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Hilfe wegen MRT bei 5-jährigen Jungen gesucht!
#1
Hallo Ihr Lieben,

vielleicht ist es einigen aufgefallen, dass ich mich in den letzten Wochen sehr rar gemacht habe. Leider haben wir sehr ernste Probleme mit unserem Sohn. Bei ihm wurde jetzt Oligoarhritis diagnostiziert. Dies ist nun nicht das große Problem, damit kommen wir soweit klar.
Da er aber auch im letzten halben Jahr sehr schmal geworden ist und extrem blass, muss nun auch ein Tumorgeschehen mit einkalkuliert werden.
Nun muss er am Donnerstag zum Ganzkörper- MRT. Da wir ihm eine Narkose ersparen wollen, darf er sich während der ganzen Zeit (45 Minuten) nicht bewegen.
Wer von euch hat schon einmal ein MRT gemacht und kann mir sagen, ob es Möglichkeiten gibt, sich abzulenken, z.B. mit Walkman oder MP3- Spieler? Ist es sinnvoll, eine Augenbinde umzulegen, damit er die Röhre nicht sieht und dadurch weniger Angst hat?
Ihm soll auch eine Flexüle gelegt werden. Welche Erfahrung habt ihr bei Kindern damit? Wo ist es am besten für IHN, nicht für die Schwestern? Wo schmerzt es weniger? Die meisten Schwestern und Ärzte legen die Flexüle ja am Handrücken, weil es dort am einfachsten für sie ist. Dies ist aber oft sehr schmerzhaft und ich möchte ihm das soweit es geht ersparen.

Vielleicht kann mir jemand all die Fragen beantworten, ich wäre dankbar!

Liebe Grüße

Doris
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#2
Hallo Doris,

viele Kinder (und Erwachsene) haben Angst vor dem MRT. Erstens weil die Röhre sehr eng ist und zweitens, weil es darin sehr laut ist.
Es gibt Kliniken, die haben ein "Spezial"-MRT, ein so genanntes "offenes MRT". Der Unterschied ist, dass es nicht mehr so eng ist, wie in einem Standard-MRT. Nachteil: Die Bildqualität leidet ein bisschen. Das Klinikum Karlsruhe hat vor ein paar Jahren für seine Kinderklinik ein offenes MRT angeschafft und ist nach Aussage der dortigen Ärzte sehr zufrieden damit.

Nächstes Problem: Ein MRT ist viel langsamer beim Aufnehmen der Bilder als ein CT (= Röntgengerät, auch eine Röhre). Beim Ganzkörper-MRT müssen auch noch verschiedene "Antennen" angebracht werden (sehen aus wie kleine Käfige, die über die Stellen gelegt werden, die man gerade anschauen will). Das führt dazu, dass viele Leute und erst recht Kinder Platzangst bekommen. Ein MRT bei Kindern ohne Beruhigungsmittel (nicht verwechseln mit Narkose!) ist nahezu unmöglich. In der Regel wird keine Narkose gemacht, sondern Dormicum gegeben. Das ist ein kurz wirksames (ca. 15 min) Benzodiazepin und mit Valium vergleichbar. Die Dosis wird dabei so gewählt, dass der Patient schläft (viele meinen dann, es wäre eine Narkose). Ein Suchtpotential besteht bei Einzelanwendungen nicht.

Frag doch mal, ob es nicht auch möglich ist, statt einem Ganzkörper-MRT zwei Sitzungen zu machen. Die Bilder kann man digital zusammensetzen, das ist für die Radiologen kein Problem. Es ist nur "bequemer", das in einem Aufwasch zu machen. Ihr müsst halt mit den Ärzten (nicht mit der Schwester am Empfang) etwas entsprechendes vereinbaren.

