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Gebärmutterentfernung bei jeder 6. Frau!
#1
Das Robert-Koch-Institut hat hier einen interessanten Bericht zur Gebärmutterentfernen herausgegeben.
Startseite: www.rki.de

Danach wird bei etwa jeder sechsten Frau im Alter von 18 bis 79 Jahren in
Deutschland die Gebärmutter entfernt.

Was sagt ihr dazu?
GLG Isolde
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#2
Das finde ich gruselig. Ich kenne sehr viele Frauen, bei denen das gemacht wurde. Auch bei meiner Mutter und Großmutter.

Ich denke, es ist okay, wenn kein anderer Weg bleibt, aber schneiden wir in Deutschland nicht allgemein zu viel an den Leuten herum? Also, wir nicht, aber die Ärzte.

Naja, deswegen lernen wir ja HPs, damit wir andere Wege finden können. Smile

LG
Vonny
Patin von kerstinwi, Conny 2013, Jessy, sylviawu, Inga78, petrazen und dunjare
verheiratet mit markusge
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#3
Das sind schon erschreckende Ergebnisse.

Ich lese immer wieder, dann so viele OPs unnötig sind, auch in anderen Bereichen.

Ich kenne auch eine Frau in den 50ern, wo es zuerst hieß, dass die Gebärmutter entfernt werden sollte, da sie heftigste Blutungen bekam.

Sie hat sich aber dagegen entschieden und als dann die Wechseljahre eintraten hatte sich das Problem von alleine gelöst.

Also ich fürchte, dass oftmals zu frühe operiert wird Dodgy Es gibt ja jetzt auch ganz neu die Seite "Vorsicht Operation".
Finde ich auch interessant, dass man immer eine Zweitmeinung einholen soll.
Wie viele Patienten machen so etwas?

Ich habe das bei meinen 2 OPs im Leben nicht gemacht.
Aber heute denke ich auch anderes Angel
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#4
In Fällen wo eine Entfernung nicht unbedingt nötig ist, sollten die Frauen die Entscheidung selbst fällen können, finde ich.
Eine zweite Meinung einholen ist ganz wichtig, wenn man Zweifel hat.
Wurde ja schon geschrieben.

Schlimm ist so eine OP ganz bestimmt für junge Frauen, die noch keine Kinder haben aber gerne welche möchten.

Ich persönlich hab nie sonderlich an meiner Gebärmutter gehangen und deshalb auch gerne ganz bewusst das OP Risiko auf mich genommen als eine Indikation zur Entfernung bestand.
Ist jetzt ca. 8 Jahre her und ich hab es keine Sekunde bereut.
Schade fand ich nur, dass ich es nicht viel früher machen lassen konnte.


LG
Antje
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#5
Ich habe meine Gebärmutter mit 32 Jahren entfernen lassen. Sie war voller Myome und schon faustgroß. Ich habe damals keine Pille vertragen und mich deshalb für die Spirale entschieden. Als diese wieder gewechselt werden sollte, war sie eingewachsen und nur mit Mühe zu entfernen. Ich dachte, die Frauenärztin reißt mir die Gebärmutter samt Spirale raus. Damals wollte man nur ausschaben und wenn ich Pech gehabt hätte, hätte ich nur 4 Wochen Ruhe gehabt. ich hatte schon fürchterliche Blutungen, der HB-Wert war schon unter 10 (alt), Kreislaufstörungen an der Tagesordnung während der Regel. Eine Frauenärztin hielt mich für zu jung, um die Gebärmutter zu entfernen, denn ich hätte ja noch 10 Jahre Fruchtbarkeit vor mir. Als ich sie fragte, was passiert, wenn ich schwanger werde, meinte sie, das wäre lebensgefährlich. Angesichts soviel Ignoranz bin ich zu meiner Hausärztin, die mich sofort ins Krankenhaus überwiesen hat, wo mir die Gebärmutter entfernt wurde. Ich habs auch nie bereut, ich hatte nur Schmerzen mit diesem Teil meines Körpers, vor allem in der Pubertät. Wo sie aber ganz klasse funktioniert hat, war bei Schwangerschaft und Geburt: die längste Geburt dauerte 3 Stunden und 10 Minuten von der ersten Wehe an.
LG
Marion top2

Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein.
-Mahatma Gandhi-
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#6
Wegen großem Myom sollte meine Gebaermutter letzte August entfernt werden. Ich hatte schon einen OP-Termin, konnte mich damit aber nicht anfreunden. Schließlich habe ich den Termin abgesagt und mich statt dessen in naturheilkundliche Behandlung bei einer sehr guten, auf Frauenheilkunde spezialisierten HP begeben, die wir in diesem Forum alle kennen. Ein riesen Glück! Sie stellte gleich fest, dass meine ganzen Hormone ausser Balance waren und auch eine Hashimoto-Thyreoiditis. Das erklärte die große Müdigkeit, welche ich hatte und auch andere Symptome.

Ich bin froh, dass ich mich gegen die OP entschieden habe, denn zu diesem Zeitpunkt war ich so neben mir, dass ich glaube, dass ich mich ganz lange nicht von der OP erholt hätte.

Außerdem entspricht es nicht meiner Idee von Heilung, schon gar nicht von ganzheitlicher Therapie, welche ich ja selbst als HP vertrete.
Liebe Grüsse
Martina
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#7
Hallo,

wer sich zum Thema ein OP-Video ansehen möchte:


http://kiel-school.de/de/artikel-lesen-4...ash_1.html
Start-Seite: http://kiel-school.de

Es ist ganz sicherlich nicht für jeden geeignet - ich möchte immer gerne wissen, wie etwas aussieht bzw. vonstatten geht. Dennoch: ein beklemmendes Gefühl ...

Viele Grüße aus Kiel!
Sabineblume
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#8
Ich bermerkte in einem Gespräch auch mal, dass unter meinen Mitarbeitern und in meinem Bekanntenkreis sehr viele Frauen in den letzten Monaten eine total OP hatten. Meine Gesprächspartnerin meinte sehr trocken, das bringt halt Geld.
Normalerweise bin ich ja nicht so pauschal, aber in diesem Fall glaube ich auch, dass hier in erster Linie der Verdienst hinter diesen unsinigen OPs steht.
liebe Grüße


Yvonne

HP   ET ✓  Faszien  ✓  Taping ✓ BBB





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#9
Ich finde das sehr erschreckend!
Sehr viele meiner Klienten hatten bereits eine Gebärmutterentfernung.
Keine der Frauen hat sich eine zweite Meinung eingeholt oder sich beraten lassen Sad

Schlimm finde ich auch, dass die Frauen nach solch einem einschneidenden Eingriff nicht aufgeklärt werden!

Ich meine, wenn es gar keine andere Möglichkeit gibt dann muss es sein, aber zu vorschnell sollte diese Entscheidung nicht getroffen werden...

Liebe Grüße aus dem Schwarzwald Smile
Anja
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#10
Hallo Anja,

wichtig wäre eigentlich eine Aufklärung vor so einem Eingriff.
Und die findet normalerweise auch statt.
Allein durch den ganzen Haufen Papiere, die man dazu bekommt und unterschreiben muss.

Problem ist, dass sich manche Leute damit gar nicht befassen wollen und es vielleicht auch nicht verstehen.
Dann muss natürlich der Arzt ansetzen, vorausgesetzt, die Betroffenen fragen auch.
Nach meinen Erfahrungen wollen viele gar nicht so genau wissen, was mit ihnen passiert. Wink
Immer wieder erschreckend.

LG
Antje
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#11
Hallo ihr Lieben,

ich fand das Buch: Gebärmutterentfernung? Ein Leitfaden für Betroffene sehr hilfreich.
Habe ich damals meiner Mutter gekauft, die auch vor der Entscheidung stand. Sie konnte
sich im Buch informieren und fand sich damals sehr gut aufgeklärt. Auch das Gespräch mit
dem Arzt verlief positiv.

https://www.amazon.de/Geb%C3%A4rmutteren...entfernung

Hauptseite: www.amazon.de

Ich habe Euch mal den Link zum Buch reinkopiert.

