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Hallo, ihr Lieben!
Ich habe zum Herzskript eine kleine Verständnisfrage, an der ich mich (typisch Asja) mal wieder minimal aufhänge!
Isolde schreibt: "Bei den meisten Patienten kann in den arteriosklerotisch veränderten Herzkranzgefäßen ein Thrombus (Blutgerinnsel) nachgewiesen werden. Wächst dieser Thrombus allmählich, so kommt es zu den vorstehend geschilderten erst stabilen, dann instabilen Angina-pectoris-Anfällen. Löst sich ein solcher Thrombus los, wird zum Embolus und verstopft ein Herzkranzgefäß, so kann der Herzinfarkt ohne Vorboten auftreten."
Verstehe ich es richtig, dass es durch das Wachsen des Thrombus zu Angina pectoris Anfällen kommt, die eben Vorboten eines Herzinfarktes sind. Bei einem Herzinfarkt ohne Vorboten kommt es ja (rein logisch) nicht zu Angina pectoris Anfällen. Wird der Herzinfarkt ohne Vorboten dann durch das Lösen eines Thrombus, der bis dato keine Probleme verursacht hat, ausgelöst?
Das wäre meine mögliche Erklärung für diesen Absatz im Skript... oder verstehe ich das was falsch? Manchmal stehe ich einfach auf dem Schlauch....
Wächst der Thrombus, kommt es zur Verengung der Koronarien und somit zu Angina pectoris Anfällen. Erst stabil, später instabil, weils immer enger wird. Löst sich ein Thrombus und wird somit zum Embolus, kommt es zum plötzlichen Verschluss: Herzinfarkt.
Solange der Thrombus in den Herzkrankgefässen quasie festsitzt ärgert er das Herz und du hast die Angina Pectoris.
Löst er sich los und wird zum Embolus,kann er,wenn er nur klein war und nicht geärgert hat,an einer engen Stelle stecken bleiben und dann richtig Ärger machen
Liebe Grüße
Petra
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Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)
(31.05.2012, 12:46)Deirdra schrieb: ...Ich habe zum Herzskript eine kleine Verständnisfrage, an der ich mich (typisch Asja) mal wieder minimal aufhänge!
Isolde schreibt: "...
Liebe Asja,
ist das so aus dem Skript übernommen? Habe es nicht gefunden und es kommt mir "verkürzt" vor, da einige Zwischenschritte fehlen.
Kannst Du mir die Stelle sagen, dann überarbeite ich das und stelle es dann hier ein.
DANKE
Liebe Isolde!
Das findet sich im Herzskript genau so auf der Seite 177. Kopiert habe ich es allerdings (weil zu faul zum Abschreiben ) aus dem Online-Skript.
Liebe Grüße,
Asja
P.S.: Wo wir gerade so nett beisammen sitzen... ...hast du vielleicht schon mal darüber nachgedacht deine CD's mit den Vorträgen als Kauf-Download zur Verfügung zu stellen? Ich habe einen MP3-Player und mp3's wären da einfach toll.
All die anderen Lieben,
habt vielen Dank! Dann bin ich gleich wieder trittsicher!
Heute habe ich einen Lern-Run und sprühe gerade vor Motivation! Nach 4 Wochen Hänger freut mich das um so mehr!!
Liebe Grüße,
Asja
Liebe Asja,
schau mal, ich habe die Stelle umformuliert. Ist das so klarer? Oder nervt es jetzt, weil alles doppelt gesagt wird und eigentlich eh klar ist?
Bei den meisten Patienten kann in den arteriosklerotisch veränderten Herzkranzgefäßen ein Thrombus (Blutgerinnsel) nachgewiesen werden. Wächst dieser Thrombus allmählich, so kommt es zu den vorstehend geschilderten erst stabilen, dann instabilen Angina-pectoris-Anfällen, weil das Gefäßlumen immer mehr eingeengt und somit die Versorgung des Herzmuskels schlechter wird.
Löst sich der Thrombus los, so wird er zum Embolus und verstopft ein Herzkranzgefäß, sodass nun das nachgeschaltete Herzgewebe abstirbt. In diesem Fall gibt es unterschiedliche Krankheitsverläufe, z.B.:
- der Thrombus ist langsam gewachsen, hat so das Gefäßlumen allmählich immer mehr eingeengt, sodass es dadurch zu immer schlimmer werdenden Angina-pectoris-Anfällen kam, dann löste sich der Thrombus und der Embolus verstopft ein Gefäß. Nun ist es zum Herzinfarkt gekommen. Dieser Herzinfarkt hatte also Vorboten.
- ein kleiner Thrombus wächst an der Gefäßwand, engt das Lumen zwar schon ein, aber es kommt trotzdem zu keinen Beschwerden, zum einen, weil er verhältnismäßig klein ist und zum anderen weil dem Herzen gerade keine Mehrarbeit durch körperliche Anstrengung, durch Aufregung oder Kälte abverlangt wird. Nun löst sich der Thrombus und es kommt zu einem Herzinfarkt aus „vermeintlich heiterem Himmel“. Dieser Herzinfarkt hatte also keine Vorboten.
Hallo Isolde,
ich habe den Absatz jetzt ein paar Mal gelesen und muss sagen: so finde ich es eigentlich gut verständlich. Es ist sicherlich nicht immer ganz einfach Beschreibungen zu finden, die JEDER versteht, aber mir persönlich erschließt sich der Umstand von Herzinfarkt mit und ohne Vorboten nun besser. Vielleicht wirkt einiges doppelt, aber ich würde im Moment auch keine bessere, einfachere Ausdrucksweise finden.
Vielen lieben Dank dafür.
Liebe Grüße,
Asja