Zu der Venenverweilkanüle: Ohne eine solche geht es kaum. Schon gar nicht, wenn Dormicum gegeben wird. Aber es gibt viele Tricks, wie das bei Kindern gemacht werden kann, ohne dass es zu größeren Dramen kommt. Diese Tricks sind Sache der Anästhesisten, die das jeden Tag im OP machen. Ein guter Anästhesie-Pfleger macht das meistens genauso gut. Viele Kinder, die schon mal auf Station von einem der dortigen Ärzte (meist junge Assistenten) eine Venenverweilkanüle bekommen haben, werden das nie vergessen. Das schlicht deshalb, weil man dazu etwas Erfahrung braucht und die Ärzte auf Station dies dort genau üben sollen. Der Handrücken ist mit Abstand die schmerzhafteste Stelle für eine Venenverweilkanüle wird aber von Unerfahrenen immer zuerst angepeilt, weil man dann - bei verstochenen Venen - weiter oben noch "Platz" für die weiteren Versuche braucht. Das ist ein altes Problem in der Klinik: Die Unerfahrenen bekommen die Stellen zum Üben, die a) am meisten weh tun und b) noch die kleinsten Venen haben, was gerade bei Kindern ein zusätzliches Problem darstellt.

So, ich hoffe ein paar Deiner Fragen beantwortet zu haben. Wenn nicht, dann frag einfach nach.

Viele Grüße
Jürgen
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#3
Hallo Jürgen,

danke für deine schnelle Antwort. Der Arzt in der Kinderklinik meinte, dass unser Sohn entweder stationär aufgenommen werden muss und dann kann man das MRT mit Vollnakose machen, oder wir versuchen es ohne Narkose, dafür müsste er aber ganz still liegen. Von einem Beruhigungsmittel war nicht die Rede, da werde ich am Donnerstag nachfragen.
Es erscheint mir auch sinnvoller, ein "Schlafmittel" zu geben, unser Sohn ist ja erst 5 und eigentlich sehr bewegungsfreudig.Wink
Die Frage mit dem MP3 Spieler würde mich allerdings noch interessieren. Gibt es die Möglichkeit, solch ein Gerät mit in die Röhre zu nehmen oder ist das Quatsch und es erhöht nur noch den Platzmangel?
Wo am besten sollten wir denn dann die Kanüle legen lassen? Mir ist schon bewusst, dass es ohne nicht geht, allein schon wegen des Kontrastmittels (Aussage KKH).

Nochmals Danke und liebe Grüße

Doris
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#4
Hallo nochmal,

viele Ärzte sagen "Narkose", meinen aber eigentlich Sedierung (Dormicum). Frage mal, wer das macht: Die Anästhesie oder die Radiologen bzw. Kinderärzte? Ich würde auf einen Anästhesisten bestehen.

Die Anästhesisten haben da ein paar Tricks: Es gibt Pflaster, die man zuvor auf die Haut klebt und die ein Lokalanästhetikum enthalten. Mit Kühlspray geht es manchmal auch, je nach Stelle. Wenn Dein Sohn so abgenommen hat, vermute ich mal, dass man auch am Unterarm eine Vene findet (meist dorsal bzw. medial auf der Daumenseite). Dort tut es weit nicht so weh, wie auf dem Handrücken. Und in der Ellenbeuge geht es natürlich auch.

Das mit dem MP3-Player ist schwierig zu beantworten. In der Regel bekommen die Patienten einen Kopfhörer aufgesetzt (weil es so laut ist). Ob die bei Euch da noch einen MP3-Player anschließen können, weiß ich nicht. Evt. kann man die Musik, die er gerne hört, von außen, aus dem Kontrollraum einspielen. Das machen manche Kliniken ... Aus Sicherheitsgründen sehen die MTR es nicht gerne, wenn Geräte im Raum sind, die man nicht genau einschätzen kann. Du darfst nicht vergessen, dass MRTs mit hohen Magnetfeldern funktionieren. Jedes Stück Metall kann da schnell zum Geschoss werden. Wenn Dein Sohn für die Aufnahme eine Sedierung bekommt, ist die Frage nach der Musik nur noch relevant, bis er eingeschlafen ist. Das müsste jederzeit machbar sein und wird den Anästhesisten sicher nicht stören.

