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Fragen / Austausch zum BARF-Berater
#1
Hallo an alle Kursteilnehmer des BARF-Beraters,
ich bin ein absoluter Forums-Neuling und kenne mich in diesem Bereich noch rein gar nicht aus. Nehmt es mir also bitte nicht übel, wenn ich irgendwelche Fehler mache.
Mich würde der BARF-Berater ja schon sehr interessieren, bin mir allerdings im Moment noch nicht sicher, ob es wirklich das Richtige für mich ist, bzw. meine Erwartungen erfüllt werden. Ich beschäftige mich seit 2013 mit dem Thema Barfen und barfe meine 10 Monate alte Labradorhündin auch aus Überzeugung. Aus gegebenem Anlass stoße ich aber immer wieder an verschiedene Meinungen und da stellt sich mir dann die Frage: Was ist nun richtig.? Die einen sagen Getreide ist ok, die anderen halten gar nichts davon. Ebenso verhält es sich mit Milchprodukten. Dann heißt es ich müsse unbedingt den Fleischanteil reduzieren, von anderer Seite höre ich dann, dass ich das gerade bei einem jungen Hund nicht tun soll. Was ist denn nun richtig?
In Bezug auf den Barf-Berater stellt sich mir jetzt folgende Frage: Woher weiß ich, dass die Philosophie, die hier gelehrt wird, die richtige ist?
Würde mich über einen Austausch sehr freuen.

Liebe Grüße
Andrea
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#2
Hallo und guten Morgen!!

Wer sich mit dem Thema "Barfen" ein wenig beschäftigt, kommt an dem Namen "Swanie Simon" nicht vorbei...
Also ist Deine Frage, ob es richtig ist was hier gelehrt wird, damit bereits beantwortet.
Du wirst niemand finden der davon mehr Ahnung hat.

Liebe Grüße

Tanja und die 4 Terrier
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#3
Hallo Tanja,

der Name "Swanie Simon" ist mir durchaus ein Begriff. Habe ihre Barfbücher zu Hause, natürlich auch schon gelesen, bzw. auch immer wieder zum Nachschlagen. Mich würde nur interessieren, warum genau sie jetzt am meisten Ahnung haben soll, bzw. hat? Würde mich natürlich freuen, wenn's so ist, weil dann weiß ich dass ich hier gut aufgehoben bin.
Habe mich erst vor kurzem mit einer Freundin ausgetauscht, die züchtet und sich schon länger wie ich mit dem barfen beschäftigt. Und dabei kam raus, dass es ja auch Studien gibt, die besagen, dass man den Hund nicht mehr wirklich mit dem Wolf vergleichen könnte und dass man in Studien herausgefunden hätte, dass Haushunde im Gegensatz zu Wölfen Stärke gut verdauen könnten.
Eine THP hat mir letztens empfohlen den Fleischanteil bei meinem Problem quasi um die Hälfte zu reduzieren und statt dessen mit Kartoffeln aufzufüllen. Wie ich festgestellt habe, gehen da die Meinungen sehr auseinader und für mich ist einfach noch nicht klar, woher diejenigen ihr Wissen nehmen und was dann am Ende das Richtige ist. Oder kann man es tatsächlich auch nicht alles über einen Kamm scheren.?
Ich weiß nicht, ob ich es gut rüberbringen kann, um was es mir geht. Einfach nur gesagt zu bekommen, dass Swanie Simon am meisten Ahnung hat, reicht mir nicht. Ist jetzt gar nicht böse gemeint und ich denke, dass da durchaus was dran ist. Aber warum ist das so? Warum hat sie am meisten Wissen?

Liebe Grüße
Andrea
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#4
Hier wird ja keine Philosophie gelehrt, sondern Fakten. Angefangen mit der Anatomie des Tieres, über ihren Bedarf, zu dem, was Lebensmittel liefern. Danach soll es möglich sein, das Tier bedarfsgerecht zu ernähren und nicht alá Fritzchen und Klaus. Sondern aufgrund von wissenschaftlichen Erkenntnissen, was benötigt wird von Hund und Katze.
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#5
Das hatte ich gehofft zu hören und geht in die Richtung, wie ich mir das wünsche. Darf ich fragen woher die Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnisse stammen? Denn auch hier gehen doch die Meinungen, bzw. die Fakten auseinander oder täusche ich mich da? Wird in diesem Kurs erklärt, woher die Bedarfswerte stammen an Hand denen man dann Hund und Katze bedarsgerecht ernährt?
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#6
(25.04.2014, 12:08)andreali schrieb: Das hatte ich gehofft zu hören und geht in die Richtung, wie ich mir das wünsche. Darf ich fragen woher die Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnisse stammen? Denn auch hier gehen doch die Meinungen, bzw. die Fakten auseinander oder täusche ich mich da? Wird in diesem Kurs erklärt, woher die Bedarfswerte stammen an Hand denen man dann Hund und Katze bedarsgerecht ernährt?

