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hoffe das Thema ist nicht bereits zu breit diskutiert. Ich konnte jedenfalls nichts im ersten Such-Anlauf finden.
Stellt Euch vor ein Prüfer fragt Euch ob Blut ein Organ oder ein Gewebe ist und das bitte mit Begründung. Also mit Definitionen aus Lehrbüchern oder Pschyrembel wird es schwierig. Mal wird von flüssigem Organ oder mal von Gewebe gesprochen und tatsächlich habe beide Parteien nachvollziehbare Argumente.
Der Lehrbrief von Isolde Richter spricht von Bindegewebe = Ist es wirklich das was der Prüfer hören möchte ? Denn nur das zählt für uns im Moment.
Für mich ist es nicht immer sinnvoll alles in "Schubladen" zu pressen. Das Blut ist für mich ein Transportmedium mit erweiterten Funktionen.
Meine persönliche Ansicht zu diesem Thema im Rahmen der Prüfung ist, dass man ja durchaus beide Lehrmeinungen präsentieren kann (es zeugt ja noch mal mehr davon, dass du dich informiert hast). So muss man ja manche Aussagen eh mit dem Beisatz "nach bestehender Lehrmeinung" oder "nach aktuellen Forschungen" etc spicken. Gut, ich hab jetzt nicht die mündliche Prüfung hinter mir, aber schlussendlich betrachte ich sie einfach als eine Art "Fachgespräch" über ein Thema, das mir der Prüfer vorgibt... vielleicht liege ich da falsch und bin blauäugig? Keine Ahnung. Aber die eingehend genannte Verfahrensweise wäre dann meine...
P.S.: Und irgendwo im Skript schreibt Isolde auch, dass es unterschiedliche Lehrmeinungen dazu gibt.
Lieber Gregor,
ich sehe es genau so wie Deirdra. Es ist bei solchen Fragen gut, wenn Ihr z.B. sagt: "Das wird unterschiedlich diskutiert" ...
Oder "Das kann so und so sehen" ....
dann vielleich "Ich würde mich eher dieser Meinung anschließen"
Manche Dinge kann man unterschiedlich sehen und dann ist es gut, wenn man zeigt, dass man etwas differenziert betrachten kann. Ich denke, der Prüfer wäre auch nicht zufrieden, wenn du beim Blut sagst, dass es ein Gewebe ist oder auch nicht. Er möchte dann schon die Begründung hören.
vielen Dank für die Antworten. Ich freue mich zu hören, dass für die Prüfung nicht nur stumpfes Auswendiglernen zählt und man vielleicht auch anders punkten kann :-)
Lieber Gregor,
Ich bereite mich gerade auf die Mündliche vor und arbeite unzählige Prüfungsprotokolle durch. Dabei stelle ich fest, dass gerade das NICHT auswendig gelernte oft am meisten punktet! Denn letztendlich geht es ja darum die Dinge zu begreifen, damit man es in der Praxis anwenden kann und eben keine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt!!
Viele Patienten kommen "leider" nicht mit Lehrbuchsymptomen und dann musst du ja auch herleiten.
Amtsärzte sind auch nur Menschen....
danke für Deinen Hinweis,
die mündliche Prüfung wird mir immer sympathischer. Ich hoffe die Amtsärzte in RLP sind genau so vernünftig. Der letzte mit dem ich mich unterhalten hatte, sagte zu mir, man sollte den HP am besten komplett abschaffen. Meine anschließende Frage war: Ob da schon etwas geplant ist bzgl. der Abschaffung.
Seine Antwort: Leider nicht und das wird wohl auch nicht so schnell passieren.
Ich habe das mit einem zufriedenen "Lächeln" quittiert, denn für ein volles Medizinstudium fehlt mir leider die Zeit.
Viel Glück und Erfolg bei Deiner mündl. Prüfung
Liebe Grüße aus Trier
Gregor
(30.10.2012, 09:18)Esther K. schrieb: Lieber Gregor,
Ich bereite mich gerade auf die Mündliche vor und arbeite unzählige Prüfungsprotokolle durch. Dabei stelle ich fest, dass gerade das NICHT auswendig gelernte oft am meisten punktet! Denn letztendlich geht es ja darum die Dinge zu begreifen, damit man es in der Praxis anwenden kann und eben keine Gefahr für die Volksgesundheit darstellt!!
Viele Patienten kommen "leider" nicht mit Lehrbuchsymptomen und dann musst du ja auch herleiten.
Amtsärzte sind auch nur Menschen....