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Schulverweiger 1. Fall
#1
Question 
Der 12-jährige Mike kommt mit seiner verzweifelten Mutter in die Praxis, weil er im Laufe des letzten Schuljahres 35 mal nicht in die Schule gegangen ist. Seit drei Wochen verweigert er den Schulbesuch komplett.

Körperliche Ursachen wurden ärztlicherseits ausgeschlossen.

Welche Verdachtsdiagnosen fallen euch hierzu ein?
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#2
Also Diagnosen jetzt gar keine direkt, aber:

-Probleme mit Mitschülern
-Probleme mit Lehrern
-keine Lust auf lernen

Dann ist die Frage, was er in dieser Zeit macht, wenn er nicht zur Schule geht?
Hat er irgendwelche anderen Freunde/Clique mit denen er sich dann trifft oder muss er zu Hause bleiben?
Was sagt er zu Hause, warum er nicht in die Schule gehn kann/will?

Liebe Grüße,
Martina
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Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Du musst die Treppe benutzen.
Schaff vielleicht doch wieder eine Stufe Angel
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#3
mir fällt noch mobbing oder erpressungen ein...
selbstfindungsprozess in der pupertät , dadurch evtl. sich quer stellt
dann ebenso wie tilly schon geschrieben hat

hat sehr starke ängste und kein vertrauen sich an vertrauenspersonen, eltern, lehrer ect. sich anzuvertrauen.
ganz liebe gruesse veronikaSmile

Konfuzius sprach: Etwas lernen und sich immer wieder darin ueben - ist das nicht auch eine Befriedigung?


Patenkind von Daniela Starke
Patentante von caprioletta Heart
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#4
Eure Gedanken dazu sind super!

Mikes Mutter erzählt, dass alles damit begann, dass er immer häufiger unter Bauchschmerzen und Übelkeit litt oder auch unter Kopfschmerzen und Kreislaufproblemen.

Anfangs ließ sie ihn zu Hause bleiben, aber als es immer häufiger vorkam, hatte sie den Verdacht, er hätte wohl grad "keine Lust auf die Schule" und schickte ihn auf den Schulweg. Allerdings kehrte er dann immer wieder um, weil es ihm so schlecht ging.

Nun weigert Mike sich seit 3 Wochen, sich überhaupt auf den Weg zu machen und nachdem der Arzt organische Ursachen ausschließen konnte, fragt die Mutter euch:

"Was ist denn nur mit meinem Sohn los? Er hat immer gute Noten geschrieben, kam mit den Lehrern und Mitschülern gut zurecht. Ich verstehe es einfach nicht! Es ist auch in der Schule oder auf dem Schulweg nichts vorgefallen, wovor er Angst haben müsste."

Habt ihr eine Idee?

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#5
Hm, also eigentlich würd ich ja auch eher drauf tippen, dass in der Schule was vorgefallen ist.
Allerdings könnte es ja auch sein, dass er eine zeitlang wirklich gesundheitliche Probleme hatte und das jetzt mit der Schule gekoppelt hat.
Also dass er wirklich Angst hat, sobald er in die Schule geht, sich krank zu fühlen und das eben dann auch eintritt.
Wie war das mit der Phobophobie?

Hat die Mutter denn schon mit den Lehrern und evtl. auch Mitschülern gesprochern?
Auf welche Schule geht er und wie lange schon?
Vielleicht ist er überfordert, weil er eigentlich bisher immer so gut war und diesen Anspruch weiter genügen möchte und seine Motivation nicht mehr die gleiche ist oder er das Gefühl hat nicht mehr so gut mitzukommen.
Er könnte auch unter einer Depression leiden.
.......Huh
Liebe Grüße,
Martina
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#6
Gute Ansätze, Martina Smile (Phobophobie: Gut aufgepasst top )

Mike ist nach dem 4. Schuljahr mit den meisten seiner Mitschüler der Grundschule auf die Realschule gewechselt, wurde also nicht aus seinem gewohnten Umfeld gerissen.

Also, es geht ihm körperlich schon schlecht, wenn er in die Schule muss. Aber da kriegt ihn keiner mehr hin. Es wurden mit den Lehrern und Mitschülern Gespräche geführt, die aber auch keine Erkenntnisse brachten. Er war immer ein guter Schüler und macht auch die Hausaufgaben, die ihm seine Mitschüler nach Hause bringen, ohne zu murren und ohne Schwierigkeiten. Nein, damit ist er nicht überfordert.

Auch Angebote, die Klasse oder Schule zu wechseln, lehnt er ab.



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#7
Was sagt er denn selber dazu, warum er nicht mehr hin will?
Geht er woanders hin oder will er generell nicht mehr aus dem Haus?
Liebe Grüße,
Martina
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#8
Wenn man Mike nach dem Grund fragt, zuckt er nur mit den Schultern.

