberg
29.11.12, 8:30 Uhr
Amtsärztin Frau Dr. Schmidt und eine Heilpraktikerin, deren Namen ich vor Aufregung leider sofort vergessen habe. Beide sehr nett.

Prüfung zu zweit

Es wurden abwechselnd Karten mit Fragen gezogen.

Zuerst eine Frage aus den Gesetzen. Diese musste sofort beantwortet werden.

Mein Mitprüfling:
Erklären sie, was ist ein Ausscheider, Krankheitsverdächtiger und Kranker

Ich:
Wie sind folgende Infektionskrankheiten zu melden?
Cholera, Masern, Polio...

Zweite Karte. Bei Bedarf Zehn Minuten Vorbereitungszeit.

Mitprüfling:
Was wissen sie über die Lungenembolie? Definition, Ursachen, Therapie, was machen Sie in diesem Fall?

Ich:
Anaphylaktische Reaktion auf Insektenstiche: Definition, Therapie, was machen Sie in diesem Fall?

Beide haben wir unsere Fragen ganz gut beantworten können. Die Amtsärztin kam dann noch mit ein paar Nachfragen, die wir auch richtig beantwortet haben und dann war die Prüfung bestanden.

Juhuu! blume


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  Prüfung HPP vom 24.10.12 in Husum
User Avatar Forum: Schleswig-Holstein
Geschrieben von: Isolde Richter - 28.11.2012, 21:44 - Keine Antworten

Prüfungsprotokoll aus der Mündlichen in Husum:

Hatte am 24.10.12 meine Prüfung und hat alles gut geklappt. Frau Dr. Petersen prüfte, Heilpraktiker Berg, Psychiater, ein interessierter Arzt und Frau Cordes waren anwesend. Atmosphäre war sehr freundlich und locker. Auf dem Tisch standen Kekse und Wasser... sehr gemütlich!

Frau Dr. Petersen kam gleich zur Sache:
Fall:
P: Eine 19-jährige junge Frau kommt zu Ihnen in die Praxis.
Ich: (äähh, mehr nicht?) Warum kommt sie?
P: Weiss sie auch nicht, ihre Eltern haben sie geschickt, keine Ahnung warum, ihr geht es gut.
Ich: Was glauben denn die Eltern, welche Probleme sie habe?
P: Die meckern immer, sie würde zu wenig essen und sei zu dünn, sie findet das nicht und sie fühlt sich sehr wohl.
Ich: Wie groß ist die Frau und wie viel wiegt sie?
P: 1,70 m und 48 kg
Ich: Ich würde den BMI bestimmen.
(16,6 16-18 leichtgradiges Untergewicht, hinterher nachgeschaut, hätte die Grenzwerte nicht gewusst, wurde Gott sei Dank nicht gefragt)
Berg: Wie bestimmt man den BMI und was ist das überhaupt?
Ich: body mass index: kg dividiert durch Quadratmeter
P: (ungeduldig) Was halten Sie von dem Gewicht, normal, zu wenig?
Ich: (vorsichtig) ich würde sagen, das ist zu wenig. Hat Sie schon einmal mehr gewogen und wenn, wann war das?
P: vor 2 Jahren wog sie 8 kg mehr.
Ich: Gab es einen besonderen Anlass, warum sie in dieser Zeit abgenommen hat, Krankheit, irgendein belastendes Ereignis?
(Betone, dass 56 kg bei der Größe auch nicht viel ist. P nickt )
P: Nein nichts davon.
Ich: Wollte sie abnehmen?
P: Ja
Ich: (muss ich ihr alles aus der Nase ziehen?) Sie hat diese Kilos heruntergehungert (nickt) , warum?
P: Sie fand ihren Hintern zu dick, ihre damalige Freundin hatte das gleiche Problem und sie haben sich gegenseitig motiviert.
Ich mache jetzt eine Familienanamnese, Eltern Geschwister: Körperbau, Gewicht, alles in Ordnung.
Ich: Treibt sie viel Sport?
P: 2 mal pro Woche Joggen und 2-3 mal Fitnesstudio (Aha, ich versuche differenzialdiagnostische Abgrenzung)
Schwierigkeiten in der Schule/Arbeitsplatz, Mobbing? (Nein, alles ok). Ich klappere alles ab, organische Störungen (in ärztlicher Behandlung? Nein), Medikamente, Alkohol, Drogen, Affektive Störung, Suizidalität, Angst, Zwang, Persönlichkeitsstörungen. Werde immer sofort ausbremst, immer alles in Ordnung. Werde nervös, habe ich etwas übersehen? so einfach kanns doch nicht sein. Freund? Der hat sie vor 2 Monaten verlassen, hielt es nicht mehr aus, machte sich Sorgen. P unterbricht.
P: Was fällt Ihnen bzgl. Freund noch ein?
Ich: Gab es sexuelle Probleme? (Das wollte sie hören, das wäre doch typisch)
(okay, doch "nur" Magersucht?)
Frage nach Abführmittelgebrauch, Diuretika (Nein), Herbeiführen von Erbrechen (Ja, manchmal wenn sie bei ihrer Oma gegessen habe- bei der schmeckt es so gut - fühle sie sich hinterher schlecht, dann steckt sie sich den Finger in den Hals.)
P: (ungeduldig) Ich nehme an, Sie haben sich eine Meinung über die Diagnose gebildet.
Ich: Anorexia nervosa
P: Genau, nennen Sie weitere typische Symptome.
Ich: Fixierung auf das Gewicht, Abnehmen weitgehend durch Reduzieren und kalorienarme Auswahl der Lebensmittel,
Amenorrhoe, Lanugobehaarung (P: was ist das?), übermäßig Sport, meist sehr leistungsorientiert und ehrgeizig
P: Fällt Ihnen noch etwas ein?
Ich: (Sauge mir noch einiges aus den Fingern: Elektrolyte, etc., will sie nicht hören. )
P: Schwindel, Ohnmachten, das ist auch typisch.
Ich: Ich habe doch nach körperlichen Störungen gefragt
P: Sie ist schon mal im Büro umgekippt, das sagen die einem nicht sofort, da muss man schon öfter nachfragen.
P fragt, welche Essstörungen ich noch kenne, Kriterien und Abgrenzungen untereinander.
P: Jetzt eine kleine Variation, stellen Sie sich vor die junge Frau wäre zu Ihnen gekommen und hätte über Wasseransammlungen in den Beinen geklagt, an welche Ursachen denken Sie da?
Ich: Herz macht nicht mehr mit, alarmierender Zustand
P: (unterbricht) Nein, das meine ich jetzt nicht (mir fällt nichts ein), durch Eiweißmangel bedingte Niereninsuffizienz, Hungerödeme. (ich dachte, die wären in der Bauchgegend?)
P: Gut und was machen Sie jetzt mit der Frau?
Ich erkläre, dass verhaltenstherapeutische oder andere psychotherapeutische Angebote hier wohl sinnlos sind, da die Krankheitseinsicht fehle. (nickt, will mehr wissen) Ich schlage Zusammenarbeit mit Eltern und Arzt vor (P weist auf ihr Alter hin, welche rechtlichen Möglichkeiten gäbe es?) Ich weise auf Psych KG hin, zähle Kriterien auf. P fragt, ob ich akute Eigengefährdung diagnostizieren würde? ich stocke, akut nein, aber bei weiterem Gewichtsverlust wird lebensbedrohlicher Zustand erreicht. P fragt, ob mir eine andere rechtliche Möglichkeit einfalle.
(grübel, ------ Erleuchtung) Hat die Frau einen Betreuer/in? (das wollte sie hören) Jeder kann Betreuung beantragen, es gibt 4 Bereiche, in diesem Fall evtl die Mutter für Gesundheitsfürsorge und Aufenthaltsbestimmungsrecht.


