In habe am Stand die meiste Zeit mit früheren Schülern verbracht, die mir alle erzählt haben, wie es ihnen erging. Es waren im Laufe der zwei Tage ca. 40. Ich war total platt. Alle haben berichtet, dass sie super laufende Praxen haben.
Gut, es war natürlich eine "Positivauslese". Denn wer geht zu so einem Kongress? Eben, wer eine gut laufende Praxis hat.
Trotzdem war es schön, direkt zu erfahren, wie gut es bei den meisten geht.
Die "Spitzenreiterin" erzählte: Sie habe nun seit 20 Jahren eine Rappelvolle Praxis und von morgens bis abends nur noch gearbeitet. Jetzt sei sie "in die Jahre gekommen" und wolle kürzer treten und das Leben genießen. Sie habe unglaubliche Zeiten gehabt, wo sie teilweise morgens um 6.00 Uhr begonnen habe und manchmal bis in die tiefe Nacht gearbeitet habe. An solchen Tagen habe sie 80 Patienten behandelt. Und sozusagen im Schnellverfahren gearbeitet.
Und besonders gefallen hat mir, dass ihr die Liebe zum Beruf wirklich aus jedem Knopfloch geschaut hat. Lustig fand ich, dass sie zu mir sagte: "Isolde, wenn ich dich so anschaue, also du solltest wirklich einmal ...." Und dann kamen 2 Therapieempfehlungen, was ich dringend machen solle.