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Homöopathie für die Psyche
#1
Brick 
Hallo Ihr Lieben,

Der Heilpraktiker für Psychotherapie darf in einigen Bundesländern (z.B. Niedersachsen) auch homöopathische Mittel empfehlen, sofern diese ausschließlich auf die Psyche wirken. Abgeben dürfen wir diese selber nicht, da auch homöopathische Mittel nach wie vor apothekenpflichtig sind.

Da wollte ich euch einmal fragen, was ihr davon haltet und wäre das für euch interessant? Habt ihr schon Erfahrung mit Homöopathie bei psychischen Erkrankungen?

Bin gespannt auf eure Antworten!

Eure Sybille

Nachtrag: In diesen Bundesländern dürfen auch Homöopathika, die eine psychische Wirkung haben empfohlen werden:
Baden-Württemberg / Bayern / Berlin / Bremen / Mecklenburg-Vorpommern/ Niedersachsen / Rheinland-Pfalz / Saarland / Sachen / Schleswig-Holstein / Thüringen (Quelle: VFP)

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#2
Hallo Sybille,

bei Depressionen weiß ich, dass man Homöopathie sehr gut einsetzen kann und auch bei anderen psychischen Problemen, je nachdem, was es ist.
Immer hilft es natürlich nicht und vor allem nicht immer sofort.

Ich hab auch schon Erfahrungen am eigenen Leib damit gemacht, war eine sehr interessante Erfahrung und es hat bei mir sehr gut geholfen.
Falls es dich interessiert, gern per PN.

Was ich allerdings überhaupt nicht gut finde, sind solche pauschalen Mittelempfehlungen.

Das hat mit Homöopathie im ursprünglichen Sinn eigentlich nichts zu tun und man braucht sich dann auch nicht zu wundern, wenn es nichts bringt.

Ich würde jedem HPP davon abraten irgendwelche Empfehlungen auszusprechen und die Leute höchstens zu einem Homöopathen schicken, der weiß was er macht.Wink

LG
Antje

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#3
(04.02.2012, 09:31)Antje schrieb: Was ich allerdings überhaupt nicht gut finde, sind solche pauschalen Mittelempfehlungen.

Das hat mit Homöopathie im ursprünglichen Sinn eigentlich nichts zu tun und man braucht sich dann auch nicht zu wundern, wenn es nichts bringt.

Ich würde jedem HPP davon abraten irgendwelche Empfehlungen auszusprechen und die Leute höchstens zu einem Homöopathen schicken, der weiß was er macht.Wink

LG
Antje

Da möchte ich mich Antje 100%-ig anschließen. Das homöopathische Mittel MUSS individuell zu dem Menschen passen und dazu ist es erforderlich, dass man diesen in seiner Gesamtheit sieht. Dann kann die Homöopathie in der Tat "Wunder" bewirken.

Als optimal würde ich die Zusammenarbeit zwischen HPP und einem guten Homöopathen sehen. Grund: die HP´s dürfen zwar auch psychologisch therapieren, aber im Zuge ihrer HP-Ausbildung wird längst nicht das Wissen vermittelt, das man haben sollte, wenn es um psychische Probleme geht. Da ist meiner Meinung nach zumindest ein intensives zusätzliches Beschäftigen mit diesem Thema erforderlich.

Kurz ... ich halte es weder für gut, ein homöopathisches Mittel zu empfehlen, wenn man von der Homöopathie keine Ahnung hat noch halte ich es für gut, wenn ein Homöopath ein (passendes) Mittel verschreibt, ohne davon Ahnung zu haben, wie man den Patienten in einer eventuellen Krisensituation auffangen kann.



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#4
Huch, da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Wink

Aufgrund der Sorgfaltspflicht kann der HPP das natürlich nur empfehlen, wenn er eine entsprechende homöopathische Grundausbildung besitzt.
(und in dem entsprechenden Bundesland wohnt)

Auch ich halte nichts davon, auf gut Glück homoöpathische Komplexmittel zu empfehlen oder zu sagen, Mittel xy hilft bei depressiven Verstimmungen.

