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also ich werde erst in 2 Jahren meine Prüfung machen. Ab wann sollte man mit Prüfungsvorbereitungsbüchern anfangen? Mich interesssiert vor allem "Die mündliche Heilpraktikerprüfung" von Holler. Aber lohnt sich dass denn es jetzt schon zu kaufen? Ich meine weil wenn ich noch etwas warte gibt es ja bestimmt eine überarbeitete Auflage? Und manche Sachen ändern sich doch auch mal? Gesetzkundemäßig oder so?
Denn wenn Du jetzt schon damit arbeitest kannst Du die Fragen bis zu Deiner Prüfungsvorbereitung "schon auswendig" und kannst Dich nicht richtig überprüfen wie weit Du bist.
Wobei das hauptsächlich für die schriftlichen Prüfungen zählt.
Das mündliche wiederum ist ja gut wenn Du alles gut wiedergeben kannst.
Dennoch meine ich, dass die Bücher für die Prüfungsvorbereitung erst etwa ein Jahr vorher wirklich nötig sind.
Prüfungsvorbereitungsbücher habe ich erst angefangen, nachdem ich alle Themen durch hatte. Ich habe im Mai mit der Prüfungsvorbereitung angefangen und bin dann im Oktober/November zur Prüfung gegangen.
Von Mai an, habe ich dann auch die Bücher durch gearbeitet.
Die mündliche Heilpraktikerprüfung von Holler habe ich zufällig.
Es ist eine gut verständliche und sehr knappe Zusammenfassung Prüfungsrelevanter Themen,
vergleichbar mit der Inhaltsangabe eine Romans,
große Bedeutung würde ich ihm jedoch nicht beimessen.
Das A und O bei der Prüfungsvorbereitung ist, egal ob schriftlich oder mündlich, das immer und immer wiederholende Durcharbeiten von Prüfungsprotokollen - denn nur so bekommt man ein Gefühl, was erwartet wird und wo die Schwerpunkte liegen.
Zumindest bei der Mündlichen ist das nicht nur von Stadt zu Stadt, sogar schon von Prüfer zu Prüfer höchst verschieden.
Wenn Du jetzt schon anfängst,
Dich umzuhören,
wo und wie Du an mündliche Protokolle kommst (schriftliche ist ja kein Problem, geh da ruhig auch 10 Jahre zurück),
und jetzt schon anfängst, Dich mit diesen zu beschäftigen,
die Prüfer "kennenzulernen",
ist das mM viel viel vorbereitender als so ein pauschales Buch zu kaufen.
(02.03.2012, 22:06)kleine elfe schrieb: Wenn Du jetzt schon anfängst,
Dich umzuhören,
wo und wie Du an mündliche Protokolle kommst (schriftliche ist ja kein Problem, geh da ruhig auch 10 Jahre zurück),
und jetzt schon anfängst, Dich mit diesen zu beschäftigen,
die Prüfer "kennenzulernen",
ist das mM viel viel vorbereitender als so ein pauschales Buch zu kaufen.
2 Jahre vor der Prüfung ist das definitiv zu früh!
Damit würde ich frühestens anfangen, wenn alle Themen durchgearbeitet sind und sitzen. Alles andere wäre quatsch.
Ein "pauschales" Buch kann auch eine sehr gute Hilfe sein die Themen noch mal komprimiert und auf den Punkt gebracht durch zu arbeiten. ABER eben erst wenn alle Themen sicher sitzen und durch gearbeitet sind!
Ok die Anatomie muß sitzen.
Vorher brauchst Du wirklich nicht anfangen.
(Toll ist übrigens das Lehrbuch der Anatomie von Lippert!)
Sowie Du Dich aber in die Krankheiten bewegst,
finde ich es schon sinnvoll,
loszustöbern was die Schriflichen und Mündlichen so abverlangen.
So kann man die Prioritäten einfach besser setzen.
Okay danke für eure Hilfe. Dann warte ich definitiv noch bzw beschäftige mich erstmal mit den Prüfungsfragen die es so im Netz gibt. Puh zu den mündlichen Prüfungsprotokollen..... da kann ich momentan nur sagen, krieg ich ein bisschen Panik wenn ich die lese..... *schäm*
Wobei der Holler ja super Bewertungen im Netz hat? Hab zum Beispiel gedacht ich lerne damit parallel, sprich ich hab jetzt den Verdauungstrakt durch (und er sitzt :-) ) und überprüfe dann nebenbei den Verdauungstrakt im Holler.
Nur eben nicht denken "Ha, ich kann den Holler - ich hab quasi die Prüfung in der Tasche" -
denn die sind so unglaublich individuell von Land zu Land und auch Prüfer zu Prüfer,
das man sich wirklich mit "seinen" Prüfern / Prüfungen beschäftigen muß.