Ich hatte den Eindruck, P legte Wert auf Anamnese, dabei Abhaken der psychopathologischen Kriterien. Wenn ich differenzialdiagnostische. Fragen stellte, die in die richtige Richtung wiesen, wurde ich abgeblockt, die Erwähnung genügte anscheinend. Insgesamt wurde in diesem Jahr sehr viel Wert auf die Sozialanamnese gelegt.

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  Enkelchen
User Avatar Forum: Aktuelles für HPP und PB
Geschrieben von: mirjamfi - 28.11.2012, 18:40 - Antworten (28)

Heute ist unser neues Familienmitglied zu uns gekommen, das wir mit großem Glück begrüßen . Es ist soooooo schön ihn bei uns zu haben.

Wir sind alle ganz glücklich einen kleinen Jungen in unseren Kreisen zu haben.

Es ist immer ein kleines Wunder, einen neuen Erdenbürger begrüßen zu dürfen. HeartHeartHeartHeartHeart


Mirjam

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  Andrea Schmidt hat es geschafft: Prüfung bestanden
User Avatar Forum: Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung
Geschrieben von: Daniela Rogers - 28.11.2012, 15:32 - Antworten (44)

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! Frau Kollegin!!!

Jetzt wird gefeiert!!!!!HeartHeartblumeblumeblumeblumeblumeblumetop2top2top2top2

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  HPP und Lichttherapie?
User Avatar Forum: Praxisgründung / Praxisorganisation / Abrechnung nach GebüH
Geschrieben von: Daniela Peters - 28.11.2012, 14:13 - Antworten (2)

Hallo allerseits!

Ich habe im Oktober in Husum meine Prüfung bestanden und kurz darauf die Möglichkeit erhalten, ein Farblichttherapie-Gerät zu nutzen.

Zur Zeit bin ich noch als Gewerbetreibende systemische Beraterin gemeldet und frage mich nun: Darf ich die Farblichttherapie anbieten, wenn ich als HPPsych meine Praxis gründe? Ist das sozusagen ein "psychologisches" Mittel?

Liebe Grüße

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  Diagramm Herzinsuffizienz
User Avatar Forum: Mindmaps
Geschrieben von: svenbue - 28.11.2012, 12:23 - Antworten (3)

Habe mal ein Diagramm entwickelt, so konnte ich mir die Herzinsuffizienz besser merken.



Angehängte Dateien
.pdf   HerzinsuffizienzDiagramm.pdf (Größe: 29,85 KB / Downloads: 257)
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