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Kennt die vielleicht jemand und kann was dazu sagen?
Geeignet?
Gut/ Schlecht?
Sonstiges?
Oder beschränkt Ihr euch eher nur auf die Materialien von der Schule?
die CD kenne ich nicht, aber ich habe ziemlich viel ausprobiert und denke mittlerweile, dass der Markt für Lernhilfen riiiesig ist und vieles davon ziemlich überflüssig.
Ich verlasse mich da einfach auf das Skript, das wir bekommen werden und auf die von Savina empfohlene Basisliteratur (ICD-10 und Intensivkurs). Fürs Verstehen und Behalten ist es meiner Meinung nach sehr hilfreich, sich Lernkarten und auch Mindmaps selbst zu erstellen, da prägt sich der Stoff nochmal ganz anders ein, als beim eher "passiven" Lesen. Auch super: drüber reden, z.B. in einer Lerngruppe ...
So ganz ohne Buchtipp mag ich Dich aber nicht lassen - ich lese gerade "Bestnote" von Martin Krengel, da gibts tolle Tipps und Tricks zu Lerntechniken, Motivation u.a. (auch Anleitungen zum Erstellen eigener Mindmaps und Strukturkarten) - vielleicht wäre das ja was zum Überbrücken der eeewig langen Zeit bis 4.9. ...
Tja... Kaufen werde ich die auch nicht. Erstmal. Ich hoffe auch, dass die empfohlenen Sachen ausreichend sind... Wir werden sehen. Aber das von Dir empfohlene Buch hört sich interessant an... Habe gerade eine Leseprobe im Internet gefunden.
Vielleicht ein kurze Rückmeldung von mir: Mindmaps sind meist super, wenn man sie selbst mach! Von anderen gemachts können gut sein, können aber auch verwirrend.
Ganz grundsätzlich: Je mehr ihr lest, desto mehr wisst ist - das ist logisch
Aber auch: Je mehr ihr wisst, desto größer ist die Gefahr, sich beim Lernen zu verzetteln. Ich empfehle, VOR der Prüfung ziemlich auf den Punkt das zu lernen, was relevant ist für die Prüfung, und NACH der Prüfung Amazon leer zu kaufen und die eigene Richtung zu finden
Mein Skript, die ICD als Pflicht und den Lieb als Empfehlungsliteratur sind ausreichend für die Prüfung.
Ich für meinen Teil habe mich damals sehr verzettelt, weil ich total viele Bücher hatte und plötzlich irgendwann das Gefühl hatte, ich müsste den Stoff aus allen diesen Büchern und Karten und Mindmaps wissen - das hat mich fast durchfallen lassen, wenn mich eine hervorragende Prüfungsvorbereitung nicht wieder in die relevante Spur gebracht hätte. Ich war soooo voller Fachwissen, dass ich mich verzettelt hatte. Das solltet ihr einfach immer im Auge haben - so als kleiner Tipp. Ansonsten: Immer gut, viel zu wissen
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag Abend,
Savina
We cannot change the cards we are dealt, just how we play the hand. (Randy Pausch)
Was Savina schreibt, kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. Für meine Phytotherapie-Prüfung vor gut 2 Jahren hatte ich auch so unglaublich viel Spezialwissen parat, dass ich im Wortsinn den Wald vor Bäumen kaum mehr sehen konnte. Dann habe ich mir zu guter Letzt noch ein Buch mit Mind-Maps gekauft, um den roten Faden wieder zu finden und mich damit endgültig in Verwirrung versetzt, weil diese großteils völlig anders strukturiert und aufgebaut waren, als alles, was an unserer Schule vermittelt worden war und was ich mir selbst zurechtgestrickt hatte. Das (leider noch dazu sehr teure) Buch habe ich dann ganz weit weg gelegt und stur nach meinen eigenen Zusammenfassungen und einem Shortcut unserer Schule gearbeitet und die Prüfung lief schließlich wie am Schnürchen. Obwohl, teilweise war ich fast enttäuscht, wie "wenig" ich eigentlich hätte wissen müssen, andererseits wusste ich bei manchen Fragen in der Tiefe einfach viel zu viel und hätte mich dabei - so wie Savina es erwähnt - fast in den Fallstricken einfacher Fragen zu purem Basiswissen mit dem Spezialwissen verheddert.
Schlussendlich war das Buch mit den Mind-Maps dann aber doch nicht umsonst gekauft, denn jetzt verwende ich es ab und an sehr gerne, um z.B. eigene Vorträge vorzubereiten und dabei nicht aus der Spur zu geraten. Das kann dann nämlich auch ganz gerne passieren, wenn man mal so richtig in Fahrt ist. Ich finde, man kann grundsätzlich eigentlich nie genug Bücher haben und jedes hat auf seine Art seine Berechtigung und bietet immer wieder einen neuen Blickwinkel. Mit Blick auf Prüfungsrelevanz halte ich persönlich mich aber lieber an das altbekannte Motto: weniger ist mehr und Qualität vor Quantität! Und: selbst Geschriebenes hat Vorrang vor allem anderen!! Ich finde, die Tinte, die durch den eigenen Füller fließt, findet den schnellsten und nachhaltigsten Zugang zum Gehirn.
Übrigens habe ich schon festgestellt, dass sich sowohl Savinas tolle Leseprobe zum Skript wie auch der Lieb sehr angenehm und eingängig lesen, aber die ICD, die ist schon speziell;-)
Ich hoffe und vertraue darauf, dass Savina uns das alles etwas "entschärft" und flüssiger vermitteln wird:-)
In diesem Sinne freue ich mich schon jetzt auf das gemeinsame Lernen ab September!
15.08.2013, 06:52 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2013, 06:52 von Savina Tilmann.)
Ich tue mein Bestes, das zu "entschärfen", Annette
Leider gibt es auch einige Sachen, die muss man stur auswendig lernen. Die sind nicht scharf, aber trocken - aber auch hier bin ich bemüht, gute Soßen zum trockenen Mahl dazu zu reichen
Beste Grüße,
Savina
We cannot change the cards we are dealt, just how we play the hand. (Randy Pausch)
Danke, liebe Savina:-)
Ich habe eigentlich - nach allem, was ich bisher gelesen habe - keine Sorge, dass wir das unter deiner Führung nicht schaffen könnten.
Auf deinen individuellen "Speiseplan" bin ich sehr gespannt - ich stehe übrigens auf Nachtisch, der rettet so manches trockene Menü!
- ich lese gerade "Bestnote" von Martin Krengel, da gibts tolle Tipps und Tricks zu Lerntechniken, Motivation u.a. (auch Anleitungen zum Erstellen eigener Mindmaps und Strukturkarten) - vielleicht wäre das ja was zum Überbrücken der eeewig langen Zeit bis 4.9. ...