Einen schönen Abend und viele liebe Grüße
Bernd
Eine Blume braucht Sonne um Blume zu werden.
Ein Mensch braucht Liebe um Mensch zu werden. Heart
(Phil Bosmans)
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#12
Ich denke so ein Buch ist deutlich hilfreicher als die ganzen Papiere. Das was da steht ist meist so formuliert, dass es kaum einer wirklich versteht.
Hatte grade heute selbst sowas in der Hand von meinem Freund.
Bei so einem großen Eingriff sollte man sich vorher wirklich gut informieren, vielleicht sind viele Menschen damit aber überfordert. Und sind wir mal ehrlich, eine ausführliche Beratung und Beantwortung aller Fragen ist kaum ein Arzt bereit.
liebe Grüße


Yvonne

HP   ET ✓  Faszien  ✓  Taping ✓ BBB





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#13
Ich finde es auch ganz furchtbar!
Es ist immerhin ein Körperteil, bei der die Natur sich was gedacht hat. Sonst hätten wir ihn nicht.
Ich glaube, die Funktion ist nicht nur auf das Austragen eines Kindes beschränkt. Ich kenne kaum ein Körperteil welches nur einem einzigen Zweck dient. Die Natur ist so verschwenderisch nicht.....
Mir stellt sich hier eine andere Frage: Wie viele der Frauen, denen der Uterus oder sogar auch die Ovarien entfernt wurden, hatte mal einen Kaiserschnitt ? Auch viele Jahre vorher?
Mich würde eine Antwort auf diese Frage wirklich interessieren.
Viele liebe Gruesse, Macala Heart

Glückliche Patentante von nadinebe
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#14
Ich empfinde das in meiner Praxis so, dass viele Frauen tatsächlich erleichtert sind, wenn der Uterus entfernt wurde. Sie haben Schmerzen oder stärkste Blutungen hinter sich und sind (fast immer) der Meinung, keine andere Chance gehabt zu haben. 
Das scheint im Bereich der Schulmedizin auch so zu sein. Ob eine Endometriose, Myome oder Dysmenorrhoen: Die Schulmedizin scheint in diesen Bereichen ohne Chirurgie ein wenig hilflos zu sein. 
Ich bin immer wieder froh, den Frauen VOR einer Op helfen zu können, doch leider sind viele Frauen der Naturheilkunde gegenüber skeptisch oder kommen erst gar nicht auf die Idee, dass sie bei derartigen Beschwerden etwas ausrichten kann. So erlebe ich es immer wieder, dass Frauen erst nach einer Hysterektomie in die Praxis kommen- vielleicht wegen eines ganz anderen Problems. 
In diesen Momenten sage ich mir immer, dass jeder Behandler- ob Arzt oder HP - für seine Patientinnen das beste möchte und entsprechend seinen Möglichkeiten handelt. 

Was ich allerdings viel dramatischer finde ist das Verhältnis junger Mädchen zu ihrem Körper. So habe ich es mal erlebt, dass in einer Abteilung alle jungen Frauen mittels Verhütungs-Implantaten oder Dauereinnahme der Pille einen Zyklus verhinderten. "Eklig- diese Schmiererei; Schmerzen müssen sich sein- so bin ich von allem unabhängig "... waren die Argumente. Diese Körperfeindlichkeit hat mich schon betroffen gemacht.   

Da können wir als Mütter / Frauen nur versuchen, das Frausein als schönen und natürlichen Prozess an unsere Töchter / Patientinnen weiterzugeben. 

In diesem Sinne...
euch einen schönen Tag! Smile
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#15
(12.10.2016, 19:09)yvonneer schrieb: Ich denke so ein Buch ist deutlich hilfreicher als die ganzen Papiere. Das was da steht ist meist so formuliert, dass es kaum einer wirklich versteht.
Hatte grade heute selbst sowas in der Hand von meinem Freund.
Bei so einem großen Eingriff sollte man sich vorher wirklich gut informieren, vielleicht sind viele Menschen damit aber überfordert. Und sind wir mal ehrlich, eine ausführliche Beratung und Beantwortung aller Fragen ist kaum ein Arzt bereit.

