Heilpraktikerschule Isolde Richter

Normale Version: Prüfungsfragen für den Bereich Kinder- u. Jugendpsychiatrie
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*Brigitte*

Welche der nachfolgenden Störungen zählen zu den umschriebenen Entwicklungsstörungen?

1. Oligophrenie
2. Demenz
3. Artikulationsstörung
4. Durchgangssyndrom
5. Lese- und Rechtschreibstörung
Das ist eine Fangfrage, oder Confused

Ich würde sagen: 3 (Artikulationsstörung) ist richtig, und die 5 (LRS) wäre dann eine mögliche Sekundärfolge davon.

Liebe Grüße,

Tina

*Brigitte*

Nein, das ist keine Fangfrage Big Grin
ich kreuze an: 3 und 5 blume

☼ Sybille Disse

Liebe Brigitte,

Ich wollte nur kurz sagen:

Du machst das ganz toll HeartHeartHeart

Liebe Grüße

Sybille

*Brigitte*

Danke Sybille, das gebe ich gern an die weiter, die die Fragen beantworten Heart
also ich würde auch3 und 5 wählen.

da greife ich mitunter in die tiefe tasche meiner erfahrungen , da meine tochter eben mit dem hören probleme hatte , was auch die sprache dadurch beeinträchtigte und dadurch entstand auch die LRS ....

Big Grin

*Brigitte*

Super, 3 und 5 sind richtig Smile

Zu den umschriebenen Entwicklungsstörungen gehören die:

umschriebenen Störungen des Sprechens und der Sprache
- Artikulationsstörung
- Expressive Sprachstörung
- Rezeptive Sprachstörung
- Erworbene Aphasie mit Epilepsie (Landau-Kleffner-Syndrom)
- Stottern
- Poltern

umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
- Lese-Rechtschreibe-Störung (LRS)
- Rechenstörung

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Welche Aussage/n zum hyperkinetischen Syndrom ist/sind richtig?

1. Kinder mit hyperkinetischem Syndrom sind oft motorisch weiterentwickelter als Gleichaltige
2. Die Diagnose des hyperkinetischen Syndroms kann im Erwachsenenalter nicht gestellt werden
3. Kinder mit hyperkinetischem Syndrom neigen zu Unfällen
4. Sekundär tritt meist ein erhöhtes Selbstwertgefühl auf
5. Hyperkinetische Störungen treten bei Jungen seltener auf als bei Mädchen
da würde ich antwort 2. nehmen

greife wieder in meine hosentasche rein...Big Grin
also,
auf jeden Fall ist 3 richtig ...bei 1 bin ich mir nicht ganz sicher ( da die Kleinen mehr und schneller als ihre Gleichaltrigen unterwegs sind)...aber wenn ich recht überlege würde 1 ja 3 ausschließen ? also 3 ist richtig

ADHS "verwächst "nicht, man behält es also bis ins Erwachsenenalter, lernt nur meist besser damit umzugehen.(oft merkt man erst wenn der Sohn es hat dass es der Vater auch hat !!!)
wollte meins oben korrigieren , aber ging leider nicht, wollte 3 schreiben , wenn ich so an meine drei denke , die ja an dieser erkrankung leiden, gibt es kaum einen tag , wo sie verletzt nach hause kommen, von schlüsselbeinbruch, bis zu verstauchungen und prellungen, aufschürfungen...

was auch typisch für diese kinder ist, das es im EEG auch nachgewiesen werden kann, die Quervernetzung von der rechten und linken Hirnseite ist auch nicht ausgeprägt, das erreicht man aber mit hilfe der Kinesiologie, mit einigen übungen, damit sie motorisch defezite ausgleichen können, habe ich noch psychomotorisches Turnen und Ergotherapie gemacht.

Welche Aussage/n zum hyperkinetischen Syndrom ist/sind richtig?

1. Kinder mit hyperkinetischem Syndrom sind oft motorisch weiterentwickelter als Gleichaltige
2. Die Diagnose des hyperkinetischen Syndroms kann im Erwachsenenalter nicht gestellt werden
3. Kinder mit hyperkinetischem Syndrom neigen zu Unfällen
4. Sekundär tritt meist ein erhöhtes Selbstwertgefühl auf
5. Hyperkinetische Störungen treten bei Jungen seltener auf als bei Mädchen

Ich tippe auch auf Antwort 3.Wink

1. Die Kinder haben eher eine motorische Unruhe.
2. Erwachsene können auch betroffen sein.
3. Die betroffenen Kinder sind unaufmerksam, hyperaktiv oder impulsiv, können nicht still sitzen, zappeln mit Händen und Füßen und neigen deshalb auch häufig zu Unfällen.
4. Aufgrund der oftmals ablehnenden Haltung ihres Umfelds entsteht oft ein gestörtes Selbstwertgefühl.
5. Jungen sind etwa vier- bis neunmal häufiger betroffen als Mädchen.

*Brigitte*

Antwort 3 ist richtig.

zu 1
Die Feinmotorik bei Kindern mit ADHS ist eher verzögert. Oft ist darum Ergotherapie angezeigt

zu 2
Die Störung beginnt im Kindesalter, kann aber auch im Erwachsenenalter diagnostiziert werden. Weil die Symptome durch Anpassungsprozesse nicht mehr so offen zu Tage treten, ist die Diagnosestellung allerdings schwieriger

zu 4
Kinder mit ADS/ADHS werden häufig wegen ihres Verhaltens kritisiert. Oft sind sie auch bei Gleichaltrigen nicht besonders beliebt, weil sie "nerven". Daraus kann sich ein schwaches Selbstwertgefühl entwickeln

zu 5
Lt. Statistik sind Jungen 2-3 x häufiger vom ADHS betroffen als Mädchen

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Welche Aussage/n trrifft/treffen zu Tic-Störungen zu?

1. In extremen Fällen können Tic-Störungen zu selbstverletztendem Verhalten führen
2. Eine genetische Disposition besteht nie
3. Räuspern, Grunzen, Hüsteln und Bellen sind mögliche Erscheinungen der einfachen vokalen Tics
4. Die betroffenen Kinder können die Tics willentlich dauerhaft unterdrücken
Da nehme ich mal spontan die 1 und die 3

Smile

Liebe Grüße,
Tina