Aus dem Haus gehen tut er schon. Er geht z.B. gern mit seiner Mutter Eis essen oder Enten füttern. Zu seinen Freunden geht er nicht so gern und wenn sie mal nicht bei ihm spielen wollen, beschäftigt er sich lieber ohne sie zu Hause.
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#9
Er könnte unter einer beginnenden Agoraphobie leiden Dodgy
Jetzt bin ich dann, glaub ich, schön langsam mit meinem Latein am Ende Wink
Hilft mir doch mal wer Smile
Liebe Grüße,
Martina
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#10
Mir kommt da der Verdacht auf eine Soziophobie/ Soziale Phobie. Dazu würden auch die körperlichen Beschwerden passen.
Vermutlich würde ich der Mutter und dem Jungen raten, sich an einen guten Verhaltenstherapeuten zu wenden (sofern ich das nicht selbst drauf hätte... Wink )

Liebe Grüße,
Tina
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#11
Ich sag heut nix mehr, mein Krimi wartet Big Grin

[Bild: 015.gif]
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#12
pfui wie gemein! Tongue

Viel Spaß und gute Nacht!
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#13
rofl
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#14
blume
Guten Morgen Big Grin
Ausgeschlafen und Krimi aus???
Shy
Liebe Grüße,
Martina
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#15
*gääähn ...* ausgeschlafen ist was anderes Martina Big Grin

Und du lach nur im Hintergrund Sybille, während mir hier Löcher in den Bauch gefragt werden Big Grin

Nein, ich finde des super, wie ihr versucht herauszubekommen, was dem Mike fehlt und darum geht es nun auch gaaaanz ernsthaft weiter.

At Martina
Warum meinst du, es könnte sich um eine beginnende Agoraphobie handeln?

At Tina
Welche Anzeichen einer Soziophobie / sozialen Phobie denkst du, hat Mike gezeigt?

Denkt noch mal drüber nach ... vielleicht hat der Junge ja ganz andere Ängste ... Wink







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#16
Das hatte ich überlegt, weil er anscheinend ungern alleine aus dem Haus geht und auf dem Schulweg auch immer wieder umgekehrt ist.
Mit der Mutter ists wohl in Ordnung.
Ansonsten ist er lieber zu Hause.
Er könnte ja wegen Panikattacken wieder umgekehrt sein.

Vielleicht hat er aber auch Angst dass er alleine auf andere trifft, mit denen er Probleme hat??
Liebe Grüße,
Martina
top2

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#17
Hallo ihr Lieben,

ich misch mal mit, als Nicht- HPP- Anwärterin......Big Grin

Spannende Geschichte. Ich habe je einen ganz anderen Verdacht. Vielleicht liegt es am Mutter-Sohn Verhältnis. Also an der Mutter, dass der Sohn nicht in die Schule will. Schließlich hat die Mutter ihn immer positiv verstärkt, wenn er nicht in die Schule konnte aus gesundheitlichen Gründen........Rolleyes

Also, ich frage mich:

Gibt es auch einen Vater?
Wie ist das Verhältnis Mutter zu Sohn?
Hat die Mutter einen großen Bekanntenkreis, oder ist ihr Sohn ihr Ein und Alles?

Liebe Grüße
Sonja
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#18
(30.07.2012, 07:26)tilly schrieb: Das hatte ich überlegt, weil er anscheinend ungern alleine aus dem Haus geht und auf dem Schulweg auch immer wieder umgekehrt ist.
Mit der Mutter ists wohl in Ordnung.
Ansonsten ist er lieber zu Hause.
Er könnte ja wegen Panikattacken wieder umgekehrt sein.

Vielleicht hat er aber auch Angst dass er alleine auf andere trifft, mit denen er Probleme hat??

Nein Martina, Angst dass er alleine auf eine andere trifft, hat er nicht.

(30.07.2012, 07:34)Sonja s-harwardt schrieb: Spannende Geschichte. Ich habe je einen ganz anderen Verdacht. Vielleicht liegt es am Mutter-Sohn Verhältnis. Also an der Mutter, dass der Sohn nicht in die Schule will. Schließlich hat die Mutter ihn immer positiv verstärkt, wenn er nicht in die Schule konnte aus gesundheitlichen Gründen........Rolleyes

Also, ich frage mich:

Gibt es auch einen Vater?
Wie ist das Verhältnis Mutter zu Sohn?
Hat die Mutter einen großen Bekanntenkreis, oder ist ihr Sohn ihr Ein und Alles?

Liebe Grüße
Sonja

Schön, dass du "mitmischt" Sonja blume

Der Vater hat die Familie vor ca. einem halben Jahr verlassen und hat an einem Kontakt zu seinem Sohn kein sonderlich großes Interesse.

Das Verhältnis zur Mutter ist liebevoll und sehr behütend.

Die Mutter hat keinen großen Bekanntenkreis, eher nur ein paar gute Freundinnen.
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#19
Hm....
Um mal Sonjas Gedanken wegen der Mutter weiterzuspinnen.
Wie geht es denn seiner Mutter?
Hat sie psychische Probleme?
Hat er vielleicht Angst davor die Mutter alleine zu lassen?
Liebe Grüße,
Martina
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#20
würde mir mal auch gedanken machen, vater seid 6 moaten nicht mehr zu hause und hat auch kein interesse mehr,
da können auch sehr viele Faktoren zusammen kommen.

depressionen, angstzustände aufgrund des verlustes, gefolgt von versagensängste, sozialer rückzug, da muss nur steit in der schule gekommen sein, oder mobbing, schon bricht alles in dem jungen ein.

ganz liebe gruesse veronikaSmile

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