Zitat:hab (...) entdeckt, dass hier (in der ICD10) zB für alle Typen der vaskulären Demenz immer extra Diagnostische Leitlinien drin stehn und im Skript stehn nur einmal allgemein für alle Typen dervaskulären Demenzen die Kriterien.
Reicht es, wenn wir das im Skript lernen? Brauchen wir die speziellen Diagnostischen Leitlinien nicht für jede Art der vaskulären Demenz? Oder wird das in der Prüfung nicht so genau gebraucht?
In der ICD10 stehn dann auch immer noch "Dazugehörige Begriffe", zB bei vaskuläre Demenz steht "arteriosklerotische Demenz"
Brauchen wir diese Begriffe?
Meine Antwort:
Bei den Typen der vaskulären Demenz reicht es, wenn Ihr die vaskuläre Demenz als solches kennt und die Diagnosekriterien. Die weitere Zergliederung führt eher dazu, dass Ihr Euch verzettelt, wenn Ihr das auch noch lernt. Ich habe noch von keiner Prüfung gehört, bei der das so explizit erfragt wurde! Aber was eine vaskuläre Demenz ausmacht und welches die Diagnosekriterien sind, das sollte sitzen!
Die "dazugehörigen Begriffe" habe ich im Skript immer dann dazu geschrieben, wenn sie entweder häufig erfragt werden in Prüfungen oder wenn sie sich nicht logisch erschließen lassen. Da reicht es nämlich immer, wenn Ihr die im passiven Wortschatz habt und versteht, von was der Prüfer spricht.
Da bei einer vaskulären Demenz eine mögliche Grunderkrankung eine Arteriosklerose ist, ist hier ja anhand des Wortes schon logisch, welche Demenz hier gemeint sein muss und dass mit diesem Wort nicht die Alzheimer-Demenz oder eine andere gemeint sein kann.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Savina
just how we play the hand. (Randy Pausch)