Noch ein Wort zum Kontrastmittel: Was soll da verwendet werden?

Gruß
Jürgen

P.S. Das mit der stationären Aufnahme ist dummes Gerede. So etwas geht selbstverständlich auch ambulant, ob mit oder ohne Anästhesie. Niedergelassene Radiologen machen das ja auch ...
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#5
Hallo Jürgen,

hat denn das Kontrastmittel eine große Bedeutung? Wir wissen nicht, welches benutzt wird.
Nochmal auf die Sedierung zurückzukommen: Da das MRT ja 45 Minuten dauert, ist das Dormicum dann noch wirksam? Du hast ja geschrieben, dass es nur ca. 15 Minuten wirkt.
Da wir in der ostdeutschen Provinz keine oder nur ganz wenige niedergelassene Radiologen haben, muss jede Röntgenaufnahme und CT sowie MRT im KKH gemacht werden. Unsere Kinderklinik hat kein MRT-Gerät sondern muss uns per Krankentransport zu einer anderen Klinik schicken. Dort wird das MRT gemacht und wir werden dann wieder zurückgeschickt...kompliziert, aber geht wohl nicht anders. Dafür benötigen sie wohl auch die stationäre Aufnahme als Tagespatient.
Ich werde noch einmal in der Kinderklinik anrufen und fragen, welches Kontrastmittel verwendet wird und ob sie eine Sedierung machen.

Nochmals danke und liebe Grüße

Doris
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#6
Hallo nochmal,

o.k. wusste nicht, dass das bei Euch in der Gegend so schwierig ist.
Wenn da extra ein Krankentransport stattfinden muss, macht das mit den 2 Terminen natürlich keinen Sinn. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist Dein Sohn im Moment eh schon stationär in der Kinderklinik? Dann natürlich erst recht nicht bzw. es spricht nichts gegen eine tagesstationäre Aufnahme im KKH. Ach ja: Domicum kann man natürlich auch nachspritzen und, wenn es sicher länger dauert, auch was anderes nehmen.

Zum Kontrastmittel: Kommt halt drauf an, was die suchen bzw. sehen wollen? In modernen MRTs sieht man Tumore ab ca. 0,2 mm Größe. Die muss man aber erst mal finden! Eigentlich muss man bei (noch) kleinen Tumoren im Anfangsstadium wissen, wonach man sucht, sonst wird's schwierig. Eine Alternative ist die so genannte Positronen-Emissions-Tomografie (PET). Die gibt es in größeren Zentren und in Unikliniken. Dazu bekommt der Patient eine Zuckerlösung gespritzt, die (nicht erschrecken!) radioaktive Teilchen, so genannte Positronen freisetzt. Die Positronen haben im menschlichen Gewebe nur eine kurze Reichweite von max. 5 mm bevor sie zerfallen und einen Lichtblitz aussenden. Diesen Lichtblitz kann man "sehen" bzw. zurück verfolgen. Der Witz ist jetzt, dass Tumore wegen der erhöhten Zellteilung viel Zucker brauchen und daher "hell" aufleuchten. Und das lange, bevor man im MRT war sieht. Die Auflösung ist zwar nicht so gut wie beim MRT, aber dann weiß man, wo (in welchem Organ/Gewebe) man suchen muss.

Ich schlage vor, dass Du Dich nochmal genau aufklären lässt, was die vorhaben und warum sie das so machen wollen, wie sie es vorhaben. Und frag' auch nach Alternativen. Nur "Mutti" ist alternativlos!

Ich drück' Euch und Deinem Sohn die Daumen. Ansonsten kannst Du mir auch ne "private" Mail über das Forum schreiben.

