ich muss dich schon wieder löchern - ist aber nicht eilig. Ich bin am Donnerstag den Praxisfall 1 aus Block1 (Patientin 55 Jahre, Wechseljahrsbeschwerden) zusammen mit Lucia durchgegangen und bei der Frage, wie unterscheide ich denn nun einen allgemeinen Yin-Mangel von einem Nieren-Yin-Mangel kamen Zweifel auf, denn in Srikpt 2 aus Block 1, Folie 18 ist nur Schmerz und Schwäche der LWS und der Knie als markantes Symptom, das auf einen Nieren-Yin-Mangel hinweist. Bestimmt gibt es aber noch mehr, die auf die Niere als Ort der Geschehens verweisen. Bei dem Beispiel meinte Lucia, dass das hormonelle Geschehen in der Problematik auf die Niere hindeutet. Ich habe mir die Seiten im Skript nochmal angeschaut und wollte mir eine Zusammenfassung machen, habe aber festgestellt, dass zuerst (bis Folie 11) der allgemeine Yin-Mangel behandelt wird, aber beim Yin-Mangel durch unterliegenden Blut-mangel, bei Sonstige Symptome, Ursachen und Therapie geht es plötzlich um Nieren-Yin-Mangel. Ist ein allgemeiner Yin-Mangel doch meistens mit einem Nieren-Yin-Mangel gleichzusetzen?
Dann hatte ich mir gemerkt (vielleicht auch falsch verstanden?), dass es bei einem Yang-Mangel häufig zuerst zu einem Qi-Mangel kommt und dieser sich unbehandelt dann zu einem Yang-Mangel weiterentwickeln kann, z. B. bei der Milz. Gilt das nur für die Milz oder auch für andere Funktionskreise (z.B. Nieren-Qi-Mangel wird unbehandelt zu Nieren-Yang-Mangel?) Oder ist ein Qi-Mangel immer auch ein Yang-Mangel, weil das Qi ein Teil des Yang ist? Und ist das bei Blut-Mangel /Yin-Mangel genauso?
Vielen Dank schon Mal für deine Geduld - bin gespannt, wie es dir dieses Mal gelingen wird den Knoten zu lösen...
Liebe Grüße
Beate