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Was jeder HP unbedingt können sollte!
#1
Ich werde immer wieder gefragt:
Welche Kurse sind denn für meine spätere Tätigkeit als HP unerlässlich?

Meiner Meinung nach sind das vor allem:
- Entgiften und Ausleiten
- Darmsanierung

- Schröpfen und Baunscheidtieren
- Klinische Untersuchungstechniken mit einer aus dem ff gekonnten Erstuntersuchung
- Injektionstechniken (für Eigenblutbehandlung und Blutabnahme zu Laborzwecken)
- Notfalltrainer (wird in Kürze wieder angeboten)

Ansonsten ist es natürlich sehr von den persönlichen Neigungen abhängig, ob man eher in Richtung, Homöopathie, TCM, Ernährung .... geht.

Was meint ihr? Was MUSS man als Heilpraktiker können?
GLG Isolde
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#2
Nun, zwei andere Kurse fallen mir da auf Anhieb ein:

1. mit den Patienten kommunizieren können: z.B.Gesprächsführung nach Rogers
2. Abrechnung und Praxisorganisation. Damit sich die Mühe lohnt Big Grin
Viele liebe Gruesse, Macala Heart

Glückliche Patentante von nadinebe
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#3
Ich bin mir selbst noch unschlüssig (bin ja noch im Aufbau).

Manche meinen ja: je mehr je besser. Das mag stimmen, damit man "breit aufgestellt" ist. Allerdings kann man auch argumentieren dass man sich besser auf wenig fachlich konzentriert und das dann richtig macht (Qualität für Quantität).

Kenne HP die nur Homöopathie machen und viele zufriedene Patienten haben, denen auch geholfen wird, und die auch wiederkommen. Warum sollten diese HP "schlecht" sein nur weil sie z.B. keine 'blutig'-invasiven Sachen anbieten? Das sind natürlich tolle Sachen wenn man sie beherrscht, aber es geht vielleicht auch anders (auch Homöopathie z.B. kann "ausleiten" wenn es das richtige Mittel ist).

Basissachen sind natürlich nicht verfahrensbezogen, also so etwas wie Anamnese, Notfälle beherrschen, Kommunikation, Organisation, also was Macala oben schon schrieb.

Aber was einzelne Verfahren und Spezialitäten sind, da kann man sich lange streiten, denke ich. Es sollte da keine "MUSS" geben, sondern nur "KANN"s.
HP und Patient: top2
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#4
ich denke die eine oder andere Massagetechnik wäre auch nicht verkehrt
Alle Menschen sind klug - die einen vorher, die anderen nachher.
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#5
Den Punkten von Isolde schließe ich mich 1000 Prozentig an....

Für mich persönlich war es dann noch die Ohrakupunktur.... Aber da gibt es ggf. individuelle Unterschiede....
LG Andrea

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#6
Sehr gute Hinweise gerade für Anfänger bzw. Spe-Anfänger Big Grin Da kann man während der Grundausbildung sich bestimmt schon das eine oder andere gleich mit aneignen. Big Grin
"Die Gesetze des Geistes sind auch die Gesetze der Physik. Daher ist es die größte Kunst gleichermaßen seicht wie der Wind zu wehen und mit beiden Beinen standfest auf der Erde zu stehen" Sleepy

Habt Freude in jedem Moment eures Lebens! Ein Lächeln erhebt stets den Geist Big Grin
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#7
Hallo ihr,
vielen Dank für Deine Empfehlung Isolde.
Als Grundstock vor der Spezialisierung finde ich das gut.
Aber auch die Vorschläge von macala, gerade die Gesprächsführung ist ein wichtiger Part, den man nicht außer Acht lassen sollte.
Ich persönlich denke auch, man sollte immer über den Tellerrand schauen und nie auf einem Stand stehen bleiben. Es gibt nicht die "Eine" Therapieform.

