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Raunächte bewusst erleben 2020-21
#61
Lieber Attila, Hallo Ihr Lieben,

vielen Dank für die Ausführungen und Erklärungen! Ich finde es eine immense Bereicherung von Euren Träumen und Erfahrungen zu lesen. Vielen Dank fürs Teilen!
Für mich war die letzte Nacht (und der heutige Tag) ganz und gar nicht die "meine" - oder aber vielleicht auch gerade deshalb.
Ich habe gespürt, dass Vieles in mir schafft.

Eine Szene an die ich mich aus der letzten Nacht erinnere: ich bin mit Begleitung in einem einfachen Gasthof. Wir finden am Rand noch einen Platz und sitzen mit dem Rücken zum Geschehen. Aus der "Wirtschaft" wird irgendwie ein "Kino" mit zwei Leinwänden. Nach und nach verlassen die meisten der anderen Personen den Ort; sie ärgern sich über die Filme und Wiederholungen. Wir lassen uns von dem Trubel nicht stören und rücken Schritt für Schritt immer weiter Richtung Leinwände; soweit ich das noch weiß aber immer noch mit dem Rücken dazu...

Ich wünsche Euch allen einen versöhnlichen, guten Abschluss mit diesem besonderen Jahr und ein lichtvolles Jahr 2021!
Herzliche Grüße
Birgit
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#62
Hallo Ihr Lieben,

vielen vielen Dank für das Teilen Eurer Erfahrungen und Träume. Es ist sehr bereichernd davon zu hören, wie jeder für sich diese Raunächte ein wenig anders begeht und erlebt. Es ist schön, wie Du das machst liebe Barbara und auch von Dir Nicola und Heike ist es schön zu hören, wie es Euch geht. Liebe Romana, Sandy und Birgit, zu Euren Träumen und Fragen werde ich noch schreiben, muss mich nur noch ein wenig heute sortieren.

Aber vielleicht ein paar Worte zu der letzten Nacht, dem heutigen Tag und der bevorstehenden, achten Raunacht.

Die siebte Raunacht sollte man wirklich nicht unbedingt mit Böllern begehen, wie Du gefragt hast, liebe Sandy. Aber einerseits ist es ein alter Brauchtum, wo die "bösen Geister", also das "falsche Wissen" mit dem Knall verjagt werden. Das spirituelle Erwachen stellen wir uns auch oft wie einen Knall vor. In Wirklichkeit ist es kein Knall, im Gegenteil, unser Erwachen ist das einzige "Nicht-Ereignis" unseres Lebens, weil es eben jenseits all unserer Erfahrungen, Gefühle und Gedanken liegt. Es macht uns auf den Raum Aufmerksam, welchen unsere Seele allen Erscheinungen des Lebens gibt. Diese Erkenntnis zeigt sich jedoch wirklich in gewissem Sinne plötzlich und unerwartet. Es ist das große "Aha"-Erlebnis. So sind die Böller denn auch eine ganz witzige, iridsche Manifestation dieses Ur-"AhA"-Erlebnisses, des spirituellen Erwachens.

Der heutige Tag trägt auch eine gewisse eigene Stille, ganz ähnlich wie die stille Nacht (24.). Im ungarischen Kulturkreis, aus dem ich stamme, nennen wir die siebte Raunacht, den Jahreswechsel auch "kleine Weihnacht" (der 24.-e ist die "große Weihnacht"). Genießt heute die Stille und bereitet Euch darauf vor, dass die Erkenntnisse der bisherigen Nächte sich nun in den kommenden Nächten immer stärker in Euer Leben einfinden werden. Diese Erkenntnisse finden nun nach und nach ihren Platz in Eurem Leben und in Eurem Wesen.

Heute, zu Dämmerung folgt die achte Raunacht. Jene N-acht, die unser Wesen und unseren Weg mit der die Welt schöpfenden M-acht verbindet. Heute Nacht können wir sehen und fühlen, wie all das aussehen soll, was in unserer Seele gereift ist. Heute Nacht begegnen wir der Macht, die alles vollführt und so eben etwas mit uns und der Welt m-acht.

