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vielleicht passt die Frage besser hier ins Forum. Ich frage mich:
1. ob ich bei einem Klienten LaVita empfehlen kann, auch wenn eine Fruktoseintoleranz vorliegt?
2. ob ich einem Klienten Colostrum empfehlen kann, auch wenn eine Laktoseintoleranz oder eine Typ3-Allergie auf Kuhmilch vorliegt?
Vor der zweiten Frage stehe ich gerade, denn ich möchte meinem Sohn (12) gern in Vorbereitung auf die Pollensaison eine kurze Kur mit Colostrum verabreichen. Ich weiß jedoch, dass sein Immunsystem auf Milcheiweiß reagiert, so dass er im Moment auf Milchprodukte verzichtet (gemäß Empfehlung des Instituts für Mikroökologie).
Frage Nr. 1: Oft vertragen Menschen mit einer Fruktoseintoleranz kleine Mengen an Fruktose. Das ist meist sehr individuell. Im LaVita-Saft sind durch das viele Obst und Gemüse selbstverständlich Fruktose enthalten. Am Besten ist es, sich hier an die Dosierung heranzutasten. Nicht gleich mit der vollen Mengen beginnen, sondern ein paar Tropfen, mit Wasser verdünnt. Diese Menge muss dann natürlich gesteigert werden auf die empfohlenen 1 bis 2 Esslöffel.
Frage Nr. 2: Hier kommt es wohl eher auf den Herstellen von Colostrum an. Je naturbelassener die Herstellung von Colostrum ist, desto mehr Kasein und Fette sind enthalten. Etliche Hersteller reduzieren die LaKtose, weil eben ganz viele Menschen an einer LaKotoseintoleranz leiden. Da auch bei der LaKotoseintoleranz die Lactosemenge eine große Rolle spielt, empfehle ich auch hier das Einschleichen.
Liebe Grüße Gudrun Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