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#8
Ich würde es kurz formulieren: ein HP muss das können, was er anbietet.

Welche Therapierichtung/en man wählt, hängt meiner Meinung nach auch davon ab in welcher Hinsicht ich mich spezialisieren mag. Mir persönlich ist immer jemand lieber der ein kleineres Angebot zeigt, dafür sich darin aber auch super eingearbeitet hat...also sich auf Etwas spezialisiert hat.
Ein ellenlange Liste von Therapieformen und ein riesen Angebot von dem was er alles angeblich behandeln kann, macht mich eher immer skeptisch.

Ist aber nur meine persönliche Meinung. Finde es immer wieder spannend die unterschiedlichen Meinungen zu lesen.
LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#9
Dem, was Gini geschrieben hat, schließe ich mich an.
Ich würde zu keinem Therapeuten gehen, der mehr als 2 oder 3 Therapieformen anbietet.
Einfach weil ich im Laufe der Jahre immer wieder gesehen habe, dass Leute mit zig Therapien genauso arbeiten wie die Schulmediziner und ihr teilweise oberflächliches Können parallel anwenden.
Finde ich sehr schade weil ich gerade kürzlich wieder so jemanden kennengelernt habe.
Die Leute haben für alles irgendein Ding parat und mangels Wissen wird dann noch ordentlich Durcheinander gemacht.
Ist aber auch nur meine persönliche Erfahrung und ich hoffe, dass es das hier nicht gibt.


LG
Antje
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#10
Dazu ist mein Lieblingssatz:

"Die Grenzen liegen immer im Können des Therapeuten"

Im Laufe der Jahre habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine ganzheitliche Betrachtungsweise auch bedeutet, erkennen zu können, welche Methode, für welchen Menschen, bei welchen Beschwerden und in welcher Kombination „die Richtige“ ist- so bin ich, im Laufe der Jahre, zu der Methodenvielfalt gekommen mit der ich heute arbeite.

Einige Diagnose- und Therapieverfahren sind für mich so sehr "Basics", dass ich sie nicht erwähnenswert finde und bei denen ich finde das es das Grundhandwerkszeug für HPs ist.

Egal aus welcher Therapielinie man kommt: am Darm und der Entgiftungsregulation kommt man nicht vorbei, wenn man naturheilkundlich arbeiten möchte - meine Meinung.

Jede noch so gut gewählte Regulationstherapie funktioniert nicht ideal in einem Körper, der sich in einer Regulationsstarre aufhält.


Ich persönlich kombiniere häufig mehrere Therapieverfahren und versuche für die jeweilige Patientin das individuell passende Konzept zu finden.

Da können durchaus Elemente aus der chinesischen Medizin sich mit der Homöopathie und Spagyrik treffen und unterstützt werden von manuellen Ansätzen, wie der TFM und vielleicht noch zusätzlich eine D4 Hormoncreme. Plus : Seelenthemen - Trauer, Trauma und Co. auch dort parallel ansetzen ist absolut sinnvoll (das gebe ich dann an Savina weiter - zum Glück können wir uns da gegenseitig unterstützen).

Die Tatsache, dass es den meisten Frauen bei diesen Kombis besser geht, als mit " nur" einem Verfahren (oft hatten die schon Einzelmittel...oder "nur" TCM oder,oder,oder...wenn sie zu mir kommen, unterstützt meine Überzeugung, dass ein vielfältiger Ansatz durchaus sehr ganzheitlich sein kann!


Und es gibt auch eine große Palette an Erkrankungen und Problematiken bei denen ich mich durchaus auskenne - aber natürlich nie bei allen Sachen!

Darum ist NETZWERKEN so wichtig!

Wenn Trauma sich zeigt gebe ich weiter zur Traumatherapie an Savina.

Wenn ich am Bewegungsapparat arbeite (tue ich häufig und habe ich auch gelernt) komme ich schon manchmal an Grenzen - dann gebe ich weiter an jemanden der sich mit der Osteopathie besser auskennt auf dem jeweiligen Gebiet.