Numerologisch interessant:
31.12.2020 = 11 (Meisterzahl)
1.1.2021 = 7 (Die Zahl der Einweihung)

Einen interesannten Beitrag zu der Zahl 7 könnt ihr von Robert auch in diesem Thread lesen:
https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.c...#pid363218

Ich wünsche Euch eine besinnliche Zeit!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#63
Lieber Attila,
ich finde es sehr spannend und bereichernd, diese Zeit mit deinen "Anleitungen" zu durchleben und zu durchträumen. So ganz werde ich noch nicht schlau aus all dem und ich fühle mich tagsüber ziemlich erschöpft. Geht es sonst noch jemandem so?

Trotzdem bin ich schon gespannt, was jetzt zur 9. Rauhnacht gehört. Vielleicht schreibst du ja gleich noch, bevor sie beginnt ;-)
Aus numerologischer Sicht geht es bei der 9 ja um die Spirale, die nach innen gerichtet ist, Weisheit und Zurückgezogenheit. Kann man daraus schon etwas schließen?

Liebe Grüße an euch alle,
Tanja
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#64
Liebe Tanja, Hallo Allerseits,

lasst Euch doch mal durch den Kopf gehen, was für euch symbolisch diese Nacht vom 2.-en auf den 3.-en Januar bedeutet? Was bedeutet für euch der neunte Monat des Jahres, der September? Im September ist der Sommer langsam zu Ende, das Schuljahr und die Theatersaison beginnt und der Alltag hat uns wieder. Genauso ist nun der große Knall des Jahreswechsels vorbei und der Alltag des neuen Jahres naht. Die siebte Raunacht stand für das spirituelle Erwachen, die achte für unsere Verbindung mit den höheren Mächten und dem Beginn der Verwirklichung unserer Träume und nun hat uns bei der neunten Nacht die Einfachheit des Lebens wieder. Alles ist, wie es ist - diese scheinbar banale Erkenntnis erhält eine neue Tiefe, wenn wir sie aus unserem bisherigen spirituellen Weg betrachten. In der japanischen Zen-Tradition beschreibt man den spirituellen Weg in drei Schritten: Am Anfang sind die Berge, Berge und die Täler, Täler. Später sind die Berge keine Berge und die Täler keine Täler mehr. Wenn sich unser spiritueller Weg vollendet, sind die Berge wieder Berge und die Täler wieder Täler. Sprich am Anfang unseres spirituellen Weges sind wir mitten im Leben und haben ganz viele Fragen an das Leben, wir möchten es greifen und be-greifen. In der Mitte unseres spirituellen Weges scheinen sich alle Beziehungen der Welt aufzulösen, wir beginnen alles relativ zu sehen. Wir reflektieren und meditieren, nichts bleibt wie es war. Gleichzeitig gehen wir nach innen und wenden uns damit auch wenig von der Welt ab. Wenn sich jedoch unsere Transformation abgeschlossen hat, dann wenden wir uns erneut der Welt zu und merken, dass unsere inneren Erkenntnisse, die für uns ein großes Gewicht haben letztlich die Welt nicht verändert haben. Wir haben uns verändert, die Welt ist das, was sie immer schon war. Alles ist was es ist - wir selbst auch.

Für diese Erkenntnis steht auch die neunte Karte des Tarots - der Eremit - und die Zahl Neun in der Numerologie. Wir haben uns verändert und sind der geworden, der wir immer schon waren, nicht weniger noch mehr. So kann diese Einfachheit, die jedoch die eigentliche Größe eines jeden Menschen ausmacht in die Welt strahlen. Das Thema der Neun in der Numerologie ist eben auch Integrität - Sein, wer wir sind - frei, unbeschwert, ganz und in der Welt durch unsere Liebe wirkend. Dafür steht die neunte Raunacht.

Beobachtet Eure Träume und horcht, was sie Euch dazu erzählen. Morgen wird sich vielleicht ganz von selbst ein natürlicher Rhythmus in Euren Tätigkeiten einstellen. Morgen ist es gut ein natürliches Gleichgewicht zwischen einfachen Tätigkeiten rund ums Haus, Zeit für Eure Liebsten und Phasen des kreativen Schaffens zu halten. Bleibt weiterhin offen und Aufmerksam!

Gleich schreibe ich auch noch zu Euren bisherigen Träumen - und freue mich, wenn Ihr Eure spontanen Gedanken zu den hier geteilten Träumen auch schreibt!

Ich wünsche Euch, wie immer, eine besinnliche Zeit!
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#65
Hallo Allerseits,

ich hatte während der Raunächte diesmal mich eher nur an kurze Träume erinnert. Gleichzeitig waren aber der 24.-e (die Stille Nacht) und der Jahreswechsel sehr kraftvoll für mich, mit tiefgreifenden Erkenntnissen. Nicht unbedingt Erkenntnisse, die mir irgendein beschreibbare Wissen brachten, sondern Erkenntnisse der Seele, die mit einer bestimmten seelischen Klarheit verbunden waren.

Liebe Birgit,

ich würde dieses Bild vielleicht so deuten, dass Du zu der Wirtschaft kommst und mit dem Rücken zum Geschehen bist, dass Deine Seele sich entschlossen hat, nun ein Thema aufzugreifen, welches es länger nicht angehen wollte. Aber Du möchtest es gerne langsam, von Deinem inneren Wesen her angehen - deshalb bist Du mit dem Rücken, um es zu spüren. Die Menschen gehen nach und nach (das Bild klärt sich) und du besitzt die Ruhe da zu bleiben.

Liebe Romana,

über das Waschen der Kindergesichter hatten wir ja auch kurz persönlich gesprochen. Es ist ein Symbol der Reinigung und der kindlichen Unbeflecktheit.

Liebe Sandy,

Du bist eine echte Traumkünstlerin! :-D

Ich wünsche Euch allen eine beseelte Zeit,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#66
Liebe Birgit,

ich habe Dir noch ein Foto von der Rückführung versprochen, könntest Du mir bitte eine Erreichbarkeit geben, wo ich es Dir hinschicken kann? Schreibe mir doch bitte eine private Nachricht. Danke!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#67
>>Du bist eine echte Traumkünstlerin! :-D <<

Was auch immer das bedeuten mag. Smile



Attila, ich soll dir noch Dank ausrichten für die Beantwortung zur Frage des Freundes von mir bezüglich Krach zum Jahreswechsel.

Von mir auch ein Danke für deine ganzen Nachrichten hier.
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#68
Hallo zusammen, hallo Attila,
letzte Nacht, also in der Nacht vom Freitag, 01.01. zum Samstag, 02.01. habe ich diesmal überhaupt zum ersten Mal etwas geträumt, an das ich mich erinnern konnte, wenn auch nur „ungefähr“:

Ich bin mit meinem Mann unterwegs - ich glaube, durch eine Art Dschungel, wir müssen Prüfungen bestehen, Rätsel lösen ... im Sinn ist mir nachher das englische Wort „tasks“ (geläufig in der Informatik, mein Mann ist Informatiker), das übersetzt „Aufgabe, Fachaufgabe, Auftrag“ bedeutet. Erst wenn eine Aufgabe gelöst ist, können wir weiter gehen.

Manchmal ist die Antwort, von der ich dachte, dass ich sie gefunden habe, noch nicht ganz richtig.

(Unmittelbar danach - ich war schon wach - dachte ich intensiv an eines unserer Tiere, das ich gerade in seiner letzten Zeit begleite, es kann sein, dass es dazu noch eine Verknüpfung gibt).

