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Präpkurs für Heilpraktiker
#1
Umfrage auch hier: http://www.fernlehrgang-heilpraktiker.co...Praep_Kurs

Hallo zusammen,

vielleicht bin ich übereifrig oder fehlfokussiert - aber ich würde mir gewisse Dinge, die zwar im Anatomieatlas sehr schön bebildert und beschrieben sind, gerne mal "in echt" ansehen - so, wie es jeder Medizinstudent machen darf/muss.

Meine Frage: Weiss jemand von Euch, ob es irgendwo die Möglichkeit gibt, einen Präparierkurs (passiv oder aktiv) zu besuchen? Bieten vielleicht Universitäten so etwas für (angehende) HP an? Hat vielleicht schon jemand Erfahrung damit?

Es geht mir nicht darum, chirurgische Fähigkeiten zu erlernen (die ich ja später vermutlich nicht gebrauchen kann), sondern darum, den Körper in voller Lebensgröße und Ausprägung, eben "in echt" kennen zu lernen.

Bin gespannt auf Euer Feedback.

Viele Grüße,
Christian
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#2
(29.12.2010, 20:10)christian.a schrieb: sondern darum, den Körper in voller Lebensgröße und Ausprägung, eben "in echt" kennen zu lernen.

Bin gespannt auf Euer Feedback.

Viele Grüße,
Christian


Hallo Christian,

ist nicht ganz das was Du suchst, aber hast Du schon mal die Ausstellung Körperwelten besucht? Da kannst Du vieles in Lebensgröße anschauen.
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#3
Hallo Christian!

Du könntest auch mal in einem Krankenhaus in Deiner Nähe nachfragen ob Du im OP ein paar Tage ein Praktikum machen darfst! Dort kannst Du mit Sicherheit viel Interessantes sehen.....!

LG, Steffi
Gib jedem Tag die Chance,
der schönste Deines Lebens zu werden Heart
(von Mark Twain)

Patentante von Monika, Märzveilchen und claudia r.Smile
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#4
Interessant,
die Ausstellung von präparierten oder ausgeweideten Menschen ist sicher sehenswert,persönlich lehne ich Gunter von Hagen ab.Sein Wirken ist mir zu undurchsichtig und seine "Leichenfunde" zu ungeklärt.
Aber darum geht es hier ja nicht.Viel wichtiger ist die Frage ob es für interessierte Laien die Möglichkeit gibt wie sie Christian beschrieben hat!
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#5
Also, ich glaube als Laie darf man nicht so einfach in eine Pathologie.
Ich war im Sommer in einer Klinik, wo uns Organe gezeigt wurden, dabei wurde die Krankengeschichte vorgestellt und das Vorgehen und die Befunde der Obduktion erklärt. Das ganze wurde von einer Dozentin (Ärztin) einer HP-Schule organisiert.
Vielleicht gibt es ja auch an Unis die Möglichkeit, Kurse zu belegen bzw. als "Gastzuschauer" dabei zu sein ???

Fürs erste kann ich aber Kristinas Fotos von den Organen empfehlen, z.B. hier

LG Katrin
LG Katrin
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#6
Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für Eure schnellen Rückmeldungen.

Ich habe meinen Zivildienst (13 Monate) in einem OP verbracht - ich war also schon mal "ganz nah dran". Die Körperwelten-Ausstellung habe ich auch schon mehrfach gesehen. Und, naja, Fotos sind das Eine... ;-)

Mir geht es aber durchaus auch um das Präparieren... Ein Beispiel: Das Script zu den Gewebearten ist sehr detailliert geschrieben, ich habe eine theoretische Vorstellung von dem, was in der Realität vorliegt - wie es tatsächlich aber aussieht, kann ich "nur" auf Fotos feststellen. Ich würde ich es jedoch gerne aktiv erkunden, sprich, durchaus auch die Pinzette und das Skalpell zur Hand nehmen, um mir den ein oder anderen Zusammenhang direkt am Präparat so anzusehen, wie ich es persönlich für nötig halte.

Ich durfte zwar in meinem Zivildienst z. B. auch mal eine winzige Naht ziehen (unter ärztlicher Aufsicht und und unter seiner Anleitung selbstverständlich), weiss daher noch, wie es sich anfühlte und wie es aussah - aber das waren besondere Bedingungen, die ich im Rahmen eines Praktikums sicherlich nicht noch einmal wiederholen könnte. Das, was ich will, kann ich wirklich nur an einem Präparat (=Leiche) durchführen.

Vermutlich würde ich mich dafür an einer Uni einschreiben müssen, was ja letztendlich auch ginge...

Ich bin trotzdem gespannt auf weitere Ideen und Rückmeldungen!

Viele Grüße,
Christian
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#7
Wie wäre es, wenn Du mal an einer Uni nachfragst, ob Du als Gasthörer dabei sein kannst?

