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Leseecke zum Vergüngen und zur Entspannung
#21
(24.09.2010, 08:48)Cornelia schrieb: Wenn es mal weniger spannend sein soll, dafür was fürs Herz kann ich nur "Eat Pray Love"von Elisabeth Gilbert. Eine Junge Frau nimmt sich ein Jahr Auszeit, und bereist je 4 Monate Italien, Indien und Indonesien. Ihr wisst schon, der Film kommt jetzt ins Kino. (Allerdings habe ich mir die Frau anders vorgestellt, jetzt sieht sie aus wie Julia Roberts, jetzt passt es nicht mehr.)

Ich habe diese Frau in der Oprah Show letztes Jahr gesehen. Da sah sie gar nicht wie Julia Roberts aus.
Liebe Grüsse
Petra und die Furkids

"Follow your bliss and the universe will open doors where there were only walls."
(Joseph Campbell)
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#22
Ich hab da auch noch was Big Grin
von Jörg Zittlau: Matt und elend lag egal
Ob Beethoven, Nietzsche oder van Gogh: Unsere Geschichte ist gespickt mit Krankheits- und Todesfällen, die durch das Halbwissen der behandelnden Doktoren verursacht wurden. Falsche Diagnosen und Therapien, aber auch Erbschleicherei und heimtückisches Abkassieren - die grandiosen Fehlleistungen der Ärzte lesen sich wie Realsatire, manchmal auch wie ein Krimi.Eigentlich hätte Beethoven noch ein paar Jahre leben können, wäre er nicht bereits mit Mitte fünfzig an einer ärztlich verordneten Vergiftung gestorben denn seine Ärzte hatten versucht, ihn ausgerechnet mit hochtoxischem Bleisalz von einer Lungenentzündung zu kurieren. Ein tragischer Irrtum, und längst nicht der einzige seiner Art. Viele große Persönlichkeiten unserer Geschichte mussten sich nicht nur mit hartnäckigen und oft rätselhaften Krankheiten herumschlagen, sondern auch mit dilettierenden Ärzten. Van Gogh war keineswegs wahnsinnig, sondern wurde falsch behandelt. Nietzsches angebliche geistige Umnachtung hatte ganz reale, freilich unentdeckte Ursachen. Selbst John F. Kennedy hätte angesichts diverser Leiden und den Therapieversuchen seiner Ärzte kein langes Leben zu erwarten gehabt. Von solchen Absurditäten erzählt Jörg Zittlau in diesem spannenden, witzigen und informativen Buch. Eine "andere" Geschichte der Medizin - und ein schillerndes Panorama internationaler Geistesgrößen.
Ich finds sehr spannend, es ist zwar kein Roman, aber wirklich interessant......


Ausserdem möcht ich noch 2 wirklich schöne/lustige Bücher empfehlen:
1. Mieses Karma von David Safier
Die Nacht der Sterne naht, etwas anders als gedacht vielleicht. Kim Lange, Deutschlands wichtigster Polittalkshow-Moderatorin, soll der Deutsche Fernsehpreis verliehen werden. Nach peinlicher Pobacken-Pannenveranstaltung zwischen Wickert und Verona, folgt der endgültige Absturz auf dem Fuße. Dass ausgerechnet das Waschbecken einer herabstürzenden russischen Raumstation einen unserer brilliantesten Showköpfe kürzt, gehört zum Humorprogramm dieses Romans. Dann aber: „Der Tag an dem ich starb, hat nicht wirklich Spaß gemacht“. Gottseidank! Wir atmen auf. Die witzig-scharfzüngige Kim lebt weiter unter uns. Und dies darf durchaus wörtlich genommen werden!

Gleißendes Licht, Leben im Schnellrücklauf, Tunnelblick. Alles wie gehabt. Dann allerdings wird’s schwer kafkaesk. Sechs Beinchen? Rundes Köpfchen? Extrem lange Fühler? Kim Lange erkennt sich kaum wieder. Von der attraktiven Talklady zur gemeinen Ameise geschrumpft! Schuld war nur das böse Karma. Der große Ameisenbuddha tritt erklärend auf und tröstet: Echte Bösewichte, vom Schlage eines Hitler und Co., müssten gar als wiedergeborene Darmbakterien Buße tun. Kein rechter Trost für eine frisch Reinkarnierte. Und ab geht’s zur Fronarbeit in einen Ameisenhügel, der fatal ans Innere des Mutterschiffs aus „Independance Day“ erinnert.


