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Authentisch-spirituelles Marketing?
#1
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Liebe Forumsteilnehmerin, lieber Forumsteilnehmer,

Ich würde gerne mit euch ins Gespräch kommen zu einem Thema, dass mich momentan sehr beschäftigt, und zwar das Thema "authentisches Marketing". Hier eine kurze Zusammenfassung, die Langversion dann im ersten Post.
Wann leisten wir die beste Arbeit, haben den meisten Spaß daran und gewinnen auf ganz natürliche Weise Kunden und Kundinnen? Aus meiner Sicht dann, wenn wir wirklich und aufrichtig wir selbst sind und uns auch so präsentieren, mit unseren guten und auch ein paar unserer weniger geschätzten / verletzlichen Seiten. Um sich selbst und seine "schlechten" Seiten auszuhalten, hat Viktor Frankl die Empfehlung gegeben, sich nicht zu sehr auf sich selbst zu konzentrieren, sondern eher für andere da zu sein und sich in dieser Arbeit zu "verströmen".

Was denkst du, von diesem Ansatz? Was macht er mit dir? Ich freue mich über Kommentare!
Wenn du den Beitrag magst, bewerte das Thema gerne mit 1-5 Sternen (ganz oben rechts: "Themenbedankung"), damit auch andere sehen können, dass sich das Thema lohnt anzuschauen Smile! Wenn du Fragen hast oder etwas genauer wissen willst, schreib mir gerne Smile!
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#2
Liebe Forumsteilnehmerin, lieber Forumsteilnehmer,

Ich habe mich in der letzten Zeit viel mit der Logotherapie nach Viktor Frankl beschäftigt und ihrer Grundfrage nach dem Sinn des Lebens (eine genauere Ausführung findest du auch im Forum Hypnotherapie). Während ich mich damit beschäftigte kam mir ein Gedanke den ich spannend fand und den ich gerne mit dir diskutieren möchte. Bevor ich dazu komme, aber zuerst ein kleiner Blick in die Logotherapie.
Sinn entsteht dann, wenn wir nicht zu sehr auf uns selber achten, sondern ganz „in unserem Element“ sind und uns einfach „verströmen“ (so verstehe ich Frankl bzw. E. Lukas). Das Verströmen wiederrum geschieht dann, wenn wir uns mit Kopf, Hand und Herz auf eine Person, Lebewesen oder Sache einlassen. Beispiele können sein: Initiative Fahrrad, Erhalt historischer Gebäude, Heilpraktiker-Praxis usw.
Als Heilpraktiker/in (Anwärter/in), Coach, Berater/in etc. ist dir dieses Gefühl wahrscheinlich nicht unbekannt, denn die allermeisten von uns gehen ihren Weg mit großer Hingabe und Freude.
Gleichzeitig höre ich auch immer wieder Zweifel (und kenne diese auch selbst zu Genüge), „Wann bin ich gut genug?“, „Was muss ich alles wissen, bevor ich einem Menschen ein Hilfsangebot machen darf?“, „Werden überhaupt Menschen zu mir kommen?“, „Wie soll ich Menschen davon überzeugen, dass ich die richtige Person für ihr Problem bin?“
An dieser Stelle nun der Gedanke, der mir kam. Ich erlebe mich immer dann am wertvollsten für meine Klienten und Teilnehmer, wenn ich bei mir selbst bin, aber nicht zu sehr auf mich achte. Wenn ich einfach ich selbst bin (authentisch) und mich selbst und meinen Geist, meinen „Spirit“ strömen lasse. Wenn ich mich nicht frage, ob ich jetzt gerade alles richtig und mache, sondern was wohl für mein Gegenüber sinnvoll und hilfreich sein könnte, dann erlebe ich immer wieder, dass meine Umwelt anders auf mich reagiert, dass Menschen meine Angebote gerne annehmen und zu mir kommen und dass Fragen und Zweifel sich auf wundersame Weise auflösen.
Ich glaube, dass wenn wir unsere Seele aus uns herausfließen lassen und in die Welt bringen und damit ganz bei uns UND bei den Anderen sind, dann kann großes Geschehen, da die eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund treten und ein Sein im Hier und Jetzt mit der Motivation etwas Wunderbares für die Welt zu schaffen, entsteht.
In diesem Sinne, ist aus meiner Sicht, dass beste Marketing, wenn wir das, was wir wirklich sind, aus uns herausfließen lassen, die Seiten, die wir gerne zeigen: Unsere Kompetenz, Verantwortung, Kraft, Wissen, Zuwendung…. aber auch einige der Seiten, die wir ungerne zeigen: Scham, Zweifel, Angst, Schwäche, Unwissen, usw. Um dies möglich zu machen, ohne zu verzweifeln, bietet Frankl den Ausweg, sich darauf zu konzentrieren, was das Umfeld braucht und sich so von den eigenen Sorgen abzulenken. Die Frage ist also, wie kann ich hilfreich sein, für die Menschen denen ich begegne (bei der Arbeit, in der Praxis, in der Bahn, auf der Straße, beim Einkaufen, im Park oder hier im Forum (?)…).
Wenn du hierzu Gedanken hast, Zustimmung oder Kritik, dann freue ich mich wenn du dich hier beteiligst! Was spricht dich (besonders) an? Welche Gedanken kommen dir, wenn du das liest? Welche Taten folgen aus deinen Gedanken? Wann erlebst du dich selber als dich „verströmend“ und wie fühlt sich das dann an?
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#3
Hallo lieber Johann & liebe Forumsteilnehmer,