Viele Grüße
Jürgen
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#7
Liebe Doris,

zuerst einmal wünsche ich euch alles Gute und hoffe, dass die Befundung der Aufnahmen kein Tumorgeschehen offenbart.

Ich kann mir vorstellen, dass das für euch beide eine aufregende Zeit ist und gerade vor "der Röhre" haben sehr viele Angst.

Ich habe selbst in der Radiologie gearbeitet und das Wichtigste ist, sich Zeit für Kinder zu nehmen.
Sag bei der Anmeldung am besten, dass du mit einem ängstlichen Kind kommen wirst, das hilft bei der Terminplanung.
Mit Zeit, Geduld und vor allem Offenheit erreicht man sehr viel.
Vielleicht zeigst du deinem Sohn schon mal vorab ein Bild von einem Tomographen und erklärst ihm grob, was da passieren wird.

Was Kindern immer sehr hilft ist, wenn man ihnen am Gerät nochmals alles zeigt, auch versichert das man sofort bei ihnen sein wird, wenn etwas sein sollte.
Die Patienten bekommen einen Drücker in die Hand, der einen Alarm auslöst, wenn sie ihn drücken. Auch gab es bei mir immer eine "Probefahrt", das heißt das Kind wurde einmal in die Röhre geschoben um zu sehen, wie schnell es wieder herausgeholt werden kann. Das Herausfahren der Liege geht in der Regel auch von außen, man kann also sofort die Untersuchung abbrechen. Auch kann man mit den Patienten über eine Sprechanlage kommunizieren.


Die Spulen, die auch teilweise über dem Gesicht liegen werden oft als unangenehm beschrieben, weil sie das Gefühl der Enge hervorrufen. Viele Kopfspulen haben inzwischen einen Spiegel der dazu führt, dass der Patient durch die Stellung der Spiegel nach außen schauen kann. Er schaut also an seinen Füßen vorbei raus aus der Röhre und sieht in unserer Uniklinik zum Beispiel die Mitarbeiter hinter einer Scheibe (oder ein Elternteil Smile).

Gegenstände mit in das Magnetfeld zu nehmen ist schwierig, denn das Feld darf nicht beeinflußt werden, es zieht magnetische Sachen enorm stark an und daher ist die Mitnahme oftmals nicht erlaubt.
Musik kann meist über die Kopfhörer eingespielt werden. Frag doch am Telefon schonmal nach, dann kannst du die Lieblings CD oder ein Hörspiel mitnehmen.

Vielleicht erlaubt die Einrichtung sogar, dass du mit in den Raum darfst. Bei einem MRT besteht keine Strahlenbelastung, mit einem Gehörschutz darfst du eventuell bei deinem Kleinen bleiben.

Die Kanüle wurde bei uns meist in die Ellenbeuge gelegt, in der Regel legen die Schwestern keine Zugänge. Ich persönlich finde den Handrücken auch nicht angenehmer zum Legen, angenehm ist es dort, wo die Gefäße am besten zu punktieren sind und die Lokalisation weicht von Patient zu Patient ab.

Die Möglichkeit der Sedierung wurde schon angesprochen, da gibt es öfters eine kleinere Auswahl an Hilfsmittelchen, die individuell eingesetzt werden.

Ich persönlich bin kein Fan davon, sich die Augen zu verbinden. Auch ohne Sicht merkt man, dass man in einer Röhre liegt und ich finde es ist schwieriger etwas zu fühlen, was man nicht sehen kann.

Je nachdem, welche Sequenzen gefahren werden und in welchen Gewichtungen die Aufnahmen gemacht werden, kann man auch eine kleinere Pause in die Untersuchung mit einplanen. Das macht aber nicht immer Sinn, da manchmal eine einzige Durchfahrt zeitersparend und angenehmer ist.

Bei einem Vorabtelefonat oder Besuch kann man sicherlich schon viele Fragen klären.

