(23.04.2016, 13:28)chrissishay schrieb: Hallo Freyja,
Danke nochmals für Deinen tollen Vortrag !!!
Meine Frage geht in eine ähnliche Richtung: Was wären denn sinnvolle Vorkenntnisse zu Deinem Seminar?
Ich bin gerade am Anfang meiner HP Ausbildung, möchte mich aber sowohl in Richtung Mensch, als auch Tier aufstellen (zumindest anfangs), um dann zu entscheiden, was mir mehr liegt.
Liebe Grüße,
Chrissie
Hallo Chrissie,
auch hier gilt: Ein paar Basiskenntnisse bzgl. Blut sind schon ganz sinnvoll, damit nicht zu viele Unbekannte gleichzeitig auftreten. Wenn Du Dich in Richtung HP orientieren willst, muss auch klar sein, dass diese alternative Methode niemals Diskussionsbasis mit einem Amtsarzt sein darf - die kennen kein Dunkelfeld und aus ihrer Sicht verdreht man die Dinge. An dieser Stelle hilft nur tiefes Schweigen und sich den Rest denken. Ansonsten ist es gleichgültig, ob man das Verfahren bei Mensch oder Tier lernt. Die Übertragung von Tier auf Mensch ist leichter als umgekehrt, da Menschen kein Fell haben und erfahrungsgemäß gutem Zureden zugänglich sind. Bei Katzen oder penetranten Shettys ist das schon mal anders... Die Beurteilung geht denselben Weg und da das Verfahren für alle Säugetiere inkl. Mensch funktioniert (Hühner habe ich noch nicht ausprobiert, das müsste aber auch gehen) sind auch Therapieansätze vergleichbar. Ansonsten glt, was ich oben Marion geantwortet habe: Blut nehmen und Proben erstellen kann man wunderbar auch schon ohne Mikroskop üben, dabei auch bereits erste Diagnoseübungen machen ... was wiederum beim Tier einfacher als beim Menschen ist.
Vorkenntnisse sind schön, wenn ein paar Dinge nicht unbekannt sind. Viel wichtiger ist, dass hinterher erst das richtige Lernen losgeht, nicht nur in der Praxis, auch in der Theorie. Aber da hilft Lesen bekanntlich weiter...