Wenn Du in Hamburg zur Prüfung mußt aber die Protokolle aus Freiburg liest ist das quatsch.
Die schriftlichen sind ja übergreifend für die zählt das somit nicht
Ich finde man sollte die Themen schon einmal durch haben.
Allerdings hätte ich vielleicht etwas früher mit den schriftlichen Prüfungsfragen beginnen sollen. Ich finde es schon gut, wenn man weiß wo die Schwerpunkte liegen.
Da gilt auch für die mündl. Prüfung. Man sollte wissen wo das jeweilige Gesundheitsamt die Schwerpunkte setzt.
(04.03.2012, 06:48)Sia schrieb: ... Dann warte ich definitiv noch bzw beschäftige mich erstmal mit den Prüfungsfragen die es so im Netz gibt. Puh zu den mündlichen Prüfungsprotokollen..... da kann ich momentan nur sagen, krieg ich ein bisschen Panik wenn ich die lese..... *schäm*
Ich würde Dir dringend empfehlen, jetzt noch keinesfalls mit Prüfungsfragen zu beschäftigen. Arbeite lieber an einem soliden Grundwissen. Du wirst sehen, dann hast Du beste Voraussetzungen für die Prüfung.
Die Prüfungsfragen solltet Ihr erst in Angriff nehmen, wenn Ihr mit dem Stoff komplett durch seid . Dann ist der richtige Zeitpunkt gekommen zu Wiederholen und nur noch mit Prüfungsfragen zu arbeiten. Dazu könnt Ihr dann die Original-Prüfungen als ganz gezielte Prüfungsvorbereitung nutzen.
Dabei rate ich Euch folgendes Vorgehen an:
1. Zuerst eine komplette Prüfung auswählen und die Fragen ohne Zuhilfenahme von Literatur in der vorgeschriebenen Zeit beantworten.
2. Dann schaut Ihr, wie viel % Ihr richtig habt und habt so eine realistische Rückmeldung über Euren Kenntnisstand. So seht Ihr, ob Ihr schon reif für die Prüfung seid.
3. Dann nehmt Ihr Euch die Fragen der Prüfung vor, die Ihr falsch hattet und lernt diesen Stoff nach.
4. Danach nehmt Ihr Euch die nächste Prüfung vor und geht nach dem gleichen Schema vor.
Habt Ihr schon während der Ausbildung mit den Prüfungsfragen gelernt, beraubt Ihr Euch der oben beschriebenen Technik und so fehlt Euch die realistische Rückmeldung über Euren Kenntnisstand.
Danke nochmal für die Info, ich werd mir das Buch nicht kaufen und mich anders, wenn es denn soweit ist, auf die Prüfung vorbereiten.
War mir gar nicht so bewusst mich mehr an Prüfungsprotokollen zu orientieren als an ein Prüfungsvorbereitungsbuch. Und sich über den prüfenden Amtsarzt zu informieren, was sein Spezialgebiet ist, da wird er dann sicher mehr zu fragen?
Ach und noch eine Frage: Wie ist das wenn man Vorbildung hat? Also Beispielsweise wenn jemand Physiotherapeutin ist. Würde der Prüfer dann eher nicht was zum Bewegunsapperat fragen weil er es vorraussetz das der Prüfling das ja aufgrund seines Berufes (Physiotherapeutin) kann?
Auf der anderen Seite wäre das ja ganz schön unangenehm wenn man dann die Frage dazu nicht beantworten könnte?
Liebe Sia,
ich würde Dir raten zur Prüfungsvorbereitung mit dem HPA-Online-Lernen zu arbeiten. Damit kannst Du regelmäßig simulierte Prüfungen durchführen und hast dann immer eine konkrete Rückmeldung über Deinen Wissensstand.
Übrigens kommt demnächst (zwei bis drei Wochen) eine zweite überarbeitete Fassung heraus. Der Admin arbeitet derzeit auf Hochtouren daran. Es gibt dann noch viele weitere Funktionen: z.B. merkt sich das System die von Euch beantworteten Fragen und Ihr könnt zurückblättern in den von Euch beantworteten Fragen (vergleichbar, wenn Ihr Fragen in Printform bearbeitet habt und die auf dem Schreibtisch liegen habt).
Wenn es so weit ist, machen wir wieder einen Einführungsabend und ich zeige Euch über WebEx alles was neu und besser ist.
Liebe Sia,
auch wenn Du keine Schülerin dieser Schule bist, dann kannst Du die erste Version kostenlos bis zum 31.3.12 nutzen. Danach kostet es pro Monat 20 Euro. (Für unsere Schüler bleibt es kostenfrei)
Wenn Du Interesse hast, dann sende bitte eine kurze Mail an das Sekretariat, dann wirst Du frei geschaltet.
