29.03.2015, 08:30
Wie schön, lieber Heinz!
Ich habe auch Höhenangst. Mit großer Mühe gelingt es mir zu Hause, die Vorhänge abzunehmen und wieder aufzuhängen. Nutzlos zu erwähnen, dass der Termin für die Wäsche bis zum absoluten nicht mehr aufschiebbaren Punkt hinausgezögert wird......
Ich erinnere mich mit Schrecken an einem Tag Anfang Mai. Es war ein Wochenende, mein Mann hatte Geburtstag....und wir waren in New York. Herrliche Stadt, mit Freunden abends eine Show am Broadway, dann zum Abendessen und Feiern in eines der spektakulärsten Restaurants der Stadt, " windows in the sky", Twin Towers. Stockwerk: 110.
Ich bin gestorben vor Angst. Die Eingangshalle groß wie ein Fußballfeld, die Aufzüge gigantisch aus Edelstahl....schnell wie eine Rakete. Ich war schweißüberströmt....
Was mir den Rest gegeben hat, war das Restaurant, nur mit Glas und atemberaubendem Blick über diese wunderbare Stadt. Es schwankte unter mir. Ich habe ganz klar gefühlt, wie es sich bewegte.....
Als ich doch einen Blick riskierte, flog ein Flugzeug gerade vorbei. Unter mir!
Es war ein Abendessen mit sehr gemischten Gefühlen. Ich war der Panik nahe, wollte aber meinem Mann und den Freunden den Abend nicht verderben. So habe ich es eben durchgestanden. Genossen aber nicht, leider. In den Aufzug zu steigen, war meine Rettung.
Und dann, nur wenige Monate später..... Ich habe mir sehr gut vorstellen können, was diese armen Menschen mitgemacht haben müssen darin. Es war der 11. September 2001.
Ich habe auch Höhenangst. Mit großer Mühe gelingt es mir zu Hause, die Vorhänge abzunehmen und wieder aufzuhängen. Nutzlos zu erwähnen, dass der Termin für die Wäsche bis zum absoluten nicht mehr aufschiebbaren Punkt hinausgezögert wird......
Ich erinnere mich mit Schrecken an einem Tag Anfang Mai. Es war ein Wochenende, mein Mann hatte Geburtstag....und wir waren in New York. Herrliche Stadt, mit Freunden abends eine Show am Broadway, dann zum Abendessen und Feiern in eines der spektakulärsten Restaurants der Stadt, " windows in the sky", Twin Towers. Stockwerk: 110.
Ich bin gestorben vor Angst. Die Eingangshalle groß wie ein Fußballfeld, die Aufzüge gigantisch aus Edelstahl....schnell wie eine Rakete. Ich war schweißüberströmt....
Was mir den Rest gegeben hat, war das Restaurant, nur mit Glas und atemberaubendem Blick über diese wunderbare Stadt. Es schwankte unter mir. Ich habe ganz klar gefühlt, wie es sich bewegte.....
Als ich doch einen Blick riskierte, flog ein Flugzeug gerade vorbei. Unter mir!
Es war ein Abendessen mit sehr gemischten Gefühlen. Ich war der Panik nahe, wollte aber meinem Mann und den Freunden den Abend nicht verderben. So habe ich es eben durchgestanden. Genossen aber nicht, leider. In den Aufzug zu steigen, war meine Rettung.
Und dann, nur wenige Monate später..... Ich habe mir sehr gut vorstellen können, was diese armen Menschen mitgemacht haben müssen darin. Es war der 11. September 2001.
Viele liebe Gruesse, Macala 
Glückliche Patentante von nadinebe
Glückliche Patentante von nadinebe