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Ich habe mal eine Frage zu einer der wohl am meist genutzen Online-Bibliotheken: Wikipedia. Als ich im Grundlagenskript über die Lymphe gestolpert bin und das im Skript nicht gleich kapiert habe, spuckte mir google direkt den passenden Wiki-Eintrag aus. Denkt ihr das ist eine geeignete Lern-Quelle? Gibt es da schon Erfahrungen von Euch? Gute? Schlechte? Fehler? Super?
Bisher habe ich den Eindruck die Dinge sind dort recht gut aufgearbeitet. Vor allem die Bilder und Illustrationen finde ich meist klasse. Und wenn mir etwas komisch vorkommt habe ich immer natürlich das Skript und das Lehrbuch. Aber um die Dinge von einer anderen Seite zu beleuchten hilft es ziemlich weiter.
Wie geht es Euch damit?
Liebe Grüße,
Katy
Ever tried. Ever failed. No matter.
Try Again. Fail again. Fail better.
– Samuel Beckett –
also ich finde auch, dass die medizinischen Themen dort gut zusammen gefasst sind.
Wikipedia und das doccheck Flexikon sind eigentlich immer meiner erste Anlaufstelle im Netz. Erst wenn ich danach etwas noch detaillierter wissen möchte suche ich noch nach anderen Quellen.
Ich denke die Qualität der Wiki-Beiträge hat sich in den letzten Jahren wirklich verbessert. In der Anfangszeit konnt man ja nie sicher sein, ob die Artikel dort den Tatsachen entsprachen.
Puh, Wikipedia...
Ich lese auch regelmäßig Wiki-Artikel, neige aber dann doch dazu, mir noch mindestens eine andere Quelle anzusehen. Wenn ich dann Parallelen finde, bin ich zufrieden.
Aufgrund der Tatsache, dass jeder in Wiki herumschreiben kann, ist mein Vertrauen in diese Quelle doch eher eingeschränkt vorhanden.
Allerdings ist mir bei einigen Artikeln auch schon aufgefallen, dass bei Unstimmigkeiten Warnhinweise vorgeschaltet wurden mit der Bitte, noch einmal zu recherchieren.
Vielleicht ist meine Skepsis also auch unbegründet.
Liebe Grüße
Heike
Patenkind von Melanie, Lernschwester von Tabbi,
Patin von Katy und Heike A.
Im Wald sind Dinge, über die nachzudenken man jahrelang im Moos liegen könnte. (Franz Kafka)
Was auch nicht schlecht ist, sind die Lehrfilme bei Youtube. Die haben da teilweise 10 bis 12 min. lange Filme eingestellt, die mal im Fernsehen zu sehen waren. Begeistert hat mich da am meisten die Nervenzelle. Ihr könnt ja mal auf die Suche gehen. Manchmal ist es recht hilfreich, wenn man nicht nur was zu lesen hat, sondern auch noch an Hand von Modellen oder so erklärt zu bekommt.
Liebe Grüße
Katharina
Der Dumme staunt über das Außergewöhnliche, der Weise über das Gewöhnliche! (Konfuzius)
Also ich habe durchweg gute Erfahrungen mit Wikipedia gemacht. Vor einigen Jahren allerdings hätte ich Heike auch völlig beigepflichtet (jeder darf). Allerdings funktioniert heute die "Selstkontrolle" denke ich ganz gut.
Ich finde Beiträge sind für unseren Bedarf gar nicht so schlecht, nicht zu flach aber auch nicht "overdosed".
Naja, und im Zweifel gibt es ja auch noch genug "Kontrollorgane". Docceck wurde ja auch schon von der Sonja erwähnt.
Nicht alles und jeden so wichtig nehmen!
Vor allem nicht sich selbst
