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Hypertonie - Einordnung der RR-Werte - Valerie - 24.06.2017
Hallo ihr Lieben,
ich bräuchte eure Hilfe bei der Einordnung der Blutdruckwerte. Im Lernfragezentrum von Isolde gibt es vier Fragen, die mich durcheinander bringen
: 1.) Normalwerte für bis 50-Jährige
Lösung: bis 140/90 mmHg
2.) Hypertonie bei bis 50-Jährigen
Lösung: ab 140/90 mmHg
--> Bis hierhin ergibt es für mich Sinn.
3.) Normalwerte für über 50-Jährige
Lösung: bis 140/90 mmHg
4.) Hypertonie bei über 50-Jährigen
Lösung: über 160/95 mmHg
--> Hier verstehe ich nun nicht, was im Bereich von 140-160/90-95 mmHg ist. Wenn erst über 160/95 von Hypertonie gesprochen wird, sind die Werte darunter erhöht, aber doch trotzdem normal? Und bei den bis 50-Jährigen gibt es ja schließlich auch keinen "Zwischenbereich".
Vielleicht könnt ihr mir helfen, weil ich es bisher nicht richtig verstanden habe...
Viele Grüße
Valerie
RE: Hypertonie - Einordnung der RR-Werte - Bonnie2000 - 24.06.2017
Hallo Valerie,
mir ist diese Stelle auch aufgefallen. Ich deute es so:
Die Normwerte für den Blutdruck variieren zum einen von Literatur zu Literatur, zum anderen wurden sie in der Vergangenheit schon öfter mal genändert/angepasst.
Man kann außerdem noch diverse Zwischenstufen unterscheiden. So könnte man hier z.B. den Bereich 140-160/90-95 mmHg als milde Hypertonie bezeichnen oder als grenzwertig.
Es wird immer wieder empfohlen, dass Du in der Prüfung sagen kannst, auf welche Literatur Du Dich beziehst.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen.
RE: Hypertonie - Einordnung der RR-Werte - Claudia Scholz - 24.06.2017
Ich habe das so verstanden, dass der Blutdruck im Alter ansteigt, das aber als normal anzusehen ist, und deshalb zwischen 140 und 160mmHG noch als grenzwertig im Sinne von "nicht unbedingt behandlungsbedürftig" angesehen kann.
So ähnlich, wie ja auch eine BMI-Grenze von 25 nur für jüngere Erwachsene gilt und ab etwa 50 Jahren eher 27 als obere Grenze anzusehen ist.
Aber sicher bin ich mir da beim Blutdruck auch nicht
RE: Hypertonie - Einordnung der RR-Werte - Valerie - 24.06.2017
Hallo ihr beiden,
danke für eure schnellen Antworten!!
Wahrscheinlich habt ihr recht, dass es je nach Literatur unterschiedlich ist und mit steigendem Alter die Grenze einfach höher ist. Mit "milder Hypertonie" kann ich mich anfreunden. Und ich schaue mir einfach eine Quelle an, merke mir die Werte und lasse die Fragen demnächst aus.
Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende!