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Hallo, ich hatte mir die Pathogenese des Glaukom folgendermaßen gemerkt.
Häufig eine Abflusstörung mit der Folge eines erhöhten Augeninnendrucks mit Druckschädigung des Sehnerv.
Habe heute folgende Prüfungsfrage behandelt und mich über das Ergebnis gewundert. Wie würdet ihr wählen und warum?
Frage im Anhang
LG Boris
Ups, ich kann nichts anhängen?
Dann so: Welche Veränderungen am Auge, besteht häufig bei einem unbehandeltem Glaukom . Wählen Sie 2 Antworten
A: Schädigung des Sehnerv
B: Errosion auf der Hornhaut
C: Trübung der Linse
D: Verschluss des Tränenkanals
E: Erhöhung des Augeninnendrucks
Jetzt schon
A: richtig
B: falsch - Trauma
C: falsch - das haben wir beim grauen Star
D: falsch - nicht die Abflussstörung des TRÄNENkanals mit dem des KAMMERWASSERS verwechseln: Glaukom Störung im Abfluss des Kammerwassers
E: richtig
- liche Grüße
Andrea
Ist das, was das Herz glaubt, nicht genauso wahr
wie das, was das Auge sieht?
Khalil Gibran
Hi,
A, E war auch meine Wahl!
Wurde aber falsch gewertet, angeblich wäre A, D richtig.
Das schien mir absurd, denn wo du schon richtig drauf hingewiesen hast,
ist für den Kammerwasserabfluss nicht der Tränenkanal sondern der Schlemmkanal zuständig.
Und wenn man davon ausgeht, dass die Pathogenese auf einer Druckschädigung des Sehnervs zurückzuführen ist, sollte man meinen "E" wäre unbedingt richtig.
Bei der Recherche ist mir nun etwas aufgefallen, scheinbar ist für die Entstehung eines Glaukoms der Augeninnendruck nicht obligat. Oftmals werden sogar normale Innendrücke bei bestehenden Glaukomen beobachtet. Die Kombination aus normalen Innendruckwerten und niedriger Sehnervenkopfdurchblutung stellt scheinbar auch ein Problem dar.
Das sieht schon besser aus!
War sicherlich ein Übertragungsfehler bei der Prüfungsapp. (Paracellsus)
Trotzdem war ich verwundert, dass es Glaukome ohne erhöhten Innendruck geben soll.
Aber wie heißt es so schön " es gibt nichts, was es nicht gibt!"
in der Augenschulung haben wir darüber gesprochen, das es durchaus auch sogenannte Niederdruckglaukome gibt. Hier ist kein echtes Glaukom vorhanden, aber Glaukom-typische Einschränkungen.
In dem Fall ist der Bereich des Sehnervenkopfs eingedellt, obwohl ihr Augeninnendruck nicht zu hoch ist!
Hierbei haben wir einen zu niedrigen Blutdruck, dadurch werden die Augen unterversorgt mit Sauerstoff und Nährstoffen, was wieder zum Absterben der Sinneszellen führt, und es kommt zu den Glaukom-typischen Einschränkungen des Gesichtsfeldes.
Erkennen kann auch der Augenarzt das Niederdruck Glaukom nur an der Eindellung des Sehnervenkopfes.
Die Behandlung ist die Gleiche, wie beim Glaukom: AM, die den Augeninnendruck herab setzen = bei niedrigem Augeninnendruck kann das Blut leichter in die Gefäße der Aderhaut fliessen und somit auch die Sinneszellen der Netzhaut wieder besser mit Sauerstoff versorgen.
Also wir wissen ja das die Ursache die Erhöhung des Augeninnendrucks beim Glaukom ist, dieser erhöhte Innendruck führt zum Missverhältnis von Augeninnendruck und Durchblutung/Ernährung des Sehnervs. Hoher Druck im System wird besser toleriert. Nu gibt es aber Faktoren die das Ganze eben noch begünstigen, dazu gehört der niedrige oder schwankende Blutdruck = Ernährungsstörungen. Das führt dann wie oben erwähnt zu Glaukom-typischen Einschränkungen.
LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)