Meine Frage ging eher an die Schüler/innen die psychotherapeutisch arbeiten möchten, ob das eine Methode wäre, die euch interessieren und ansprechen würde. Oder ob ihr euch sogar schon damit beschäftigt habt??

Sonnige Grüße
Sybille
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#5
Achso, Sybille, dann haben wir uns missverstanden.Wink

Die Frage ist, wie willst du deine Grundausbildung in Homöopathie denn als HPP umsetzen, ohne deine Grenzen zu überschreiten?

Meiner Meinung nach geht das gar nicht.

Oder darfst du als HPP auch eine körperliche Untersuchungen machen und andere Symptome als psychische behandeln?

Ich kenne mich da nicht so gut aus.

In der Homöopathie wird man auf jeden Fall keine isolierten Symptome wie Angstzustand oder Depression behandeln, sondern den ganzen Menschen mit allen seinen Symptomen, die er hat.
Auch wenn man die dann evtl. nicht alle sofort mit einem Mittel abgedeckt bekommt.

Man kann es natürlich auch anders angehen mit irgendwelchen allgemeinen Therapieempfehlungen etc. aber wie ich dich jetzt verstanden habe, willst du da nicht drauf hinaus.

LG
Antje
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#6
... es gibt aber auch Ärzte, die meinen, dass die Homöopathie in ihrer Ganzheit nur psychisch bedingt hilft))... und ja, ich meine das hat mit dem Thema zu tun:-)
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#7
Hallo Antje und Lilia,
Wir beginnen doch als HPP eh erst, wenn kein somatischer Befund vorliegt.
Daher sehe ich kein Problem darin, wenn ein HPP (die Sorgfaltspflicht beachtend: fundierte Homöopathiekenntnisse vorausgesetzt, im richtigen Bundesland wohnend) bei psychischen Störungen Homöopathika empfiehlt (nach entsprechender Anamnese, usw.)???

Liebe Grüße
Sybille
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#8
Hmm.. ich finde die Formulierung "ausschließlich auf die Psyche" gefährlich! Homöopathika wirken nun mal ganzheitlich! Haben zwar evtl. eine Hauptwirkung in entsprechender Potenz, aber ich kenne kein Mittelbild in dem ausschließlich psychische Wirkungsgebiete angegeben werden! Und was passiert wenn ein Patient dann hergeht, und erzählt dass ein körperliches Problem aufgrund des Mittels xy das ihm vom HPP empfohlen wurde, verschwand??Huh
Ich bin nicht zickig!! Ich bin emotional spontan!!Tongue

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#9
(04.02.2012, 16:28)Sybille schrieb: Wir beginnen doch als HPP eh erst, wenn kein somatischer Befund vorliegt.
Daher sehe ich kein Problem darin, wenn ein HPP (die Sorgfaltspflicht beachtend: fundierte Homöopathiekenntnisse vorausgesetzt, im richtigen Bundesland wohnend) bei psychischen Störungen Homöopathika empfiehlt (nach entsprechender Anamnese, usw.)???

Hallo Sybille,

darf man denn eine homöopathische Anamnese machen als HPP?
Das ist mit nicht so ganz klar.
Dazu gehört auch eine körperliche Untersuchung.
Wie willst du sonst ein Mittel finden?

Wenn kein somatischer Befund von der Schulmedizin vorliegt, heißt das noch lange nicht, dass ein Homöopath nicht doch eine ganze Reihe von brauchbaren Symptomen findet.

Deshalb verstehe ich irgendwie immer noch nicht, wie dein Gedankengang ist.keinplan

Hast du dich schon mal näher mit der Homöopathie beschäftigt?

So wie ich das bis jetzt verstehe, bleibt dir als HPP nichts anderes übrig als dich an allgemeine Therapieempfehlungen zu halten, die irgendwer vorgegeben hat.

Einzuwenden ist dagegen sicher nichts, außer dass es eine unnötige Therapieeinschränkung ist nach Prinzipien der Schulmedizin.Wink

Nach meinen Erfahrungen kommt man damit nicht allzuweit.

LG
Antje

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