07.07.2013, 18:36
Wenn es ein paar Sachen gibt, die mich morgens schon so richtig auf Touren bringen koennen, dann sind das mal abgesehen von dem furchtbar haesslichen Bild ueber dem Waschbecken ( wer zum Teufel haengt das eigentlich immer morgens da auf?
):
- Toilettentuer abgeschlossen! Mann war schneller! Vor der Tuer versucht man verzweifelt, die Beine in bisher unbekannten Joga-uebungen zu verknoten.
- Tuer geht auf, Mann fluechtet und man rennt vor eine Wand!
- Die zum Platzen gefuellte Blase laesst keine Sekunde Aufschub gelten und man hat keine Wahl als sich seinem Schicksal ( und der Gaskammer)auszusetzen. In hoechster Not nimmt man Platz auf der angewaermten Brille( wenigstens ist sie unten!) und gibt sich der ersten Erleichterung hin , um kurz vor dem Ersticken festzustellen:
- Klopapierrolle leer!
O ja, da faengt der Tag gut an! Dieser aeusserst anregenden Erfahrung habe ich ,sobald es ging ein Ende bereitet, indem es bei uns zwei Badezimmer gibt, eins fuer mich und eins fuer ihn.
Seitdem brauche ich morgens zwei Tassen Kaffee zum Wachwerden....
Es ist doch erstaunlich, dass bei lang eingelebten Paaren auch die Verdauungsorgane in feinstem Tuning funktionieren.Nur, das Oertchen ist meist immer mit dem Rest des Badezimmers verbunden und sorgt somit fuer Peinlichkeiten ohne Ende. Es soll ja Leute geben, die nichts dabei finden, ihre Geschaefte zu erledigen, waehrend nebenbei jemand anderes .....anderen Dingen nachgeht. Puuuh!
Wobei die genialste Loesung des Geschaefts-Problems ein amerikanisches Paar gefunden hat,deren Haus wir vor vielen Jahren bei der Suche einer passenden Unterkunft angesehen haben. Da standen doch im Mega-Badezimmer tatsaechlich sich gegenueber zwei identische Schuesseln. Auf meinen freudigen Ausruf: Oh, schoen, ein Bidet! ( was in den USA leider nicht selbstverstaendlich zur Ausstattung der Geschaeftsraeume gehoert) hat mir die Eigentuemerin mit vollkommen ernster Miene erklaert, dass das tatsaechlich zwei identische WCs sind. Gegenueber! " Mein Mann und ich muessen zur gleichen Zeit aufstehen....!" Ich stelle mir hoechst interessante Morgengespraeche mit ansprechender Geraeuschuntermalung vor.... Nach dem Motto: Schau mir in die Augen, Liebling.....Ach, traute Zweisamkeit.....
Aaaahhhhh, bin gerade zurueck von einer Fortbildung im schoenen Bruneck. Das Hotel war die absolute Wucht!Im sogenannten Doppelzimmer aber.... wie immer nur einen Thron. Das Oertchen ( nebst Bidet , und mit einem Urinal !) war allerdings ein Ort fuer sich! Fuer sich allein!Klein, fein ...und mit einer Tuer zum hintersichzumachen.Die ich dann auch am ersten Morgen promt vor meiner Nase verschlossen vorgefunden habe. Das naechste Mal bin ich schlauer und nehme im Doppelbett den Platz dichter am Klo.... Aber dafuer war es wohltuend getrennt vom uebrigen Badezimmer mit Doppeldusche ( -ach,es haetten auch vier Leute reingepasst, aber ich will hier ja nicht ausschweifen....)und einem runden Whirlpool, gross wie ein Olympiaschwimmbecken,vor einem riesigen Glasfenster mit Blick auf die Terrasse und die umgebenden noch schneebedeckten Dolomitengipfel. Man ( Frau ) goennt sich ja sonst nichts!
Dass wir eingeladen waren, hat die ganze Sache noch endlos schoener gemacht!