Alles Liebe für euch!
Liebe Grüße,
Anke

"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben."

Cicely Saunders
.
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#8
Hallo Anke,
vielen Dank für deine Beschreibung, ich werde mal sehen, ob ich etwas im Netz finde und es unserem Sohn zeigen.

Ich habe gerade noch einmal mit dem Arzt gesprochen und er sagte, dass die Radiologen definitiv entweder eine Vollnarkose geben oder gar nichts. Wir werden ein paar Lieblings-CDs mitnehmen, die eingespielt werden können und hoffen, dass alles klappt und es keinen Befund gibt.

An Jürgen:
Leider haben wir nicht wirklich eine Alternative, ich habe auch nach PET gefragt und er meinte, dass dieses Verfahren nicht für die Art von Tumoren geeignet ist, die bei unserem Sohn gesucht werden. Er hat sich nicht direkt geäußert, welche Arten er sucht, nur etwas über Kinder mit z.B. Leukämie und deren Überlebenschancen gesagt...ich denke, er hat schon einen Verdacht (er hat ja auch schon die Blutwerte vorliegen- sind vor einer Woche ins Labor) und möchte uns nur noch nicht so sehr beunruhigen...

Habt lieben Dank für euren Zuspruch, wir hoffen das Beste

Doris
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#9
Ich wünsche euch erstmal alles erdenklich gute und drücke die Daumen.

Ich kann dir von meiner eigenen Erfahrung berichten, ich musste bisher 1x ins Kopf-MRT mit Kontrastmittel.
Ich habe eine Kanüle in die Ellenbeuge bekommen, vom Kontrastmittel, welches gespritzt wurde, habe ich nichts bemerkt.
Drinnen ists recht laut, deswegen bekommt man Kopfhörer und bei uns wurde der lokale Radiosender eingespielt. Zudem konnte die Arzthelferin dort via Mikro sprechen (hat mir zwischenzeitlich mal gesagt, wie lange es dauert oder das sich das jetzt so und so anhören wird).

Ein MP3-Player wird er nicht mit reinnehmen dürfen. Ich arbeite ja auch im KH (dort wo ich das MRT bei mir selbst hab machen lassen) und wenn wir mit einem Patienten hinfahren darf da nichts mit rein, was Metall enthalten könnte. Wir werden vorher quasi gefilzt (auch wenns zu einer Notfallsituation im MRT kommt steht eine Arzthelferin vor der Tür und "filzt"). Metallene Gegenstände können zu Geschossen werden, das braucht keiner.

Bei einem Kind, dass so lange im MRT "ausharren" muss, würde ich auch über eine Narkose nachdenken. Die Frage ist, drücken die Ärzte es einfach als "Vollnarkose" aus und meinen damit eine Sedierung mit Dormicum oder ähnlichem?
Ich würde da nochmal genau nachhaken, was mit "Vollnarkose" gemeint ist. Das ist ja so der übliche Gebrauch, auch wenn es sich "nur" um eine kurzweilige Sedierung handelt.
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#10
Liebe Doris,

ich kenne mich nicht mit MRT aus, aber ich wollte euch alles Gute wünschen und drücke ganz fest die Daumen, dass nichts Schlimmes gefunden wird!

Mein Sohn ist vor kurzem 6 Jahre alt geworden und somit auch in etwa im gleichen Alter. Je nach Kind ist es natürlich unterschiedlich, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass sie in dem Alter ohne Sedierung so lange Zeit ruhig liegen bleiben können. Was ist denn, wenn er nach der Hälfte der Zeit unruhig wird, ist dann alles umsonst gewesen oder kann man da einfach weiter machen?
Die Venenverweilkanüle hatte mein Sohn bei seiner OP letzten Jahres nicht gespürt, da er zuvor ein"Zauberpflaster" auf die Einstichstelle bekommen hatte und somit die Stelle am Handrücken betäubt war.

