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Hallo,
immer wieder stoße ich bei Beratungen auf das Problem, dass der Klient nicht so viele Tabletten einnehmen möchte. Am liebsten maximal eine zusätzlich. Das ist aber bei seinem Krankheitsbild gar nicht möglich. Jetzt nimmt der Klient oftmals schon 9 Tabletten am Tag durch z.B. Diabetes, Schmerzen, Herzerkrankungen... und jetzt komm ich nochmals mit evtl. 9 Tabletten zusätzlich über den Tag verteilt. Dabei hat der Klient oftmals das Gefühl noch kranker zu sein und kann die Vitalstofftabletten nicht als sehr gesunde Ernährung annehmen, sondern meint eher es ist schädlich soviel Tabletten zusätzlich zu nehmen. Wie argumentiert ihr da?
Das ist eine sehr gute Frage und vielen Antwortmöglichkeiten. Schade, dass hier noch niemand seine Erfahrungen kund getan hat.
Ich erkläre es immer mit den vielen verschiedenen Vitalstoffen in den Nahrungsmitteln und dann in den Vitalstoff-Supplementen. Im Vergleich zu den Medikamenten mit den verschiedenen Nebenwirkungen zeigt das immer eine gute Resonanz.
Vielleicht haben wir ja Glück und es gesellen sich noch weitere Antworten dazu
Liebe Grüße Gudrun Die Ernährungsfrau vom Kochelsee
Hallo Jutta,
ich kenne das Problem von meinem Sohn.
Auch er meint, dass er sich jetzt erst recht krank fühlt, wenn er 6-7 Mittelchen jeden Tag einnehmen muss.
Alle Erklärungen helfen bei einem 17jährigen recht wenig .
Ich habe mich dann auf die Suche nach Kombipräperaten gemacht mit dem Wissen, dass ich dadurch nicht alles optimal abdecken kann.
Einige Sachen habe ich auch als Tropfen gefunden, so dass es in ein Getränk gemischt werden kann und somit weniger nach "Medizin" aussieht. Und dann habe ich mich auf die wichtigsten Stoffe begrenzt.
Mit einer kurzen guten Begründung bzw. der glänzenden Aussicht auf Besserung des Zustandes konnten wir dann eine Einigung erzielen.
Zuviel Reden und Erklären bewirkt oft das Gegenteil, weil sich der andere dadurch Erschlagen fühlt und denkt "Oje, alles viel zu viel und kompliziert". Das ist zumindest meine Erfahrung aus Gesprächen mit Kollegen und Freunden und meiner eigenen Heilpraktikerin.
Vielen Dank liebe Simone, so behelfe ich mir gerade auch weiter. Ich stelle dann aber auch fest, dass die meisten Menschen zuwenig Geduld haben, dann eben länger z.B. 3 Monate zu warten bis sich was bessert und dann kommt schnell die Meinung auf: Das hilft ja gar nichts. Aber du hast schon recht, man muss da eine Balance finden.
das kann ich gut verstehen, vor allem sind ja letztlich auch alle Vitalstoffe wichtig.
Ich würde auf die Vorteile der Präparate eingehen. Also erklären wie die Vitamine dem Körper gutes tun und ihm wertvolle Baustoffe liefern. Ein bisschen auch wozu der Körper sie nutzt und wie er mit ihnen arbeitet.
Also von der Vorstellung Tablette=Krank weg, hin zu den starken Substanzen=Gesundheit die in der Kapsel stecken.
Hin und wieder gibt es das ein oder andere Produkt auch in flüssiger/topfen Form. Leider bin ich da bis auf D und K nicht gut aufgestellt und kann dir kein Produkt empfehlen.
Aber vielleicht findest du das eine oder andere überzeugende Produkt :-)