=====

Hmmm. Das passt so wie geträumt auch zur Situation ... es liegt nicht gerade die einfachste Zeit zurück und es gibt sicher einiges zu klären und zu lösen. Ich muss es nur noch in Bezug setzen zu der entsprechenden Rauhnacht ... und den dazugehörigen Monat des vor uns liegenden Jahres ... und dann damit nochmal nachspüren ... .

Liebe Grüße,
Sabine
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#69
Liebe Sabine,

wenn wir uns wenig an unsere Träume erinnern können, hat dies meist vielschichtige Gründe. Meistens leben wir dann gerade in einer Lebensphase, wo unsere Träume weniger auf unser Leben wirken möchten, also einfach weniger Bedeutung für unser Tagesbewusstsein haben. So sind wir in solchen Lebensphasen auch von Natur aus pragmatischer ausgerichtet, mehr auf unser "Tagesgeschäft" konzentriert. Es kann trotzdem eine ruhige und beschauliche Phase unseres Lebens sein, nur eben eine ohne Träume. Es bedeutet auch, dass die Zeit noch nicht Reif ist, für die Fragen und Antworten, welche uns unsere Träume liefern. Das ist kein Manko, es ist nun eben gerade so. Genauso wie auch jeder Prozess verschiedene Arbeitsschritte hat, manchmal eher praktische, manchmal eher planende, so ist auch unser Leben ein Prozess. Wir können und müssen nicht immer in den Tiefen unserer Seele unterwegs sein. Mit unserer Seele arbeiten wir sowieso immer schon Tag für Tag, ob wir es wollen oder nicht.

Wenn sich dann aber die Träume beginnen zu zeigen, dann werden wir manchmal innerlich ein wenig langsamer und unsere Aufmerksamkeit wendet sich ein wenig nach innen. Nicht immer sind die Bilder und Antworten auf das erste zu verstehen. Es ist auch nicht immer angenehm oder interessant für unsere Seele sich den Träumen zuzuwenden. Dies benötigt manchmal ein wenig Zeit, dass wir uns mit mehr Bewusstsein in diese Welt einpendeln.

Dein Traum erinnert ein wenig an ein Videospiel. Manchmal mutet unser Leben wirklich wie ein Videospiel an. Dank des Lösens von Aufgaben schreiten wir voran. Auch das weist noch ein wenig in die Richtung, dass Dich im Augenblick eher die praktischen Dinge beschäftigen. Besser gesagt, Du siehst nun die Dinge eher von ihrer praktischen Seite. Das ist gut so, auch da ergeben sich immer wieder gute Einsichten in unser Wesen. Ich bin gespannt, wie es bei Dir heute Nacht weitergeht.

Liebe Sandy,

sehr gerne! Auch von mir ein Gruß an Deinen Freund.

Mit Traumkünstlerin meinte ich, dass Du eine gute Anbindung an Deine Träume hast und mit ihnen intuitiv schon gut arbeitest. Auch Deine Veranlagung zum luziden Träumen ist eine ganz tolle Fähigkeit. Wichtig wäre es vielleicht für Dich, jetzt immer stärker auf die einzelnen Symbole und ihre Bedeutung für Dein Leben zu fokussieren. Das wäre nun eine spannende Arbeit, wie ich denke. Hast Du da vielleicht zu den von Dir bisher beschriebenen Träumen ein-zwei Ideen?

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#70
Hallo Ihr Lieben,

auch heute lade ich Euch erneut ein, Euch ein wenig in die Energien um uns herum hineinzufühlen. Reflektieren wir ein wenig über die vergangenen neun Raunächte und die diese vorbereitenden Nächte. Was haben wir erlebt, wodurch sind wir hindurchgegangen, was haben wir erlebt und verstanden? Die heutige Nacht und der morgige Tag - die zehnte Raunacht - ist wie eine Tür, die wir durchschreiten. Wir blicken zurück, summieren, ziehen unsere Schlüsse und lassen los. All das, was wir über uns und die Welt verstanden haben ist schön und gut. Alles wonach wir uns sehen, ist in Ordnung. Aber alles kann nur dann in seiner höchsten Schönheit und Reinheit in unserem Leben erscheinen, wenn wir es loslassen.