Ich wünsche euch alles Gute für Donnerstag und drücke ganz fest die Daumen!

Liebe Grüße, Petra
von ganzem Heart Heilpraktikerin, Autorin und Dozentin
www.petra-ochs.de / www.heilpraktiker-skripte.de
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#11
ich wünsche Euch von ganzem Herzen, dass alles gut ausgeht und der Kleine einfach nur gesund ist.

In Liebe

Julia
Der Weg ist das Ziel, deswegen lasst uns einfach unserem Weg folgen!
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#12
Ich drücke euch auch ganz feste die Daumen! Heart
Herzliche Grüße
Christine

"Die größte aller Torheiten ist, seine Gesundheit aufzuopfern, für was es auch sei.“
Arthur Schopenhauer (1788-1860), dt. Philosoph

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#13
Ich drücke Dir die Daumen und schicke Dir ganz viel gute Energien!!!
Heart Heart Heart
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#14
O je, das sehe ich ja jetzt erst....
Alles erdenklich Gute , liebe Doris. Für deinen Sohn und die ganze Familie. Ich drücke euch kräftig die Daumen!



Die Pflaster zur örtlichen Betäubung des Handrückens oder einer anderen Stelle kannst du selbst kaufen. Es gibt sie in der Apotheke unter dem Namen EMLA.
Viele liebe Gruesse, Macala Heart

Glückliche Patentante von nadinebe
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#15
Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für euren Zuspruch und die Tipps, das hilft uns sehr!Heart

Ich habe gestern Abend mit unserem Sohn gesprochen und versucht, ihm soweit möglich zu erklären, was im MRT passiert. Wir werden morgen alles (hoffentlich) ruhig auf uns zukommen lassen.
Seid gedrückt

Doris
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#16
Liebe Doris,
alles Gute und fest gedrückte Daumen auch von mir!Heart
Viele liebe Grüße von
Marlis
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#17
Hallo Ihr Lieben,

wir haben gestern alles sehr gut überstanden und eine vorsichtige Entwarnung bekommen. Die genaue Auswertung kommt noch, aber die Ärztin war sehr zuversichtlich!

Ich möchte euch allen noch einmal danken für euren Zuspruch und eure Tipps!
Vor allem der Tipp mit dem "Zauberpflaster" war spitze, so war die Flexüle überhaupt kein Problem!!

Stellt euch vor, unser kleiner "Großer" ist sogar während der Untersuchung im MRT eingeschlafen und hat fast die komplette Untersuchung "verpennt"!!Big GrinBig Grin

Seid ganz lieb gegrüßt Heart

Doris
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#18
Hallo Doris,

schön, dass Du Dich meldest. Ich habe gestern an euch gedacht und ganz fest die Daumen gedrückt.

Dies sind ja schöne Nachrichten!!! Es freut mich, dass die Ärztin zuversichtlich ist und ich drücke weiterhin noch ganz fest die Daumen, dass alle Befunde in Ordnung sind!
Aber hey, ihr habt ja da echt nen ganz GROSSEN Kleinen!!! Das hat er richtig toll gemacht - und schlafen war natürlich für alle Beteiligten das allerbeste. Ihr seid ja sicherlich alle unter totaler Anspannung gestanden. Durftest Du mit reingehen?

Liebe Grüße und weiterhin toi-toi-toi.
Petra
von ganzem Heart Heilpraktikerin, Autorin und Dozentin
www.petra-ochs.de / www.heilpraktiker-skripte.de
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#19
ich habe so doll an Euch gedacht und freue mich riesig über diese gute Nachricht!

LG Julia
Der Weg ist das Ziel, deswegen lasst uns einfach unserem Weg folgen!
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#20
Wie schön, liebe Doris...und ich drücke weiterhin die Daumen. Danke für die Rückmeldung, ich habe auch an euch gedacht. Heart
Viele liebe Gruesse, Macala Heart

Glückliche Patentante von nadinebe
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