(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: Zunächst einmal ist aus klassisch homöopathischer Sicht zu sagen, dass Komplikationen bei der Masern-Erkrankung vor allem dann gehäuft aufzutreten scheinen, wenn das Fieber unterdrückt wird oder auch sonst anderweitig mit immunsuppressiven Mitteln in das Krankheitsgeschehen eingegriffen wird.
Ist das auch durch nachvollziehbare Daten untermauert oder nur einer Vermutung?
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: darin ausgebildete und erfahrene Person überwiegend zu milden Verläufen...
Die Masern verlaufen auch vollkommen unbehandelt überwiegend milde - das Problem sind eben die Ausnahmen....
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: Durch immunsuppressive Maßnahmen... zwingt man das Krankheitsgeschehen hingegen von einem akuten in ein chronisches, wodurch kaum endgültige Heilung erzielt werden kann...
Ist das Bauchgefühl oder basiert die Vermutung auf nachvollziehbaren Daten?
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: Desweiteren ist zu bemerken, dass durch die Einführung der Masern-Impfung das Krankheitsgeschehen dadurch überwiegend ins Erwachsenenalter verschoben wird, da es eine absolute Immunität wie nach dem Durchmachen mit einer Masern-Wildvirus-Infektion durch die Masern-Impfung nicht gibt.
Peru hat seit 12 Jahren eine hohe Masernimpfquote - Peru hat aber seit 12 Jahren keinen einzigen endemischen Masernfall mehr - weder bei Kindern noch bei Erwachsenen.
Wo ist da die vermeintliche "Verschiebung ins Erwachsenenalter" ?
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: Gerade im Erwachsenenalter kommt es jedoch beim Auftreten von Kinderkrankheiten gehäuft zu Komplikationen...
Die gefährlichste Masernkomplikation - nämlich die stets tödlich verlaufende SSPE tritt bevorzugt bei Kindern auf die an Masern erkranken.
Die beiden letzten Maserntoten hatten sich beide als Kleinkinder mit Masern infiziert.
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: Auch ist es Fakt, dass bei Masern-Ausbrüchen, der überwiegende Teil der Erkrankten geimpft war und dennoch erkrankt sind.
Deswegen kommt es wohl so auffällig oft an Waldorfschulen zu Masernausbrüchen.
Für deine Behauptung hätte ich gerne mal eine Quelle.
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: .Und mit jeder Impfung, die der Kinderarzt setzt, klingelt auch gleichzeitig immer die Kasse....
Die Kasse klingelt auch mit jedem Kind bei dem die Masern nicht ganz so harmlos verlaufen....
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: Hat man jedoch den Wunsch, der Kinderarzt möge doch bitte schriftlich bestätigen, dass er für alle durch die Impfung entstehenden Schäden die volle Haftung übernehme, da die Impfungen ja angeblich so gut verträglich sind, wird dies kein Arzt unterschreiben....
Würdest Du als Heilpraktiker so einen Wisch unterschreiben, dass Du für jeden Schaden der irgendwann nach deiner Behandlung auftritt die Haftung übernimmst?
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: (manch einer einnere sich dunkel an den ärztlichen Grundatz: zuallererst und vor allem nicht zu schaden...)
Ist das nicht auch die Standardausrede aller Gaffer die bei einem Unfall nur zuschauen statt zu helfen?
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: dass Impfstoffe unter anderem auf menschlichen abgetriebenen Föten gezüchtet werden,
Wir reden von einigen wenigen Föten die in den sechziger Jahren eh abgetrieben wurden und aus denen einige Zelllinien stammen. Von einer massenhaften Verwendung von Föten für die Impfstoffproduktion kann keine Rede sein...
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: da laut offiziellem Wortlaut wie Anita Petek Dimmer in ihrem you-tube- Vortrag bemerkt "...das Material so günstig zu erwerben ist..."???
Anita Petek Dimmer hat zu Lebzeiten viel Unsinn abgesondert....
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: Fiel das Kind dann in den Brunnen, ist es meistens zu spät. Denn ein Schaden der gesetzt wurde, lässt sich hinterher nur noch mit Mühe, in traurigen Umständen auch vielleicht gar nicht mehr beheben...
Richtig - Natalie und Michael aus Bad Salzuflen sind nun nach mehrjähriger Leidenszeit tot - beide wurden von einem ungeimpften Jungen als Kleinkinder mit Masern infiziert.
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: Wo unsere compassion für die Unversehrtheit des Lebens?
Das fragen sich die Eltern von Natalie und Michael auch...
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: Bis heute gibt es definitiv keinen einzigen wissenschaftlichen Beweis für die Wirksamkeit von Impfungen,
Das es in den gesamten USA pro Jahr weniger Masernfälle gibt als an deutschen und österreichischen Waldorf/Rudolf Steiner Schulen ist doch eigentlich Beweis genug?
Das die Zahl der Polio-Neuerkrankungen in der DDR und BRD (zeitversetzt) innerhalb eines Jahres nach Impfeinführung um über 95% zurückging doch eigentlich auch...
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: jedoch unzählige dokumentierte Impfschadensfälle, wo der Patient dann auch noch in der Pflicht steht, zu beweisen, dass ein (zeitlicher) Zusammenhang mit der Impfung besteht....
Eher nicht - der zeitliche Zusammenhang ist ja leicht zu dokumentieren - allerdings ist nicht jeder zeitlicher Zusammenhang eben auch ein kausaler Zusammenhang.
Mein Onkel starb einen Tag nachdem er ein Salami-Brot gegessen hatte. Der zeitliche Zusammenhang ist unbestritten - ob aber das Salami-Brot wirklich die kausale Ursache war ist unklar.
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: Man denke auch an die vielen gehäuft auftretenden Todesfälle z. B. durch den damaligen Impfstoff Hexavac
Es sind auch schon Millionen von Kindern innerhalb von 24 h nach dem letzen Stillen gestorben. Zeitliche Zusammenhänge sind eben noch keine kausalen Zusammenhänge...
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: Gerade Lebend-Impfstoffe wie die Masern-Vakzine eine ist, stehen im Verdacht viele Nebenwirkungen zu haben und sind nicht wenig in der Kritik...
Auch Masern stehen im Verdacht viele Nebenwirkungen zu haben - sogar weit mehr als Masernimpfungen.
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: Jede Impfung ist eine Körperverletzung
Jeder Haarschnitt ist auch eine Körperverletzung
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: und eine Einführung der Impfpflicht, wie z. B. die der Masern-Impfung, wie hier zur Diskussion gestellt, stellt eine Verletzung des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit
aber nur wenn er gegen den Willen des Betroffen erfolgt - wie beim Friseur.
Ein "Zwangshaarschnitt" wäre eine strafbare Körperverletzung.
Erfolgt der Haarschnitt auf Wunsch des Kunden macht sich der Friseur natürlich nicht strafbar.....sonst gäbe es wohl kaum noch Friseure.
(04.07.2013, 22:04)schwertfee schrieb: Der Traum der Impf-Immunität, so schön und segensreich er auch wäre, wenn er denn auch so funktionierte, ist eine scheinbare Sicherheit, die in Wirklichkeit nicht besteht
Und wir erklärst Du Dir dann die auffällig häufigen Masernausbrüche an Waldorfschulen oder den Rückgang von Polio?