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Autogenes Training
#1
Ich lese im Moment viel über das Autogene Training und praktiziere es nun auch seit einer guten Woche täglich.
Ansätze davon kannte ich schon vom Yoga und schon dort hat es mir sehr gut getan und gut gefallen!

Wer kann mehr darüber berichten?

Soweit ich das jetzt schon sagen kann, hilft Autogenes Training bei Angst- und Schlafstörungen, bei Schmerzen, bei Herz- Kreislaufkrankheiten...

Der Nachteil liegt wohl wirklich darin, dass der Patient positiv dem Autogenen Training gegenübersteht, also "ja, das wird mir helfen". Negative Gedanken können den Gesundungsprozess behindern.
Und der Patient muss auch Zuhause Üben! Das würden viele wohl nicht gerne machen. Aber einmal die Woche ist besser als gar nicht Wink

Würde mich über Austausch hier freuen!
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#2
(16.09.2010, 21:19)Daniela Starke schrieb: Der Nachteil liegt wohl wirklich darin, dass der Patient positiv dem Autogenen Training gegenübersteht, also "ja, das wird mir helfen".

Und der Patient muss auch Zuhause Üben! Das würden viele wohl nicht gerne machen. Aber einmal die Woche ist besser als gar nicht Wink

Liebe Daniela,

in dem obigem Teil kann ich Deinen Gedankengang nicht ganz folgen.

Warum liegt ein Nachteil vor,
wenn der Patient positiv dem Autogenen Training gegenübersteht?

Und der Patient muss auch Zuhause üben!
Natürlich,
und wenn er positiv dem Autogenen Training gegenübersteht,
ist das bestimmt auch keine Frage für ihn.
Wichtig ist nur, das der Patient,
wie in allem was mit Training zu tun hat,
nicht Über- und nicht Unterfordert wird.

Wie ist es bei mir;
oftmals verbinde ich Entspannungstechninken vor dem Einschlafen
mit dem was ich heute gelernt habe.
Der Spass am Lernen und der Nutzen der Entspannung
gehen so fliessend ineinander über.

Auch möchte ich anmerken,
das vieles was heute gelehrt und praktiziert wird
Autogenes Training in der einen oder anderen Form enthält.
z.B. Reiki, Tai-Chi, Aikido ect.

Ich wünsche Dir extremadamente viel Spass
auf Deinem Weg des Autogenen Trainings; Tom top2
Die Liebe am Nächsten zeigt sich nicht in Worten, sondern nur in Taten!
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#3
Hallo Daniela,
weil du nachgefragt hast kann ich eineige Sätze vom autogenen Training berichten.

In den frühen 80er Jahren habe meine Familie und ich eine lange Zeit autogenes Training nach Johannes Schulz in von einander unabhängigen Gruppen und alleine für uns zu Hause getrieben.Ich kann sagen das wir von dem Training sehr profitierten was unser Wohlbefinden betraf.

Nach langem Üben hatte ich zuletzt die "Oberstufe" des autogenen Trainings erreicht.Ich konnte nach völliger Entspannung mich in einen Zustand der Vergangenheit versetzten.Man nennt das katatyhemes Bilderleben oder heute katatyhm imaginative Psychotherapie.

Leider habe ich mich bei meiner letzten Sitzung sehr erschrocken, was zur Folge hatte das ich nie wieder autogenes Training machte.
Ich sah Bilder aus meiner Kindheit die ich wohl besser vergessen hätte.
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#4
At Tom: Da hab ich mich wohl ein wenig komisch ausgedrückt. Ich meinte damit, dass viele eben nicht positiv dem Autogenen Tranining gegenüber überstehen, und dann ist die Wirkung viel geringer!
Vieles klappt besser, wenn man daran glaubt! Aber ist wohl auch mit Medikamenten und allgemein Therapien so!

At Werner: Danke für Deine Offenheit! Wow, solch ein Erlebnis ist sehr tiefgreifend! Da bist Du sehr tief im Unterbewusstsein gewesen! Vielleicht ist solches aber dann auch gut, weil man dann Dinge besser verarbeiten kann?
Ich bin ja noch nicht so weit um therapieren zu können, aber ich kann mir vorstellen, dass man dann mit Gesprächstherapie weiter daran arbeiten könnte.
Ich verstehe aber auch Deinen Schrecken! Manches möchte man wirklich nicht aus der Kindheit herauf holen.
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#5
Liebe Daniela,

ja, ich kann Dir einen Erfahrungsbericht ganz persönlicher Art geben.