Loslassen bedeutet nicht aufgeben. Loslassen bedeutet alles für unsere Ziele zu tun, aber jegliche Erwartungshaltung loszulassen. Denn nur so können wir offen und aufmerksam bleiben, damit wir erkennen, wenn uns das schließlich erreicht, wonach wir uns gesehnt haben. Denn manchmal kommt es in einer anderen Form als erwartet. Meistens mutiger und größer, als wir es uns erträumt hatten. Seien wir also nicht nur bereit zu träumen, sondern auch an ihre Erfüllung zu glauben. Glauben wir es, wenn es da ist, wonach wir uns gesehnt haben.

Wie ging es Euch mit den bisherigen Raunächten? Wie weit konntet Ihr die von mir beschriebenen Energien der einzelnen Raunächte in Euren Träumen und Erkenntnissen wiederfinden?

Ich wünsche Euch eine beseelte Zeit,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#71
Lieber Attila, Hallo zusammen,
ich habe die letzte Nacht als ganz "natürlich" erlebt, das Aufwachen war heute Morgen auch wesentlich entspannter als in den letzten Tagen.
Nachts habe ich ein paar Mal (unbewusst) bemerkt, dass ich viel träume, längere Geschichten - und kann mich noch nicht an Konkretes erinnern. Es war irgendwie stimmig.
Sehr schön fand ich heute Morgen, dass es bei uns erstmals leicht geschneit hatte und der Sonntag so etwas verstärkt Ruhiges und Angenehmes an sich hat. Beim (Schneeregen-) Spaziergang durfte ich eine sehr nette Begegnung mit einer Unbekannten machen und ein langes Gespräch führen - bisher nehme ich die "Neun" (wie so oft) als sehr positiv wahr.
Herzliche Grüße und allen einen guten Sonntag und wertvolle Erfahrungen!
Birgit
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#72
Hallo Ihr Alle, lieber Atilla,
ich möchte gerne meine Erfahrungen bisher teilen. Anfangs der Rauhnächte konnte ich sehr tief und innig die Träume und Inhalte wahrenhmen und aufschreiben. Manchmal war es erst nach mehrmaligem Lesen des Tagebuches klar um was es eigentlich geht. Es ging bei mir häufig darum, das ich von Menschen und Situationen geträumt habe, die ich nicht verstanden habe. Also entweder sprachlich weil eine andere Sprache oder inhaltlich, das ich es nicht verstand und ständig nachfragen musste oder Fragen und Antworten ständig wiederholt wurden immer und immer wieder. Einmal waren für mich völlig fremde Leute aus der Türkei die mit mir sprachen, dann ein mir bekanntes Pärchen das sich mit mir unterhielt und ich sie nicht verstand... und einmal fand ein Gespräch in einer Hotellobbie statt und Zimmer sollten verteilt werden und immer wieder und wieder wurde das gleiche gefragt und geantwortet..diese Träume waren verteilt auf mehrere Nächte....es geht also um Missverständnisse und klare Kommunikation soviel verstehe ich für mich ....ich versuche hier offen zu sein und zu Vertrauen in die Zukunft zu richten, ich möchte schauen wo es für mich gilt die richtigen Worte im richtigen Moment zu finden....

Eine weitere Erkenntnis hat sich bei mir gezeigt, so das ich sie mit ins neue Jahr nehmen möchte. Ich habe bisher in meinem Leben oft aus dem Verstand heraus entschieden und kam deshalb sehr oft ins Zweifeln. Vielmehr würde ich gerne mehr aus dem Herzen entscheiden können und mir häufiger die Frage stellen was möchte ich den wirklich selbst für mich?

Ich habe eine ganz konkrete Ideen für meine Arbeit mit den Hunden erhalten und diese möchte ich noch mehr für mich ausarbeiten für das nächste Jahr.