Bei Vorträgen ist das ja möglich, kostet aber oft auch etwas.
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#8
Das ist nicht möglich, hab ich schon gefragt. Im sehr seltenen Ausnahmefall (mit "Vitamin B") auch nur passiv.
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#9
in der Charitee in Berlin gibt es eine Ausstellung von Präparaten, die jeder besuchen darf



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#10
... an denen ich aber nicht mit Pinzette oder Skalpell hantieren darf, oder? :-(
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#11
Hallo Christian,

also, ich habe mal Zahnmedizin studiert. Ganz kurz...bis zum Präp-Kurs.
Das war absolut nix für michUndecided Schade. Ansonsten hat mich das (Zahn-) Medizinstudium schon sehr interessiert. Aber nach dem 4. mal Präp-Kurs war für mich Schluß.

Bei uns an der Uni gab es, z.B. während der Anatomie Vorlesung, zwischendurch eine Liveschaltung in den OP der Klinik. Da konnte man dann auch live den Operateuren Fragen stellen. Das war ganz interessant, aber ist ja auch nicht das, was du suchst...

Falls so eine Vorlesung aber doch in Frage kommt, ich denke nicht, dass jemand etwas dagegen hat, wenn man sich während einer Erstsemester Vorlesung auf die Treppe setzt oder ganz hinten in die Reihe stellt. Sitzplätze gab es im ersten Semester bei uns eh nur, wenn man lange vor Vorlesungsbeginn da warWink

LG
Silke
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#12
Hi,

So 100% kann ich dir leider auch nicht helfen, da du ja selbst Hand anlegen willst.
In meiner Physioausbildung waren wir mit der Klasse in der Uni in Erlangen.
Wir konnten an die schon zum Teil präparierten Leichen und sie uns ansehen oder auch anfassen (wenn wir wollten).
Wenn sich jetzt vielleicht eine größere Gruppe findet, bekommt man da ja vielleicht auch Zutritt. Nur selbst präparieren wirst du wohl auch da nicht können...
Wir waren in den Semesterferien da und es waren keine Schüler im Gebäude.
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#13
Meine Freundin kennt eine Heilpraktikerin, die während ihrer Ausbildung auch mal beim Präparieren einer Leiche an der Uni zuschauen durfte. Aber eben nur zuschauen. Ich denke, dass es einfach nicht gewollt wird, dass Laien an einem toten Menschen rumschneiden.

(31.12.2010, 16:38)Silke V. schrieb: Falls so eine Vorlesung aber doch in Frage kommt, ich denke nicht, dass jemand etwas dagegen hat, wenn man sich während einer Erstsemester Vorlesung auf die Treppe setzt oder ganz hinten in die Reihe stellt.

Ja doch, eigentlich haben die schon etwas dagegen. Die Studenten zahlen Studiengebühren und das Land bezahlt die Professoren bzw. die ganze Unterhaltung der Uni und dann kommt da Jemand um sich umsonst die Vorlesung anzusehen, das geht nicht. Bei uns sind das Gasthörer. Die bezahlen auch Gebühren, die aber natürlich nicht so hoch sind wie die normalen Studiengebühren. In manchen Fällen kann man diese Gebühren auch erlassen bekommen. Ausserdem sind nur bestimmte Vorlesungen für Gasthörer freigegeben oder man muss den Professor direkt fragen, ob man teilnehmen darf.
Ich finds persönlich überhaupt nicht schlimm, wenn da Nichtstudenten sitzen. Es fällt natürlich nur auf, wenn diese dann älter sind als der Rest. Da würde ich mich vorher informieren, bevor es nachher Schwierigkeiten gibt Wink. Ansonsten ist die Idee gut. An meiner Uni gibt es leider keine medizinischen Studiengänge, sonst hätte ich auch mal versucht mir da Zutritt zu verschaffen...
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#14
Hallo Jera

Ich habe ein ähnliches Feedback erhalten: "Die Leichen sind sowieso schon sehr knapp, da müssen zunächst einmal die Studenten jeweils die Möglichkeit haben, damit zu arbeiten". Verständlich.

Wenn sich mein Wunsch weiterhin wacker hält, schreibe ich mich eben für Medizin ein ;-) Diese Möglichkeit besteht ja am Ende auch.
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#15
Hallo Christian,

hmm.. sonst frag doch mal beim Gerichtsmediziner nach ob Du ihm über die Schulter schauen darfst.
Vermutlich wirst Du da selbst zwar an nix und niemandem rumschnippeln dürfen aber ich denke schon,
dass man trotzdem das eine oder andere Wissenswerte aufschnappt.

Eine HPA'in die ich auf einem Seminar kennengelernt habe, schaut auch
von Zeit zu Zeit in der Pathologie ihrer Stadt vorbei.

Und eine Mitpraktikantin aus meiner 1. Ausbildung wurde sogar von "ihrem"
Gerichtsmediziner angerufen, wenn ein interessanter Fall auf den Tisch
kam. So hat die Dame an ca. 12 Obduktionen teilgenommen.
Sie "durfte" auch Organe abwiegen u.ä. .. (Wer's mag..)

Wäre vielleicht ein Anfang?


LG Julia
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