Und so weiter...

Mir ist wichtig, wenn ich jemanden empfehle auch zu wissen wie jemand arbeitet. Darum sind Arbeitskreise und Austausch auch wichtig finde ich!
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#11
"Die Grenzen liegen immer im Können des Therapeuten"

Super Silke, das finde ich einen ganz wichtigen Satz!!!!

Und dazu gehört für mich an aller erster Stelle (und dann kommen erst die Basic`s) eine gute Anamnese und eine fundierte naturheilkundliche Diagnostik wie z.B. Antlitzdiagnose, Bioresonanztherapie, Irisdiagnose, Dunkelfelddiagnose, eine homöopathische Repertorisation oder wie bei mir in der TCM Praxis, auch die Puls und Zungendiagnostik! Aber auch das betrachten eines Laborbildes, einer Stuhluntersuchung oder die Harndiagnostik aus naturheilkundlicher Sicht gehören für mich, je nach Therapiespezialisierung mit dazu!

Erst dann kommen für mich die Basics, was nützen mir alle Basics - wenn ich keine Struktur habe und dass sehe ich in meiner Praxis leider immer mehr!!! Patienten die bei einem/r Kollegen/in waren, 5 oder 6 Therapien gleichzeitig bekommen haben und jetzt gar nicht mehr auf die Beine kommen (das habe ich gerade letzte Woche wieder erlebt!)!

Ich werde ganz häufig nach Therapeuten gefragt und schaue wenn ich Ratschläge gebe, nicht nur nach TCM - Spezialisten, sondern nach Therapeuten - deren Vita und dessen Therapiespektrum eine Aussage darüber machen - hat er eine Linie die er verfolgt!
Sehe ich auf einer Homepage mehr als 6 Therapie (möglichst noch klassische Homöopathie, TCM, Osteopathie, etc.) und hat er gerade mal 1 oder 2 Jahre seine Praxis auf, hat vorher nicht irgendwo hospitiert und kann trotzdem schon alles behandeln, dann blättere ich gleich weiter!!

Meiner Meinung geht es nicht um das Sammeln von Therapien, sondern um die Spezialisierung in eine Haupttherapie (die sollte ich dann auch wirklich können), die Konzentrierung auf Krankheiten, die ich nach meinem augenblicklichen Wissenstand auch behandeln kann! All dies ist im Laufe der Jahre erweiterbar und wird sich automatisch auch erweitern. Zu Wissen, wo ist meine persönliche momentane therapeutische Grenze - dies hat für mich oberste Priorität!

Darum sind Netzwerke superwichtig und dies gilt nicht nur zu Beginn einer Praxistätigkeit - auch ich gebe heutzutage immer wieder mal Patienten zu einem guten Kollegen ab (in die Psycho- oder Trauma Therapie, zum Osteopathen, .....)!

Ich kombiniere meine TCM gerne und dies ist auch Erkrankungsspezifisch abhängig, heutzutage mit: Darmsanierung, Eigenbluttherapien, auch mal Bachblüten, oft (TuiNa)-Massagen, Ohrakupunktur, auch schon mal Schröpfen. chin. oder westlichen Kräutern aus Sicht der TCM (die dann je nach Konstitution des Patienten evtl. eine Entgiftung beinhalten) - aber immer mit Blick auf die Konstitution und das Syndrom des Patienten!
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#12
...sehr interessanter Thread!

...nur ein Aspekt ganz kurz: für mich muss ein HP ein profundes Wissen über gesunde Ernährung haben und anwenden können. Das ist Handwerk - und nicht Kür!
Eine gesunde Ernährung bewirkt sooo viel...sie ist Teil der Basisregulation und damit für die einer Therapie vorausgehende Sanierung des Terrains unabdingbar.

Gruß, Vera
Heilen ist Erinnern.
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