2. Jesus liebt mich ebenfalls von David Safier
„Jesus liebt mich“: Das ist die Überzeugung von Marie. Nicht, dass die nicht mehr ganz so junge Frau besonders religiös wäre -- im Gegenteil. Aber als sie wieder einmal völlig am Ende bei ihrem Vater und seiner blutjungen russischen Geliebten Swetlana unterschlüpft, weil sie gerade ihrem Fast-Ehemann vor dem Traualtar den Laufpass gegeben hat, taucht als Deus ex machina mir nichts, dir nichts, also wenig salbungsvoll, der Messias persönlich auf, um in seiner Eigenschaft als Zimmermann den väterlichen Dachstuhl zu reparieren. Dabei bringt er, in Personalunion mit einem zum Pfarrer degradierten Erzengel Gabriel und einem Teufel in der Menschengestalt von George Clooney, auch Maries Dachstübchen ziemlich durcheinander. Aber eigentlich ist es längst zu spät. Denn Jesus verkündet den nahenden Weltuntergang...
Ganz Heart liche Grüsse
Nicole

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#23
also von axels brauns habe ich alle drei bücher. der schreibt einfach klasse.
auch von sebastian fitzek "die therapie" war echt ein klasse buch

nun noch ein paar bücher, die ich total klasse finde:

nick hornby - a long way down
hallo mister gott, hier spricht anna (kinder/jugendbuch)
die brücke nach terabithia (kinder/jugendbuch)
der fänger im roggen (jugendbuch)
die mitte der welt (jugendbuch)
der ferne garten (koreanische liebesgeschichte während des krieges 1950)
die beschenkte (fantasy)
das drachentor (fantasy)
wenn es nacht wird in tokio
tiefenrausch
in omnia paratus
-zu allem bereit-
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#24
Hallo,
ein tolles Thema!
Leider bin ich für Krimis und solche Themen nicht so zu begeistern..

Ich liebe ja besonders Bücher, die einem auch durch die Geschichte eine Lebenshilfe oder eine andere Sichtweise auf das Leben geben.

Kennt ihr "Der Papalagi"? Ein Südseehäuptling besucht Europa und schildert nach seiner Rückkehr seinen Stammesbrüdern, was er erlebt hat - in seiner eigenen, einfachen Sprache. Da heißt dann Geld nicht mehr Geld, sondern "das runde Metall". Häuser sind dann die "steinernen Truhen" und sich bekleiden heißt dann "Fleischbedecken". Alles aus der Sichtweise des Eingeborenenstammes beschrieben. Habe ich schon viele Male gelesen und kann es immer wieder tun.

Dann "Mein Leben als Medizinfrau" von Rosita Arvigo. Eine Frau zieht mit Mann und Kind nach Belize und lernt einen alten Maya-Heiler kennen, der ihr erst zögerlich, aber später mehr und mehr die Rezepte der Heilpflanzen und die Behandlung der Patienten anvertraut.

Und total zufällig in einem Flohmarkt-Laden entdeckt: "Peace Pilgrim" - Eine Pilgerin der Liebe. Eine Frau beginnt 1953 eine 28-jährige Pilgerung durch die USA, kreuz und quer, mit nichts am Leib außer ihren Kleidern und einer eingenähten Tasche für Zahnbürste und Kamm. Ihr Plan: Ich bin ein Pilger, ein Wanderer. Ich werde ein Wanderer bleiben, bis die Menschen den Weg des Friedens gelernt haben; ich werde gehen, bis mir Obdach gewährt wird, und ich werde fasten, bis man mir zu Essen gibt. Sehr berührend, erst nach ihrem Tod geschrieben, auch aus vielen Lifeaufnahmen.

Und dann mein neuestes Lieblingsbuch, dass ich beim Gassigehen verschlungen habe und dabei keinen Menschen grüßen oder anschauen wollte: "Walden" von Thoreau - übersetzt ins Deutsche. Der Autor Thoreau entscheidet sich - ich glaub im 19. Jhdt. - zwei Jahre allein im Wald zu leben. Er baut Bohnen an, und er stellt fest, dass der Mensch nur vormittags arbeiten muss, um für seine Nahrung zu sorgen. Er berichtet über den irischen Nachbarn (das ganze spielt in den USA), der jeden Tag hart schuftet und ackert, nur um seiner Familie einen Schinken vorsetzen zu können. Er schreibt über die Bauern, die Vieh im Stall haben, dass nicht sie das Vieh einsperren, sondern dass das Vieh sie eingesperrt hält, weil je mehr man hat, desto mehr Verantwortung hat man. Es ist faszinierend.
Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.

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#25
Normalerweise lese ich eher Thriller.

