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schön das Du dabei bist.
Warum wurde es Deiner Patientin verordnet, welcher Erkrankungen bestehen und welche Medikamente nimmt sie sonst noch?
Wie ist der Blutdruck?
Weißt Du welche Stärke Deine Patientin bekommt und reines Bisoprolol oder eine Kombi mit HCT?
Mit welcher Dosierung wurde gestartet und wie lange hat sie es eingenommen?
Man kennt als seltene unerwünschte Arzneimittelwirkung allergische Reaktionen,
die sich in Hitzegefühl zeigen können. Die sind aber zum Teil durch niedrigere Dosierungen, gerade zu Beginn
der Therapie zu mildern und vergehen dann teils sogar.
Auf jeden Fall den Arzt darauf ansprechen, bevor sie es selbstständig einfach absetzt oder die Dosierung ändert
- aber das weißt Du ja ;-) Vielleicht käme sie mit einem anderen Wirkstoff besser klar.
LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)
29.10.2022, 05:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2022, 05:40 von Gini.)
Hallo liebe Gitti,
hier könnten dann ja evtl. mehrere Dinge zu bedenken sein, darum liste ich einfach mal auf, was Du vielleicht weiter verfolgen könntest, um heraus zu finden was hinter dem hochroten Kopf und der Hitze an den Füßen steckt.
Besteht das denn noch oder war das einmalig? Ist es besser geworden seit der niedrigeren Dosierung?
Wie lange besteht denn die Einnahme überhaupt - Du schreibst sie hat vorher 2,5 nun 1,25 - in welchem Zeitrahmen? Hat es überhaupt mit dem Medikament zu tun?
Eine Überlegung im Rahmen des Diabetes wäre ja auch das burnig feed syndrom, bei dem Thema Hitze an den Füßen. Wie alt ist sie überhaupt - seit wann besteht der Diabetes? Ist sie Raucherin, trinkt sie gerne Alkohol - an Nervenschädigungen denken, die als Hintergrund zu überlegen wären.
Hypothyreose ist vielleicht nicht korrekt eingestellt.
Jemand hat ihr einen B-Komplex empfohlen, hier ist häufig Niacin mit enthalten - schau vielleicht mal auf Dosierung, hier gibt es in hohen Dosen Wechselwirkungen, so das das Niacin die Wirkung des Betablockers verstärkt.
Vielleicht mag Gudrun noch etwas zu den ganzen NEMs sagen?
Oder jemand anderes aus der Praxis mit ähnlichen Erfahrungen?
Wie gesagt: es KANN aufgrund eines allergischen Geschehens eine UAW sein, jedoch gilt es eher als selten
und bei dem ganzen Umfeld (Erkrankungen, Medis und NEMs) können natürlich auch andere Dinge die Ursache sein.
Dir auch ein schönes Wochenende
LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)