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da Tamara das Thema kurz angesprochen hat, wollte ich auch noch was dazu sagen. Insgesamt finde ich die Bücher für die Erstleser auch sehr langweilig und oft sind auch viele eher selten genutzte Wörter enthalten. Das macht die Bücher für die Kinder wenig attraktiv.
Vielleicht können wir ja hier ein paar halbwegs interessante Bücher sammeln.
Aktuell stehen bei uns die beiden Erstlesebücher von "Die Schule der magischen Tiere" relativ hoch im Kurs (diese sind allerdings ohne die Silbenmethode). Parallel dazu werden dann auch Hörspiele aus der Serie angehört.
Und was ich ganz schön finde sind die "Lesenlernen in 3 Schritten"-Bücher. Dort gibt es einen Teil "Lesen mit Bildern", einen Teil mit der Silbenmethode und ein Teil ist aufgeteilt in kurze Abschnitte für Kinder und längere für Erwachsene im Wechsel.
Euch allen einen schönen Abend und vielen Dank liebe Andrea für den langen und interessanten Abend
Barbara
ich schließe mich in den meisten Punkten Barbara an, allerdings würde ich persönlich "Die Schule der magischen Tiere" nicht als Erstleserbücher bezeichnen. Sie enthalten bereits recht viel kompakten Text und sind daher eher in der nächsten Stufe für die bereits fortgeschrittenen Jungleser geeignet. Der Sohn meiner Freundin hat sie in der 3./4. Klasse erst gelesen.
Aus der Erfahrung mit meinem Sohn und seinen ersten Leseversuchen kann ich aber die Bücher mit der Silbenmethode (jede Silbe ist in einer anderen Farbe gedruckt) allerwärmstens empfehlen! Er hatte das Klatschen der Silben bereits im Kindergarten gelernt und so war die farbliche Unterscheidung der Silben in einem Wort absolut logisch und nachvollziehbar für ihn. Ein ganzes Wort auf einmal zu erfassen war zunächst noch zu schwierig, eine einzelne Silbe klappte da dann sehr schnell viel besser. Und wenn dann aus den Silben dann noch sooooo lange Worte wie "Delfingeschichten" o.ä. wurde, dann war er bärig stolz.
Sowohl die Leselöwen als auch die Leseraben haben eine große Auswahl verschiedenster Themen (Fußball, Pferde, Monster, Grusel etc.), ganze Serien. Da sollte für jedes Interesse und Leserherz was dabei sein. Zur Orientierung steht oft eine Empfehlung gleich auf dem Deckel oder dem Buchrücken (bspw. 1./2. Klasse) dabei.
Ich würde jetzt normalerweise empfehlen, mal genüsslich durch den Bestand einer Bibliothek zu stöbern und sich inspirierem zu lassen ... aber nun ja ... ist zur Zeit ja kein schlauer Tipp ...
ich wollte nur nochmal kurz was zu den Büchern "Die Schule der magischen Tiere" sagen. Also wir haben zwei (Der grüne Glibber-Brief und Der Hausschuh-Dieb), die definitiv für Erstleser geeignet sind. Es kann sein, dass die beiden relativ neu sind. Für die anderen Bände müssen die Kinder auf jeden Fall größer sein. Da stimme ich dir vollkommen zu.
Mein Sohn fand das Buch mit den Bildern und den vielen Farben großartig. Ich wage aber keine Einschätzung abzugeben, ob die Gestaltung für LRS-Kinder ebenso anregend ist oder sie eher in der Konzentration abgelenkt werden, weil es insgesamt zu viel für sie ist.
Kann jemand dazu was sagen? Geeignet oder zunächst einmal nicht so sehr?
