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bin gerade bei Blut und verstehe was nicht (vielleicht ist es aber auch nicht wichtig)
Bei Entzündung der Glomeruli werden diese abnorm durchlässig und filtern grosse Eiweisse wie bspw. Albumin nicht mehr gut, mit entsprechenden Konsequenzen...
Was ich nicht rausfinden kann: WARUM werden die abnorm durchlässig?
1. handelt es sich beim Austritt von Albumin um einen Kollateralschaden, weil ja ansonsten Entzündungsvorgänge einen höheren Sinn haben
2. wie passiert das chemisch? Ist ebenfalls Histamin verantowrtlich, das ja auch Gefäßwände durchlässiger macht, damit bspw. Abwehrzellen vermehrt zum Entzündungsherd wandern können?
Bin im Forum und bei meinen Freunden google und wikipedia nicht fündig geworden
herzlichst
Stephan
Betrachte stets die helle Seite der Dinge
Und wenn sie keine haben Dann reibe die dunkle bis sie glänzt
da ich den Harnapparat hier liegen habe (der wartet, dass ich die Hormone endlich durchhabe.... ), habe ich da mal bei akuter Glomerulonephritits nachgeschaut......es juckt mich sowieso immer in den Fingern, wenn da ein neues , unbenutztes Skript herumliegt.....
Da steht , dass es sich bei der GN um eine Autoimmungeschichte handelt und dass es hier einige Wochen nach einem Streptokokkeninfekt, zur GN kommt. Die Toxine der Erreger kommen ins Blut. Es gibt dann eine Antigen-Antikörper-Verbindung (Immunkomplex), die dann eigentlich von den eosinophilen Granulozyten verspeist werden sollte, wie immer eben. Das passiert hier aber nicht. Die Immunkomplexe werden hier eingelagert, in dem Fall in den Glomeruli der Niere (auch in anderen Kapillaren). Jetzt kommt die Abwehr und bekämpft die hier vorhandenen Immunkomplexe. Das machen vor allem die Lymphozyten. Die phagozytieren aber leider nicht nur die Immunkomplexe, sondern auch die Wände und die Strukturen, die darum liegen (also Glomerulistrukturen und Strukturen der Kapillaren).
Das würde für mich die enorme Druchlässigkeit für Albumine erklären. Da Albumine die kleinsten Bluteiweisse sind, passen die da wunderbar durch .
Ich stelle mir da Lücken im Gewebe vor, die die Abwehrzellen da verursacht haben und sicher spielt da auch der ganze Entzündungsprozess (der ja die Gefäße weitstellt) eine Rolle.
So, das ist vielleicht jetzt nicht so die perfekte Antwort, wie gesagt, das Thema Niere ist noch in der Warteschleife, aber zumindest war das jetzt für mich ein Minikleiner Ausflug in den Harnapparat .
Sicher hat der eine oder andere eine einleuchtendere Idee...... ,
Hallo Anna,
danke für den Exkurs! Bei dem Skript bin ich noch lang nicht ;-)
Das ist grundsätzlich ne gute Erklärung, ich dachte nur, das spezielle Gewebe in den Nierenkörperchen ist besonders resistent und gut verteidigt, weil die stützenden Mesangiumzellen selbst ja auch phagozytieren können und sich dabei nicht selbst zerstören sollten... hmmm, wär ne Erklärung, dann hätte das nix mit Porenerweiterung zu tun... vielleicht sollte ich warten bis ich zum Harnapparat komme ;-)
herzlichst
Stephan
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Liebe Steffi,
sehe jetzt erst dass Du vorher schon geantwortet hattest, sorry
Danke für den Link!
Da stehts nochmal gut erklärt, was Anna auch schrieb, also Gewebsschädigung durch die Enzyme und Sauerstgoffradikale
Habt ihr beide das richtige entdeckt, Danke!!!!
Bis heut Abend, Steffi
herzlichst
Stephan
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Nur, dass ICH es nieeeeemals so gut hätte erklären können wie Anna. Da bediene ich mich doch lieber Dr. Google......seufz!
Aber schön, dass Du nun ausreichend aufgeklärt bist....
Herzlichst STEFFI
Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar! -Astrid Lindgren-
), habe ich da mal bei akuter Glomerulonephritits nachgeschaut......es juckt mich sowieso immer in den Fingern, wenn da ein neues , unbenutztes Skript herumliegt..... 