Die Frage ist was man als Fakten betrachtet.
Die Evolution und die Natur bieten viele Fakten aber in der Regel ist es so, dass wir Menschen nur als "Fakt" akzeptieren was wissenschaftlich belegt ist.
Auch ich halte mich an dieser Vorgabe und gebe Fakten aus der gängigen Fachliteratur - d.h. Bedarfswerte der NRC, und "Small Animal Clinical Nutrition" von Hand, Thatcher, Remillard, Roudbusch & Novotny sowie "Canine and Feline Nutrition" von Case, Daristotle, Hayek & Raasch. Das ist der weltweit akzeptierte Standard.

Darüberhinaus besitze ich und habe gelesen jedes verfügbare Buch über Hunde- und Katzenernährung in Deutsch und Englischer Sprache, dass sich mit selbst erstellten Rationen oder Rohfutter befasst.
Dies wegen der Erfahrungen anderer, die in meinen Augen sehr wertvoll sind.

Ziel des Kurses ist die Teilnehmer auszubilden, so dass sie die wichtigen Punkte der gängigen Fachliteratur kennen, die Wissenschaft dahinter kennen und das relevante verstehen. Man sollte verstehen wie diese Berechnungen gemacht werden, und warum das Tier dieses und jenes braucht. Wie sich Nährstoffe im Körper verhalten. Man sollte wissen wie man welchen Bedarf decken kann, wann Bedarf an bestimmten Nährstoffen höher ist usw usf.

Dem Gegenüber stelle ich das Konzept vom Beutetier, angepasst auf unserer Lebensweise und recht zurütteter Natur.

Interessant wird das ganze wenn es um kranke Tiere geht, denn hier kann man mit Ernährung und Futterergänzungen viel erreichen und in fast jedem Fall unterstützend arbeiten.

Was ich nicht lehre ist BARF auf jedem Fall. Es gibt Fälle in denen Hunde und Katzen rohes Futter nicht vertragen. Es gibt Fälle wo die Besitzer damit überfordert sind. Man darf und sollte nie die Besitzer außen vor lassen. Respekt vor Mitmenschen ist wichtig.
Mit Druck und schlechtem Gewissen erreicht man gar nichts, höchstens dass der Besitzer euch den Rücken kehrt und der Hund/Katze darunter leidet. Man kann einiges erreichen wenn man Trocken- oder Nassfutter einfach aufwertet.

Bei Krankheiten lernt ihr was wichtig ist zu beachten bei der Ernährung - bei Ergänzungsfuttermittel bekommt ihr ein Schema: Womit anfangen, was mache ich wenn das nicht klappt, was mache ich wenn die Erkrankung schlimmer wird usw usf.

Was ihr nicht lernt ist Diagnostik. Das sollte der THP oder TA tun. Es gibt da wenige Ausnahmen - Krankheiten, die noch nicht klinisch nachweisbar sind aber vermutlich sich gerade entwickeln.

Über die Studie die Du erwähntest reden wir noch im Unterricht. Diese Studie wird leider benutzt als Beweis dass Hunde Kohlenhydrate brauchen - das ist aber nicht dass, was man der Studie entnehmen kann. Wink
LG
Swanie


[Bild: herbalist.gif]

barf-berater.de
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#7
Vielen lieben Dank Swanie!
Jetzt bin ich mir sicher, dass der Kurs etwas für mich ist. Schade, dass für dieses Jahr die Kurse schon voll sind. Dann warte ich mal auf die Termine für 2015.
Darf ich als Forumsgast und im Moment noch an keinem Kurs Teilnehmende denn eine Frage bezüglich einem gesundheitlichen Problem in Verbindung mit Futter stellen? Bin mir noch nicht ganz im Klaren, was hier erlaubt ist und was nicht. Dodgy
Dass man niemanden zum Barfen zwingen kann und es auch nicht jedem möglich ist, bzw. manchmal eben auch gar nicht optimal ist versteht sich für mich von selbst. Jeder muss das so tun, wie er es tun kann und wie es sich für ihn und das Tier gut anfühlt.
Mit Studien bin ich eh vorsichtig und glaube nicht alles gleich auf Anhieb. Schon mal gut zu wissen, dass diese Studie im Kurs auch angesprochen wird.

LG Andrea
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#8
(25.04.2014, 12:53)Tex schrieb: Auch ich halte mich an dieser Vorgabe und gebe Fakten aus der gängigen Fachliteratur - d.h. Bedarfswerte der NRC, und "Small Animal Clinical Nutrition" von Hand, Thatcher, Remillard, Roudbusch & Novotny sowie "Canine and Feline Nutrition" von Case, Daristotle, Hayek & Raasch. Das ist der weltweit akzeptierte Standard.

