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Kann mir jemand erklären, warum eine CRP-Erhöhung (auf > 2 mg/dl) ein Risikofaktor für die KHK ist?
Hat das damit zu tun, dass das CRP am C-Polysaccharid der Zellwand von Streptococcus pneumoniae binden kann und somit im Zusammenhan mit dem Risikofaktor "Chronische Koronarangitis durch Chlamydia pneumoniae" gesehen werden kann?
Liebe Brigitte,
neuere Forschungen haben gezeigt: Je höher CRP im Blut, desto höher das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden.
Ein CRP-Anstieg gilt als Risikofaktor für Arteriosklerose.
Das gilt allerdings nicht, wenn im Körper ein Infekt abläuft und CRP deshalb ansteigt.
Man könnte den Zusammenhand aber auch anders sehen. Es gibt ja Stimmen, die behaupten, dass Chlamydien beim Herzinfarkt die zentrale Rolle spielen. Von da aus gesehen, könnte man es so betrachten: Weil entzündliche Reaktionen im Körper ablaufen, steigt CRP an, um diese zu bekämpfen.
So gesehen ist der CRP-Anstieg Folge dieser entzündlichen Reaktion und nicht ein "Risikofaktor".
Egal wie rum man es sieht: Stellt man beim Patienten einen CRP-Anstieg fest, ohne dass erkennbare entzündliche Reaktionen ablaufen, muss man daran denken, dass eine Arteriosklerose vorliegen könnte und evtl. ein Herzinfarkt droht (andere Ursachen kommen aber selbstverständlich auch in Betracht, v.a. Krebserkrankungen).