11.10.2012, 11:50
Ich möchte an dieser Stelle eine kleine Geschichte erzählen, die ich gerade von einer Freundin gehört habe.
Sie ist Mitte 20, hat eine kleine Tochter, arbeitet derzeit in einer Allgemeinarztpraxis und steht kurz vor Beendigung ihrer Ausbildung zur Arzthelferin. Sie ist gegen das Impfen und hat auch ihre kleine Tochter nicht impfen lassen. Nun ist es so, dass sie von ihrer Chefin angesprochen worden ist, sich gegen Hepatitis impfen zu lassen (das hat wohl auch was mit der Berufsgenossenschaft zu tun), was sie nicht wollte. Monatelang kam sie mit Ausreden um die Impfung herum, bis vor 3 Wochen. Ihre Chefin hat sie gezwungen (mit der Drohung sie nicht zur Prüfung anzumelden), sich gegen Hepatitis impfen zu lassen. (Was natürlich die Chefin selber machte.) Aus Angst nicht ihre Prüfung machen zu können, hat meine Freundin zugestimmt (womit ja leider der Tatbestand der Körperverletzung nicht mehr erfüllt ist).
Im Gespräch mit einer Kollegin offenbarte nun meine Freundin vor 2 Wochen, dass sie nichts vom Impfen hält und auch ihre Tochter nicht hat impfen lassen. Das hatte ein Gespräch bei der Chefin zu Folge, die ihr eine schriftliche Abmahnung überreicht (!!), mit der Begründung, das Vertrauensverhältnis sei empfindlich gestört. Seitdem darf sie nicht mehr alleine am Patienten arbeiten, ans Telefon gehen, Überweisungen und Rezepte bearbeiten! Die Kolleginnen schneiden sie und sie fühlt sich, laut ihrer Aussage, "als habe sie jemanden umgebracht." Das Arbeitsverhältnis wird natürlich mit Beendigung der Ausbildung nicht weiter verlängert, die Abmahnung hat sie allerdings nicht unterschrieben. Sie fühlt sich mehr als schlecht, vor allem, (so ihre Aussage) da sie noch niemals mit einem Patienten negativ übers Impfen gesprochen hat, sondern schlichtweg für sich selbst und ihre Tochter die Entscheidung getroffen hat, nicht zu impfen.
DAS ist das System, in dem wir leben!! Erschreckend!! Mich entsetzt diese Geschichte und macht mich absolut sprachlos.
Das ist, wie mir neulich jemand sagte: wenn junge Ärzte versuchen aus dem System auszubrechen, ist das ihr beruflicher Tod.
So lange wir keine wahre Entscheidungsfreiheit haben, so lange mir das System auf DIESE Weise verkaufen will, das Impfen nicht gefährlich ist, bleibe ich dabei: meine Kinder, meine Tier und ich werden nicht geimpft.
Wie heißt es so schön? Man sollte nicht nur darauf achten, WER einem WAS erzählt, sondern WER einem WAS aus welchem GRUND erzählt!
Sie ist Mitte 20, hat eine kleine Tochter, arbeitet derzeit in einer Allgemeinarztpraxis und steht kurz vor Beendigung ihrer Ausbildung zur Arzthelferin. Sie ist gegen das Impfen und hat auch ihre kleine Tochter nicht impfen lassen. Nun ist es so, dass sie von ihrer Chefin angesprochen worden ist, sich gegen Hepatitis impfen zu lassen (das hat wohl auch was mit der Berufsgenossenschaft zu tun), was sie nicht wollte. Monatelang kam sie mit Ausreden um die Impfung herum, bis vor 3 Wochen. Ihre Chefin hat sie gezwungen (mit der Drohung sie nicht zur Prüfung anzumelden), sich gegen Hepatitis impfen zu lassen. (Was natürlich die Chefin selber machte.) Aus Angst nicht ihre Prüfung machen zu können, hat meine Freundin zugestimmt (womit ja leider der Tatbestand der Körperverletzung nicht mehr erfüllt ist).
Im Gespräch mit einer Kollegin offenbarte nun meine Freundin vor 2 Wochen, dass sie nichts vom Impfen hält und auch ihre Tochter nicht hat impfen lassen. Das hatte ein Gespräch bei der Chefin zu Folge, die ihr eine schriftliche Abmahnung überreicht (!!), mit der Begründung, das Vertrauensverhältnis sei empfindlich gestört. Seitdem darf sie nicht mehr alleine am Patienten arbeiten, ans Telefon gehen, Überweisungen und Rezepte bearbeiten! Die Kolleginnen schneiden sie und sie fühlt sich, laut ihrer Aussage, "als habe sie jemanden umgebracht." Das Arbeitsverhältnis wird natürlich mit Beendigung der Ausbildung nicht weiter verlängert, die Abmahnung hat sie allerdings nicht unterschrieben. Sie fühlt sich mehr als schlecht, vor allem, (so ihre Aussage) da sie noch niemals mit einem Patienten negativ übers Impfen gesprochen hat, sondern schlichtweg für sich selbst und ihre Tochter die Entscheidung getroffen hat, nicht zu impfen.
DAS ist das System, in dem wir leben!! Erschreckend!! Mich entsetzt diese Geschichte und macht mich absolut sprachlos.
Das ist, wie mir neulich jemand sagte: wenn junge Ärzte versuchen aus dem System auszubrechen, ist das ihr beruflicher Tod.
So lange wir keine wahre Entscheidungsfreiheit haben, so lange mir das System auf DIESE Weise verkaufen will, das Impfen nicht gefährlich ist, bleibe ich dabei: meine Kinder, meine Tier und ich werden nicht geimpft.
Wie heißt es so schön? Man sollte nicht nur darauf achten, WER einem WAS erzählt, sondern WER einem WAS aus welchem GRUND erzählt!