Zu :
Sinn entsteht dann, wenn wir nicht zu sehr auf uns selber achten, sondern ganz „in unserem Element“ sind -

passt absolut und ist total stimmig, ich sollte mich immer auf die jeweilige Sache konzentrieren - nicht auf irgendwelche andere Dinge drumherum.... , denn dann bin ich bei mir und meinem Patienten / Klienten oder auch eber der jeweiligen Sache; gehe ich spazieren - gehe ich spazieren und kann all die Wunderheiten der Natur wahrnehmen und nicht darüber nachdenken, ich muss, sollte jenes oder was auch immer noch machen.
Fahre ich Auto, Fahrrad was auch immer, mache ich dieses und telefoniere nicht gleichzeitig oder ähnliches.
Gehe ich mit dem Hund, gehe ich mit dem Kind, mit den Partner, auch dann bleibt z.B. das Smartphone in der Tasche, etc, etc. - ich könnte noch zig andere Dinge aufzählen....

Zu:
In diesem Sinne, ist aus meiner Sicht, dass beste Marketing, wenn wir das, was wir wirklich sind, aus uns herausfließen lassen, die Seiten, die wir gerne zeigen: Unsere Kompetenz, Verantwortung, Kraft, Wissen, Zuwendung…. aber auch einige der Seiten, die wir ungerne zeigen: Scham, Zweifel, Angst, Schwäche, Unwissen, usw.

genau das ist das, was uns Menschen ausmacht: Kompetenz & auch gleichzeitig Ängste - und ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir genau das auch immer wieder gerne zugeben dürfen - natürlich gibt es immer wieder Menschen, die uns unsere Schwächen vorwerfen - doch wenn wir genau nachdenken : Sind diese Vorwürfe dann nicht die Schwächen der anderen, die sich gerne "groß tun möchten" ?

Für mich sind da die Tiere die wunderbarsten "Vormacher des Lebens":  Leben im Hier & Jetzt - anerkannt mit allen meinen Stärken und Schwächen, denn das ist doch genau das was jeden von uns ausmacht - ich darf mich jederzeit mit allem davon annehmen - was natürlich nicht immer leicht ist - doch hole ich mir das immer wieder in´s Bewusstsein zurück, so lerne ich doch viel besser mit irgendwelchen Ärgernissen oder Zweiflern umzugehen....
von daher einer meiner Lieblingssprüche:
Hat einer ein Problem mit mir, kann er es gerne behalten, denn es ist ja seins....

Und ich bin der Meinung, wenn ich auch zu meinen Schwächen stehen kann, ist es doch auch meine Stärke  Rolleyes 

Jetzt ist es doch sehr lang geworden ..... ( auch eine Schwäche oder Stärke Smile ......

Viele Grüße von der
Wald4ee Andrea
Leben heißt nicht einen Sturm auszuhalten,
sondern zu lernen im Regen zu tanzen...  
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#4
Guten Abend in die Runde!

Wenn mir als Laie ein paar Gedankenflocken zum Thema gestattet seien.


Zitat: [...]
"Wenn ich einfach ich selbst bin (authentisch) und mich selbst und meinen Geist, meinen „Spirit“ strömen lasse. Wenn ich mich nicht frage, ob ich jetzt gerade alles richtig und mache, sondern was wohl für mein Gegenüber sinnvoll und hilfreich sein könnte, [...]"

Diese Aussage fühlt sich gut an; und somit wäre der "andockende" Mensch genau in dem Fahrwasser,  welches den Kanal für  Wohltaten (Win-Win) (er-)öffnet. 
Uneigennützig handeln im Spirit,  und doch so viel zurückzubekommen,  noch in der Phase des Tuns,  ein Wachsen des Guten im Ganzen generieren.
Zitat:dann erlebe ich immer wieder, dass meine Umwelt anders auf mich reagiert, dass Menschen meine Angebote gerne annehmen und zu mir kommen und dass Fragen und Zweifel sich auf wundersame Weise auflösen.
Ich glaube, dass wenn wir unsere Seele aus uns herausfließen lassen und in die Welt bringen und damit ganz bei uns UND bei den Anderen sind, dann kann großes Geschehen, da die eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund treten und ein Sein im Hier und Jetzt mit der Motivation etwas Wunderbares für die Welt zu schaffen, entsteht. [...]