Als Kind regten sich meine Eltern immer fürchterlich über mich auf, denn ich lernte für die Schule und konnte meine Sachen wirklich gut, wurde ich mündlich geprüft, so schaffte ich es gerade so, schriftlich aber saß ich vor einem weißen Blatt und wußte gar nichts mehr. So verlief meine ganze schulische Laufbahn.

Indes wurde ich älter und machte nochmals eine Umschulung zur Fremdsprachenkorrespondentin. Meine Sprachstärke lag damals im Französischen. Leider hatte ich eine Lehrerin, die nicht mit mir konnte und ich nicht mit ihr, aber da mußten wir beide durch. Nach einer katastrophalen mündlichen Abfrage ließ sie mich nach dem Unterricht zu sich kommen und schlug mir vor den Kurs Autogenes Training zu besuchen. In meiner Ehre gekränkt und zutiefst beleidigt zog ich von dannen. Diese (mir unliebsame Lehrerin) erkannte aber, daß ich unter Prüfungsanst litt.
Nach anfänglicher Kränkung suchte ich mir aber doch einen Kurs aus, besuchte diesen und noch weitere und kam wirklich gut über meine Abschluß-
prüfung.
Sogar meine Panik in überfüllten U-Bahnen oder Bussen bekam ich in den Griff.

Meine sehr positiven Erfahrungen kann ich wirklich nur weitergeben um Mut zu machen und solche Situationen, wie ich sie erlebt habe, in eine positivere zu wenden.

Viele Grüße
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#6
Hallöchen Daniela,
es ist bei mir schon ein Weilchen her das ich mich damit beschäftigt habe. Ich hab verschiedene Techniken ausprobiert zur Entspannung (Thai Chi, Yoga, etc.) leider bin ich nicht sehr konsequent was das alleine Zuhause weitermachen angeht. Die 5 Tibeter hab ich am längsten durchgehalten weil sie wohl so wenig Zeit in Anspruch nehmen. Ich muss allerdings zugeben das ich ausser wenn ich im Garten mal entspanne kaum entspannt bin. Ich bin ein eher stressiger, hektischer Mensch. Bei mir hat tatsächlich mal das Gegenteil zur Entspannung geführt. Als ich einen echt anstrengenden KungFu-Kurs gemacht hab war ich wesentlich entspannter als durch alles ruhige. Ich hab mich hinterher immer *pudelwohl* gefühlt. So geht es mir auch wenn ich mal laute Musik anmache und wie verrückt durch die Gegend hüpfe:-) Manchmal ist das *Ausstressen durch Auspowern* auch einen Versuch wert entspannter zu werden.
@ Wernerberger: Das hört sich sehr interressant an mit der Oberstufe. Ich hab ja vor mich mal in ein voriges Leben zurückversetzen zu lassen und das soll ja ohne Hypnose funktionieren, dann wohl auf die Art von der du erzählt hast? Ich möchte für mich Antworten ob ich mich mit den Heilsachen nur beschäftige weil es vielleicht immer schon so war. Was ich aus Erfahrung noch dazu sagen kann, deinen Kindheitserinnerungen kannst du nicht ausweichen, es war nur vielleicht noch nicht der richtige Zeitpunkt.
Alles was sehr schlimm war wird irgendwann noch einmal rauskommen um dann *abgehakt werden zu können. Das bedeutet nicht das man alles verzeihen muss, es geht nur darum offen für das Zukünftige zu werden und die Altlasten nicht ewig mit sich rumzuschleppen. Da musste ich auch schon so einige nicht grad angenehme Wochen und Monate mit Verbringen. Die Seele sagt einem schon bescheid wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist, wenn genug Kraft dafür vorhanden ist damit umzugehen.
liebe Grüsse von Kristine
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#7
Danke schön für eure Berichte!
Das hilft mir sehr!

Kristine, Autogenes Training ist eine Art Selbsthypnose, bzw. eine angeleitete Selbsthypnose, wenn man vom Trainer angeleitet wird.
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#8
Hallöchen Daniela,
danke, das mit der Selbsthypnose wusste ich gar nicht. Ich dachte das wär *nur* eine Entspannungsmethode. Muss und kann man sich denn selber wieder aufwecken?Jetzt muss ich doch mal neugierig Googlen.
liebe Grüsse von Kristine
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#9
Autogenes Training war die erste Entspannungstechnik die ich ausprobiert habe - so mit 11 ungefähr, mein Trainer war das gute alte Falken-Buch dazu* und mein Ziel war ganz unspezifisch irgendwie "glücklicher" zu werden. Das hat sogar ganz gut funktioniert, obwohl die Technik selbst nur mittelmäßig gut für mich funktioniert hat (vermutlich weil ich das halbe Buch nicht richtig verstanden habe). Irgendwann** gar nicht so viel später hab ich das ersatzlos gegen Meditation eingetauscht*** was meiner ganz bescheidenen Meinung nach durch nix zu ersetzen ist.