Die Aufklärungsunterlagen vor den OP´s sind normalerweise so einfach geschrieben, dass sie leicht zu verstehen sind.
Und dann kommt für den Notfall noch ein Arzt, der Fragen beantwortet, falls das nicht schon vorher alles klar ist.

Dass so ein Buch besser ist, kann ich mir allerdings auch vorstellen.

LG
Antje
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#16
Hallo Ihr Lieben!

Ja, die Anzahl der Patientinnen, die eine Gebärmutterentfernung haben machen lassen steigt stark an!

Es gibt viele Gründe dafür
  • zum einen die Unfähigkeit in der Schulmedizin die Frauen richtig zu behandeln, weil das erfordert Zeit und Wissen (ist etwas böse, trifft aber bei vielen Gynäkologen leider zu und natürlich gibt es immer auch Ausnahmen)
  • Zum anderen auch der Wunsch vieler Frauen, das Ihre Blutungen, Schmerzen,... endlich mal ein Ende haben (was ja auch zu verstehen ist)
Doch das ist leider bei vielen Frauen ein Trugschluss, denn bei vielen Frauen beginnen dann erst die Probleme! Zwar haben Sie dann keine Blutungen und keine Schmerzen mehr - doch dafür erholen sich viele Frauen nur ganz langsam von der OP, andere bekommen Wechseljahrsproblematiken (Hitzewallungen, Nachtschweiß), Stressinkontinenz, Senkungsbeschwerden, bekommen Rückenschmerzen, Depressionen, Bauchschmerzen, ........

Ganz wichtig ist aus Sicht der TCM, mit welcher Konstitution, mit welchen chinesischen Mustern geht die Frau in die Operation!!! Grundsätzlich werden Mangel Patientinnnen (Qi-, Blut-, Yin-, Yang - Mangel Patienten hinterher mehr Probleme haben, als andere Patientinnen)!

Durch die Gebärmutter verlaufen zwei wichtige Außerordentliche Meridiane, der Chong Mai (Uterusgefäß) und der Ren Mai (Meer des Yin). Zwei Meridiane die in der chinesischen Medizin ganz wichtige Funktionen haben und eine direkte Verbindung zur Niere haben und damit zum Nieren Yin und Nieren Yang. Diese Verbindung wird gekappt und dies ruft bei vielen Patientinnen neue tiefgreifende Probleme hervor (wie z.B. Wechseljahrsproblematiken, obwohl die Eierstöcke noch vorhanden sind)!

Allgemein formuliert kann eine Operation zu folgenden Problematiken führen:

- es kann Kälte in den Körper eindringen und dies vor allem bei Bauchoperationen, dies ist umso wahrscheinlicher wenn die Frau sowieso schon einen Qi- / Yang Mangel hat, das heißt die Wärmefunktion des Körpers wird weiter geschädigt, was sich im nachherein äußern kann durch gastrointestinale Problematiken, Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle, Inkontinenz, Prolapse, Depressionen, Schwächen des Immunsystems,...

- durch diese Operation und durch die Durchtrennung wird Jing (Yin und Yang) verbraucht, was zu weiteren Problemen führen kann!

Jede Operation, egal wo kann auch zu Qi- und Blutstagnationen führen, was sich dann zeigt durch neue/andere Schmerzeproblematiken, eventuell bedingt durch starke Vernarbungen!

Wie gesagt all dies ist abhängig von der vorab Konstitution und den Mustern, mit denen die Patientin in die Op geht!

Natürlich muß man auch als TCM- Therapeut manchmal einer Patientin zu Op raten (das Myom ist zu groß, sie hat schon zu viel Blut verloren, sie hat massive Dauerblutungen, ....), aber dann bereitet man sie auf die Op vor und man arbeitet mittels Kräuterrezepturen auch nach!
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#17
Hallo Ihr Lieben,

hier mal eine andere Sichtweise. Ich habe mir vor ca. 6 Jahren (mit 44Jahren) die Gebärmutter entfernen lassen. Die Entscheidung dazu ist mir nicht leicht gefallen. 