Was ich bei vermeintlich schwierigen/komplizierten Problemstellungen (Alltag,  muss nicht gesundheitsbezogen sein) erlebte: Eine Problemthematik noch einmal im Ganzen betrachten,  und zwar, in dem Thema GELD gedanklich  herausgenommen wird (Spiritualität braucht kein Geld Wink  ).  Es ist erstaunlich,  was sich da für (Er-)Lösung  zeigen kann,  in einer nicht für möglich gehaltenen Eindeutigkeit -  innerlich zu spüren -,  wo doch vorher ratlos hin- und hergeschwankt wurde zwischen zwei oder mehr unbefriedigenden "Wegen".
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#5
Liebe Andrea, lieber Fraxinus,

Danke für eure Beteiligung, an diesem wie ich finde hochgradig spannenden Thema.
Bei dir, Andrea, meine ich Ansätze zu hören, die ich aus dem Zen kenne ("wenn ich sitze, dass sitze ich und tue nichts anderes"). Insbesondere spannend finde ich den Punkt der eigenen Schwächen (oder Stärken?), denn genau hierin liegt in meiner Idee vielleicht ein wichtiger Teil des authentischen Marketings. Ich habe letztens gehört, "niemand vertraut einem reinen 5-Sterne-Profil bei Google". Damit ist wohl gemeint, dass Menschen grundsätzlich davon ausgehen, dass das Gegenüber nicht perfekt ist und wir somit auch überlegen sollten, welche Schwäche wir von uns zeigen, um für unsere Kunden menschlich und greifbar zu werden. Dabei gilt es aus meiner Sicht eine Balance zu halten, Authentizität auf der einen Seite und gleichzeitig die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Gegenüber im Auge zu behalten. Wenn ich auf meiner Homepage alles was mich je in meinem Leben belastet hat veröffentliche, könnte dies zue Überforderung führen. Also ist die Frage, wieviel Schwäche darf ich zeigen und macht mich menschlich und wo braucht es vielleicht auch ein tieferes Verständnis oder eine andere Beziehungsform?

Zu deinem Punkt des Geldes Fraxinus, ja, dass ist tatsächlich immer eine spannende Sache, in wie weit muss ich mich von dem Streben nach Geld befreien, um ich sein zu können? Wo hindert es mich vielleicht an einer aufrechten (C. Rogers spricht von einer "intimen") Begegnung? Inwiefern wir durch die (teilweise) Lösung von dem Streben nach Geld auch eine (Er-)Lösung möglich? Und gleichzeitig natürlich damit auch die Frage, wann achte ich vielleicht so wenig auf mich selber, dass ich auf die andere Seite kippe?

Ich merke, dass sich hier viele Themen befinden, Selbstwert, sich zeigen dürfen, Einstellung zu Geld, das Menschenbild uvm. Toll! Ich freu mich auf weitere Beiträge. Was mich wirklich interessieren würde, ist, wann bist du wirklich so ganz und völlig bei dir? Und wie erlebst du das (wenn du es als Bild, Geräusch oder Gefühl beschreiben würdest)?
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#6
Hallo Johann,

ich persönlich würde viel eher zu einem Menschen gehen, bei dem ich merke, dass er authentisch ist und nicht jemand anderes "spielt", denn dort würde man merken, dass es nicht fließt.
Also würde ich dem Ansatz definitiv zustimmen und möchte es hier für mich auch nicht anders haben. Denn naja, wer wäre ich, wenn nicht ich. Und wie könnte ich den Menschen helfen, wenn ich nicht ich wäre. Immerhin sind sie aus einem bestimmten Grund mein Klientel und diese kommen ja meist zu einem, weil man ist wer man ist.