Wenn ich das so aufschreibe ist es echt erstaunlich was sich in ein paar Tagen und in den Träumen so alles zeigt.
Und doch habe ich die anfängliche magische Stimmung der Rauhnächte verloren. Ich bin in den letzte 3 Tagen wieder viel mehr im Außen und weniger in meinem Inneren...oder bei mir...leider und weis auch prombt meine Träume nicht mehr und kann mich nicht daran erinnern jedoch diese magische Zeit hab ich sehr genossen und auch dank deiner begleitenden Worte, Atilla, sehr besinnlich erlebt ....
Meditation und die Rituale das ist es, was ich mir auch mehr regelmässiger für die kommende Zeit vornehmen möchte...Zeit für mich ..inne halten...mich nach innen kehren....Aufmerksam sein...
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#73
Hallo Allerseits, Hallo Esther, Hallo Birgit,

ja, die Stille und Ruhe der Feiertage ist nun vorüber und vielfach hat uns der Alltag wieder. Gerade jetzt ist aber auch ein wenig unsere Standhaftigkeit gefragt. Schaffen wir es trotz des "Lärms" aus der Außenwelt in unserer Mitte zu bleiben? Heute folgt die elfte Raunacht. Die Elf ist seit je her in vielen Kulturen eine Meisterzahl gewesen. Im Dezimalsystem ist es die erste Zahl nach Abschluss der Zehn. Im Tibetischen Exil-Parlament hat jede der fünf religiösen Schulen Tibets je zwei Sitze, der Dalai Lama hat den elften inne. Tibetische Malas (Gebetsketten) zählen 108 (die Zahl des Universums) + 3 (Die Buddhistische "Dreifaltigkeit"), also ingesamt 111 Perlen. Im großen Arkanum des Tarots ist es die Mittlere Karte, "11 - Die Kraft", die uns zeigt, dass letztlich alles im Universum Schwingung und Energie ist. In der Numerologie steht sie für die durchdringende und schöpferische doppelte Eins (1+1). Die Elf steht also für einen Neuanfang, nachdem unser Bisheriger Weg in der zehnten Raunacht einen Abschluss fand. Ein Neuanfang der jedoch alle bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse bereits in sich vereint hat, also ganz ist. Nach der stillen Nacht (sozusagen die nullte Raunacht) und der "kleinen Weihnacht" (der siebten Raunacht) ist dies nun die endgültige Vereinigung von unserem alltäglichen und spirituellen Wesen. In der stillen (nullten) Nacht tauchten wir in die Stille der Leere des Seins ein. In der siebten Raunacht verstanden wir die Unendlichkeit des Universums, nun vereinigen sich diese Leere (das Nichts) und die Unendlichkeit in der Einheit unseres Wesens.

Liebe Esther, auch ich staune immer wieder, wie sich durch die entsprechende Aufmerksamkeit in wenigen Tagen soviel zeigen kann. Deshalb lohnt des auch die Raunächte bewusst zu erleben, weil sonst verpasst man all dies, was sich zur Jahreswende tut. Ich freue mich für Dich, dass sich Dir diese Erkenntnisse gezeigt haben.

Liebe Birgit, manchmal bzw. sehr oft ist das auch absolut in Ordnung, dass man sich nicht an seine Träume erinnert. So schließen sich Themen auch manchmal in uns von selbst.

Liebe Sandy, was mir noch zu Deiner starken Anbindung zu Deinen Träumen einfällt: So wie Du träumst ist es wirklich ein ganz tolles Beispiel, wie in Wirklichkeit unser ganzes Leben gestrickt ist. Wir selbst haben immer Teil an der Erschaffung unserer Wirklichkeit. Wir stehen immer in der Mitte der Zeit (im Jetzt) und der Mitte des Raumes (im Hier). Und von hier nimmt jeder Strang der Schöpfung seinen Anfang.