Ich hatte ganz schwere Endometriose und konnte teilweise vor lauter Schmerzen das Haus nicht mehr verlassen. Zudem hatte ich ständig starke Blutungen, die zu starkem Eisenmangel geführt haben. Ich habe so ziemlich alles ausprobiert (und zwar längere Zeitl) was es an Behandlungen gab. Nichts hat geholfen. Vor Schmerzen krümmend habe ich mich schweren Herzens für die OP entschieden.
Und mir geht es jetzt richtig gut. Klar weiß ich nicht ob durch das Fehlen der Gebärmutter irgendetwas negatives in meinem Körper passiert. Aber meine Lebensqualität ist durch die OP um 100 % gestiegen.

Man sollte natürlich sehr kritisch sein bevor man diesen Entschluß fasst, aber man sollte auch die OP nicht ganz verteufeln. Es fällt bestimmt keiner Frau leicht sich dazu zu entschließen. Und wenn dann OP dann war der Leidensdruck vorher schon an der Höchstgrenze.

Liebe Grüße

Martina
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#18
Hallo zusammen,

ich kann speziell zu Schmerzen auch was beitragen.
Vor der Entfernung meiner Gebärmutter hatte ich eigentlich ständig chronische Schmerzen
an allen möglichen Stellen.

Dass das nach dieser OP schlagartig so gut wie weg ist, damit hatte ich gar nicht gerechnet, aber es ist so.
Hab ich im Nachhinein richtig Glück gehabt und ich hatte mich bei der Entscheidung zu dieser OP auch nur auf mein
Gefühl verlassen.

LG
Antje
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#19
Hallo zusammen,
ich habe mir letztes Jahr die Gebärmutter rausoperieren lassen. Seit dem habe ich keine Rückenschmerzen mehr. Bis dato wußte ich nicht was es heißt ohne Rückenschmerzen zu sein.
Ich habe zwar Skoliose und war auch schon als Kind/Teenager oft in Physiotherapie.
Als ich dann mit 11 Jahren meine Regel bekam hatte ich schon immer starke Schmerzen, war der erste Tag immer zuhause. Starke Blutungen - ich kannte nichts anderes.
Frisch verheiratet, der Kinderwunsch war da, sagte mir mein Frauenarzt das ich ein Myom habe aber trotzdem schwanger werden könnte. Es gebe vielleicht nur Zwischenblutungen.
Nichts dabei gedacht, die Jahre verstrichen. Immer noch ohne Kinder.
Habe das Thema Myom total verdrängt/vergessen.
Wir bekamen dann zwei wundervolle Pflegekinder und da denkt man erst einmal nicht an sich.
Bis ich bei der Arbeit so fürchterliche Rückenschmerzen bekam. Es fühlte sich an wie ein Bandscheibenvorfall.
MRT - da ist etwas in meiner Gebärmutter und das ist so groß, dass es auf den Nerv drückt.
Oh ja da war ja noch was.
Mein HB war gesunken, mein Eisen sowieso. Ich fühlte mich schlapp, müde, sah aus wie eine wandelnde Leiche.
Kur war eh beantragt und bewilligt.
Aber auch da wärend der Physio extreme Rückenschmerzen.
Im Mai 2015, 2 Monate nach der Kur, liess ich mich dann operieren.
Seit dem fühle ich mich super. Keine Schmerzen mehr, keine Hosen die voller Blut sind, kein Bettlaken. Ich konnte wieder leben.
Was jetzt in meinem Körper passiert weiss ich nicht. Aber seit der OP ist das Leben noch toller und was sind Rückenschmerzen?

Liebe Grüße
Renate
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#20
Ich finde es so großartig, dass Ihr Eure doch ganz persönlichen Erfahrungen und "Geschichten" hier so offen mit uns teilen mögt! Daher ein ganz ganz dickes Dankeschön an
Heart Renate
Heart Antje
Heart Martina
Heart Bernd

Liebe Grüße aus Kiel!
Sabineblume
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