PS: Egal, wie toll das Hotel, komischerweise habe alle Designer eine Vorliebe fuer das gleiche furchtbare Bild, dass da immer ueber das Waschbecken plaziert wird.
):- Toilettentuer abgeschlossen! Mann war schneller! Vor der Tuer versucht man verzweifelt, die Beine in bisher unbekannten Joga-uebungen zu verknoten.
- Tuer geht auf, Mann fluechtet und man rennt vor eine Wand!
- Die zum Platzen gefuellte Blase laesst keine Sekunde Aufschub gelten und man hat keine Wahl als sich seinem Schicksal ( und der Gaskammer)auszusetzen. In hoechster Not nimmt man Platz auf der angewaermten Brille( wenigstens ist sie unten!) und gibt sich der ersten Erleichterung hin , um kurz vor dem Ersticken festzustellen:
- Klopapierrolle leer!
O ja, da faengt der Tag gut an! Dieser aeusserst anregenden Erfahrung habe ich ,sobald es ging ein Ende bereitet, indem es bei uns zwei Badezimmer gibt, eins fuer mich und eins fuer ihn.
Seitdem brauche ich morgens zwei Tassen Kaffee zum Wachwerden....Es ist doch erstaunlich, dass bei lang eingelebten Paaren auch die Verdauungsorgane in feinstem Tuning funktionieren.Nur, das Oertchen ist meist immer mit dem Rest des Badezimmers verbunden und sorgt somit fuer Peinlichkeiten ohne Ende. Es soll ja Leute geben, die nichts dabei finden, ihre Geschaefte zu erledigen, waehrend nebenbei jemand anderes .....anderen Dingen nachgeht. Puuuh!
Wobei die genialste Loesung des Geschaefts-Problems ein amerikanisches Paar gefunden hat,deren Haus wir vor vielen Jahren bei der Suche einer passenden Unterkunft angesehen haben. Da standen doch im Mega-Badezimmer tatsaechlich sich gegenueber zwei identische Schuesseln. Auf meinen freudigen Ausruf: Oh, schoen, ein Bidet! ( was in den USA leider nicht selbstverstaendlich zur Ausstattung der Geschaeftsraeume gehoert) hat mir die Eigentuemerin mit vollkommen ernster Miene erklaert, dass das tatsaechlich zwei identische WCs sind. Gegenueber! " Mein Mann und ich muessen zur gleichen Zeit aufstehen....!" Ich stelle mir hoechst interessante Morgengespraeche mit ansprechender Geraeuschuntermalung vor....
Nach dem Motto: Schau mir in die Augen, Liebling.....Ach, traute Zweisamkeit.....Aaaahhhhh, bin gerade zurueck von einer Fortbildung im schoenen Bruneck. Das Hotel war die absolute Wucht!Im sogenannten Doppelzimmer aber.... wie immer nur einen Thron. Das Oertchen ( nebst Bidet , und mit einem Urinal !) war allerdings ein Ort fuer sich! Fuer sich allein!Klein, fein ...und mit einer Tuer zum hintersichzumachen.Die ich dann auch am ersten Morgen promt vor meiner Nase verschlossen vorgefunden habe. Das naechste Mal bin ich schlauer und nehme im Doppelbett den Platz dichter am Klo.... Aber dafuer war es wohltuend getrennt vom uebrigen Badezimmer mit Doppeldusche ( -ach,es haetten auch vier Leute reingepasst, aber ich will hier ja nicht ausschweifen....)und einem runden Whirlpool, gross wie ein Olympiaschwimmbecken,vor einem riesigen Glasfenster mit Blick auf die Terrasse und die umgebenden noch schneebedeckten Dolomitengipfel. Man ( Frau ) goennt sich ja sonst nichts!
Dass wir eingeladen waren, hat die ganze Sache noch endlos schoener gemacht!
PS: Egal, wie toll das Hotel, komischerweise habe alle Designer eine Vorliebe fuer das gleiche furchtbare Bild, dass da immer ueber das Waschbecken plaziert wird.