Aber nun ist mir durch Zufall ein wunderschönes Buch in die Hände gefallen. TOLL:


"das Labyrinth der Wörter".

Kurzbeschreibung

"Eine zarte Liebesgeschichte und eine Huldigung ans Lesen. Man möchte die Autorin dafür umarmen!" -- Focus

Beschreibung
Mit Mitte 40 und ohne festen Job haust Germain in einem alten Wohnwagen, schnitzt Holzfiguren, baut Gemüse an und trifft sich ab und zu mit Annette - ob es Liebe ist, kann er jedoch nicht sagen, denn die hat er im Leben noch nie erfahren. Bis er eines Tages im Park die zierliche Margueritte kennen lernt, die dort, genau wie er, die Tauben zählt. Obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten, sind die beiden bald ein Herz und eine Seele. Die lebenskluge alte Dame ist zudem eine passionierte Leserin, und als sie dem ungeschliffenen Hünen vorzulesen beginnt, eröffnet sich Germain eine völlig neue Welt.
LG Andrea

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#26
Eines meiner Lieblingsbücher, schon seit Jahren:
"Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" von Judith Kerr

Eigentlich ein Kinderbuch, der 1. Teil einer Trilogie.

Die kleine Anna flüchtet mit ihrer Familie vor 1933 vor den Nazis. Der Vater, ein Schriftsteller und Gegner Hitlers bekommt auch im Ausland keinen Job mehr. Beschrieben werden aus Annas Sicht die Alltagsprobleme, Geldsorgen, Sprachprobleme usw. Aber gerade diese alltäglichen Probleme spiegeln die damalige Situation bildlich wieder.

http://www.amazon.de/Als-Hitler-rosa-Kan...pd_sim_b_2
Ich bin sehr spontan, wenn man mir rechtzeitig vorher Bescheid gibt! Tongue
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#27
Ich dachte mir, ich lass das hier mal wieder aufleben. Smile

Ich lese durchaus ganz verschiedenes (außer Krimis, die finde ich meist zu langweilig). Toll finde ich, wenn man zwischen den Zeilen etwas weiteres herauslesen kann, wenn man dafür offen ist.


"Chronik der Vampire" von Anne Rice - hier ist es besonders wichtig zwischen den Zeilen zu lesen, denn da steht besonders viel! (z.B. die Autorin schrieb den ersten Roman der Reihe u.a., um den Tod der nur 5 Jahre alten Tochter zu verarbeiten, die an Leukämie verstarb)
Es geht um eine Reise durch vergangene Zeiten und Kulturen, den Sinn von Tod und Leben, innere Leere, Selbstliebe, Glaube und was genau Moral ist und noch vieles mehr... Alles verpackt in dem Thema Vampire. Die Reihe umfasst aktuell 10+2 Bücher, die ins Deutsche übersetzt wurden + drei neuere in origonal Sprache.
Der zugehörige Film "Interview mit einem Vampier" ist interessant zu sehen, enthält jedoch bei weitem nicht die Tiefe der Buchreihe.

"Der Medicus" von Noah Gordon hat mich ebenfalls sehr gefesselt beim lesen. Wie unterschiedliche Kulturen aufeinander treffen und die verschiedenen Wege nach medizinischer Erkenntnis zu streben. Da werde ich bei Zeiten auch die weiteren Bücher der Reihe lesen. ("Der Schamane" und "Die Erben des Medicus")

"Dschungelkind" von Sabine Kügler - Eine beeindruckende Lebensgeschichte und das Leben in zwei Welten.

"Die Wüstenblume" von Waris Dirie ebenfalls eine Autobiographie https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BCstenblume (Ebenso, wie "Nicht ohne meine Tochter", habe ich die Filme gesehen und die Romane stehen auf meiner langen Liste Wink


Auch wenn es kein Buch, sondern ein Film ist, so empfehle ich noch "Der Mann von der Erde" ("The Man from Earth" 2007 von Richard Schenkman) Da der Film sich meiner Meinung nach schaut, wie ein Buch. Er ist sehr ruhig, es gibt viel zwischen den Zeilen, er hat viel Tiefe und spielt sich fast nur in einem Raum ab. Es geht um ein Gespräch zwischen Menschen verschiedener Ausrichtungen und Biographien (und ihre jeweiligen Trigger Wink ), die über die Frage nachsinnen, was wäre, wenn ein 14.000 Jahre alter Cro-Magnon-Mensch bis heute überlebt hätte.

Freue mich, wenn ich Interesse wecken konnte.
Move...Dance...Be Born...
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