Darüberhinaus besitze ich und habe gelesen jedes verfügbare Buch über Hunde- und Katzenernährung in Deutsch und Englischer Sprache, dass sich mit selbst erstellten Rationen oder Rohfutter befasst.
Dies wegen der Erfahrungen anderer, die in meinen Augen sehr wertvoll sind.

Swanie, darf ich mich mal vier Wochen in deinem Bücherzimmer einschließen?

Kannst du uns eine Liste erstellen, mit Büchern, die du besonders wichtig und interessant hältst? Darüber würde ich mich total freuen.
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#9
Eine Literaturliste wäre klasse!

Wir könnten aber in einem eigenen Thread auch schon mal selber anfangen und Swanie könnte ergänzen, bzw kommentieren?

Ich denke gerade die deutsche Literatur ist ja nicht all zuviel... leider (obwohl es für den Geldbeutel ja nicht sooo schlecht ist Wink )

Wäre das eine Idee?

Vielleicht nicht ganz soviel Arbeit für Swanie alleine Blush
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#10
Finde ich super, magst du anfangen?
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#11
Gerne, aber vor morgen Abend werde ich das nicht schaffen...

Ich bin noch am grübeln in welcher Form das am meisten Sinn macht. Denn ein Dokument zu erstellen das von jedem bearbeitet werden kann wird hier wahrscheinlich nicht möglich sein... Lange und unübersichtliche Threads mit Besprechungen sollten daher getrennt diskutiert werden...
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#12
Vorschlag für Literaturliste-Threat:

Der Autor des 1. Beitrags kann eine Liste in diesem Beitrag anlegen, und immer wieder mit den neu genannten Büchern ergänzen.
Dann haben wir im ersten Beitrag eine Gesamt-Übersicht, egal wie unübersichtlich es im restlichen Threat ist.....

Die wichtigsten Bücher können ja in einzelnen Threats diskutiert werden
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#13
Ich habe nun einen Thread eröffnet:
http://www.fernlehrgang-heilpraktiker.co...rf_Berater
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#14
Mittlerweile bin ich mir im Klaren, dass ich den Barf-Berater auf jeden Fall machen möchte. Zu schade, dass der Herbsttermin auch schon ausgebucht ist. Aber gut, wer zu spät dran ist, muss sich eben in Geduld üben.
Was mich vorab mal noch interessieren würde: Wird in dem Kurs auch auf die Aufzucht von Welpen mit Barf eingegangen? Bei uns kam letztens die Frage auf, was denn nun richtig ist - Aufzucht nur mit Barf oder sollten die Welpen auch Trockenfutter/Dosen kennenlernen. Da hört man auch ganz, ganz viele unterschiedliche Meinungen. Finde dieses Thema irgendwie auch sehr, sehr spannend. Hat sich von euch darüber auch schon mal jemand Gedanken gemacht?

Liebe Grüße
Andrea
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#15
(04.05.2014, 16:48)andreali schrieb: Was mich vorab mal noch interessieren würde: Wird in dem Kurs auch auf die Aufzucht von Welpen mit Barf eingegangen?

Ja, Welpen und Kitten sowie Ernährung bei Trächtigkeit, Laktation und im Alter, bei Sport ..
LG
Swanie


[Bild: herbalist.gif]

barf-berater.de
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#16
Werden wir das Thema: Wie stelle ich einen FF Futterer um auf Barf besprechen?
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#17
(08.05.2014, 20:06)JanetR schrieb: Werden wir das Thema: Wie stelle ich einen FF Futterer um auf Barf besprechen?

Wenn Du meinst wie stelle ich ein Tier um, dann JA! natürlich sprechen wir drüber. Das ist wichtig.

Wenn Du meinst den Mensch zu überzeugen seinen Hund umzustellen;
Das tun wir nur wenn wir danach gefragt werden.

Als Ernährungsberater sollen wir beraten. Das tut man nur wenn man darum gebeten wird. Ungebetener Rat ist meist unwillkommen, da sich Dein Gegenüber schnell in der Defensive fühlt, und das mag keiner.

Aber ja, wir werden drüber sprechen wie man ein solches Thema aufbringen kann. Es gibt natürlich Wege, seine Hilfe anzubieten ohne aufdringlich oder vorwurfsvoll zu wirken.

Blush
LG
Swanie


[Bild: herbalist.gif]

barf-berater.de
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#18
Ja ich meinte, wie stellt Kunde sein Tier um, wenn er dies selber möchte. Denn da kursieren die wildesten Theorien. Ich selber habe meinen Hund mit 19 Wochen umgestellt, hat prima geklappt. Erzähle ich heute, wie ich es tat, natürlich mit Beratung vorher, wird immer der Kopf geschütttelt. Deswegen freue mich jetzt, dass wir das Thema auch besprechen.
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