*) Unsere Bibliothek war so dermassen gross, das ich nach einem knappen Jahr durch die Kinder- und Jugendabteilung durch war und das nächste Regal war so Well-beeing-Zeugs .
**) Nachdem mich meine Eltern ins Kino zu Little Buhdda gezerrt haben und ich beschloss dann doch nicht Polizist sondern Mönch werden zu wollen.
***) Mit der Pupertät hab ich das nochmal einige Jahre lang gegen unvernünftiges Verhalten, laute Musik, Alkohohl und Zigaretten eingetauscht. Nobody is perfect!
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#10
Kristine, das mit dem "selbst aufwecken" ist manchmal schwierig Angel

Ich selber schlafe oft einfach dabei ein! Deshalb mache ich auch gerne Autogenes Training, wenn ich im Bett bin.
Deshalb sollte man dann auch auf dem Stuhl üben und nicht im Liegen! Dann kann man sich auch selber wieder zurück holen!

"Jetzt komme ich langsam wieder in den Raum zurück und bin fit und wach"
Und danach das Räkeln und Strecken nicht vergessen!
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#11
Hallo,

ich selbst habe keine Erfahrungen mit dem Autogenen Training, ich kenne es nur überspitzt ausgedrückt, als *Allerheilmittel* bei Unruhe auf der Suche nach Entspannung. Zumindest suggerieren das sämtliche KK so. Rolleyes

Nachdem ich jetzt allerdings Werners Statement gelesen habe, muss ich ehrlich gestehen, war ich etwas erschrocken.
Ich stelle mir die Frage was wohl passiert, wenn ich mit solchen Bildern/Erlebnissen
aus der Vergangenheit konfrontiert werde, und ich keinen kompetenten professionellen Trainer/HP
an meiner Seite habe, der mich in diesem Moment auffangen kann, gegebenenfalls mir hilft,
das Erlebte/Gesehene zu verarbeiten.
Können dabei nicht psychische Schäden auftreten???

Oder hab ich das jetzt falsch verstanden???
Soweit ich weiß, gehen die landläufigen *Kurse* nicht so tief, oder doch??
*** Aus welchem Grund sich auch immer eine Tür schließt...die Tür daneben offenbart eine neue Herausforderung ***
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#12
Hallo,
offensichtlich habe ich ungewollt für Unsicherheit gesorgt!

Niemand muß beim autogenen Training soweit gehen das er sich in den Zustand, der als katatyhemes Bilderleben oder wie ich es noch kannte als "Bilderdenken" versetzt.

Auch ist davor, es ohne profesionelle Begleitung zu tun von der damaligen Kursleiterin,eine erfahrene Frau, gewarnt worden.

Man muß sich das so vorstellen,das mit zunehmendem Üben man immer tiefer in das Innere des eigenen abgespeicherten Erlebens vordringt etwa vergleichbar mit einem Schrank,bei dem immer weitere Schubladen gezogen werden,deren Inhalt verbogen und verschüttet waren.

Das funktioniert nicht sofort und braucht viel Übung.
Aber ob es wirklich gebraucht wird und ob wir die Erinnerungen aus dem Unterbewusten tatsächlich haben wollen, muß jeder für sich entscheiden.

Ein letztes noch,es funktioniert auch nicht bei jedem,was aber auch nicht schlimm ist!
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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#13
In der "normalen" Stunde kommt man oft nicht sooo tief in die Entspannung, dass das solche Auswirkungen hat!
Es kann zwar schon mal sein, dass Menschen Gefühlsausbrüche haben, aber noch nicht so etwas, dass Werner erlebt hat!
Hier muss man auch sehen, dass Werner schon sehr Fortgeschritten war! Somit kam er sehr tief in die Entspannung, also auch sehr tief ins Unterbewusstsein!

Um soweit zu kommen muss man sehr viel üben!
Also eine "normale" Stunde ist wirklich nur für die Entspannung und um den Alltag mal hinter sich zu lassen und gelassener in den Tag zu gehen!
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