Und so werde ich es auch mit dem Marketing und was die Kunden suche betrifft Hand habe. Nämlich nach dem Motto: "Jeder spricht den Kunden an, den er anziehen möchte, bzw. Jeder zieht die Kunden an, die einen gerade brauchen." Und auf gewisse Art und Weise, zieht jeder irgendjemanden an. Sei es auf Arbeit, in seinem Umfeld oder in der Umgebung.
Selbst wenn es mal nur 1 oder 2 sind die kommen Smile

Liebe Grüße
Melanie
Beyla´s Ecke
www.beylasecke.de 


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#7
Liebe Melanie,

Ich stimme dir vollkommen zu, jemand der eine andere Person "spielt", wird wahrscheinlich keinen guten Job als Berater_in / Therapeut_in machen (außer er / sie spielt so gut, dass wir es nicht merken Wink )! Ich sehe hierin gleichzeitig auch die große Herausforderung, meiner Erfahrung nach, ist es nicht immer ganz einfach sich selbst zu sehen, wie man "wirklich" ist und in einem zweiten Schritt dieses "Ich" dann auch mit allen seinen angenehmen und auch den schwächeren Seiten anzunehmen. Es braucht Mut sich anderen zu zeigen (insbesondere in der Öffentlichkeit). Es braucht Mut, weil es sicherlich auch Menschen gibt, die uns abwerten wollen. Es braucht Mut sich diesem auszusetzen und sich verletzlich zu zeigen und die Hoffnung nicht aufzugeben. Frankl gibt hier wie gesagt den Tipp, sich nicht zu sehr auf sich selbst zu konzentrieren, aus Hypno-Perspektive wäre das ggf. eine leicht dissoziierte Haltung, im Sinne von wenn ich bei den anderen bin, habe ich keine Zeit mir über meine eigenen Befürchtungen Gedanken zu machen. Eine sehr schöne Idee, wie ich finde, auch wenn man natürlich aufpassen muss, sich dabei nicht selber zu verlieren.
In diesem Sinne würde ich auch gerne deine beiden Sätze nochmal aufgreifen: "Denn naja, wer wäre ich, wenn nicht ich. Und wie könnte ich den Menschen helfen, wenn ich nicht ich wäre."
Das ist tatsächlich eine sehr interessante Frage (Wer wärst du wohl, wenn du nicht du wärst?) und mir kam gerade ein Gedankenimpuls, den ich gerne anfügen möchte:
"Wer oder was kann ich alles sein (während ich ganz ich selbst bleibe) und wie kann ich dies für mich und die Menschen nutzen?"
Ich glaube nicht, dass wir nur eine Person sind, sondern ganz viele. Die Frage ist, welchen Teil von mir zeige ich und welcher Teil darf vielleicht noch mehr in die Sichtbarkeit kommen (im Sinne ganzheitlich-authentischen Marketings) mit dem Ziel von einem ganzen, wunderbaren Mensch mit Ecken und Kanten zum anderen hilfreich zu sein.
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#8
Hallo Johann,

Ja da stimme ich dir zu, dass wir nie nur ein "Ich" sind.
Ich denke, den Blickwinkel einmal zu verändern und sich mehr auf den anderen zu konzentrieren ist nie verkehrt, denn auch hier kann man einiges Neues erlernen und auch so Neue Seiten von sich erkennen. Denn man könnte danach, für sich dies dann nochmal Reflektieren und schauen, was dies in einem selbst auslöst.

Ich denke da immer an Robert Betz, der z.B. auch sehr häufig immer davon redet, wenn man von seinem "Arschengel" (für die was Arschengel nicht kennen, dass sind die Menschen, die dich ins Ego fahren lassen und einem seine Blockaden und Schattenthemen/Glaubenssätze aufzeigen) an getriggert wird, z.B. weil man den anderen nicht leiden kann oder durch einen Streit, dass man sich dort auch einmal vor Augen halten soll, dass man oft auch in dem anderen sich selbst sieht und seine Eigenen Seiten, die man an sich nicht gerne sieht, man in dem anderen Erkennt und ihn deswegen oft "verachtet"
Und so könnte man es auch in die Praxis einfließen lassen. Außer ich bin hier jetzt auf einem komplett falschen Pfad abgerutscht.

Welchen Teil man von sich preisgeben möchte, muss jeder in dem Bereich für sich selbst anstecken.
Wenn man z.B. als Schmerztherapeut arbeitet und selbst jemand ist, der hier immer wieder auch Probleme hat und somit die Sorgen versteht, die da einhergehen, kann das Marketing Technisch natürlich auch sinnvoll sein. Und was die Hater angeht, die hat jeder auf eine gewisse Art und Weise und ist eine Lernaufgabe, sich hier abgrenzen zu lernen.
Die einen mögen einen und die anderen Verachten einen. Wo auch hier manchmal ganz schön sein kann, diesen Perspektiv Wechsel zu machen, weil man dann vielleicht auch erkennen kann, dass es hier oftmals einfach nur Neid oder totale Hilflosigkeit ist, weil der jenige diesen Mut nicht hat und wir ihm hier seinen Glaubenssatz antriggern, weshalb er reagiert wie er reagiert Smile

Und wenn man das erkannt hat, dann machen einem diese Hater eigentlich sehr wenig aus, sondern man erkennt den "Wahren" Mensch dahinter Smile

Liebe Grüße
Melanie
Beyla´s Ecke
www.beylasecke.de 


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