Ich wünsche Euch eine beseelte Zeit,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#74
Lieber Attila,
liebe MitleserInnen,

danke für Deine Worte nach meinem fast einzigen Traum :-) ... es passt, ich bin im Praktischen gerade sehr gefordert und es stimmt natürlich, dass man nicht ständig in den Tiefen der Seele unterwegs sein kann ... . Ich habe die Weihnachtspause auch sehr gebraucht und sie hat mir gut getan.

In der darauf folgenden Nacht habe ich auch eher viel geträumt, mir aber nichts merken können und letzte Nacht, in der 10. Rauhnacht gab es wieder nur einen kurzen Traum:

Ein Bekannter (beruflich), von dem ich sehr lange nichts gehört hatte, ruft an. Er erzählt, dass er eine neue Position bekommt bzw. eine Firma gründet und sucht sich jetzt Leute zusammen. Er macht mir ein Jobangebot. Bei der Beschreibung hängt er an Äußerlichkeiten, Friseurbesuch und sowas kommt vor ... dabei sagt er nicht viel Inhaltliches zu dem Job ... .

=====

Naja :-). Frisur und Äußerlichkeiten sind in meinem Beruf nicht so wichtig ... und ich habe mich im Traum zwar gefreut, dass er an mich gedacht hat und ich das Angebot bekommen habe, aber es war ein Angebot, das ich heute nicht mehr annehmen würde, ich orientiere mich eher von dieser Tätigkeit weg ... .

Ansonsten musste ich heute auch anfangen, aus meinem Heiligen Winterschlaf wieder aufzutauchen ... dabei hätte ich gerne noch ein bisschen bleiben wollen.

Was Du im letzten Satz schreibst, liebe Esther, will ich auch so halten, ich weiß, dass es gar nicht immer so einfach ist im Alltag. Aber das ist es, glaube ich, was diese Zeit uns sagen will, was wir alle brauchen, was wir wieder mehr in unser Leben integrieren sollten ... .

Liebe Grüße,
Sabine
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#75
Hallo Ihr Lieben,

Auch ich möchte mich recht herzlich bei Euch für Eure rege Teilnahme bedanken! Es ist mir auch dieses Jahr wieder eine Freude gemeinsam mit Euch in die Stille des Übergangs einzutauchen. Unsere Reise endet aber nicht hier. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir im Laufe der kommenden Monate immer wieder Rückmeldung gebt, wie es Euch geht. Ob und Wie ihr die Wirkung der Raunächte im Verlauf Eures Jahres spürt. Gerne hier, in diesem Forum, oder auch gerne in einem, welches gerade aktiver ist.

Kommende Woche am Montag startet unser Webinar zu Traumdeutung, Klarträumen und Traumyoga zu welchem ich Euch herzlich einladen möchte. Wenn Ihr gerne mehr darüber erfahren möchtet, was eigentlich im Hintergrund passiert, wenn ihr die reiche Symbolwelt unserer Träume besser verstehen und  Euch bewusst mit Euren Träumen verbinden möchtet, um von ihnen Tag für Tag lernen zu können, dann freue ich mich sehr, wenn Ihr dabei seid!

Die zwölfte Raunacht haben wir aber noch vor uns. Das Jahr hat zwölf Monate, wir durchwandern die zwölf Tierkreiszeichen, der Tag hat zweimal zwölf Stunden. Im antiken Griechenland zählte man 12 Hauptgötter. Die Chinesen kennen ebenfalls 12 Tierkreiszeichen und Israel hatte 12 Stämme. Jesus hatte 12 Apostel... Vielleicht erinnert Ihr Euch noch, was ich zur Wintersonnenwende über die Zahl Zwölf geschrieben habe. (Falls nicht, dann scrollt doch zurück.)

Die Zwölf ist die Zahl des Universums und der Vollendung. 12 x 9 = 108, Die Zahl der Vollkommenheit in der indischen und tibetischen Kultur. Hier triff die Zahlenqualität der Welt (12) auf die höchste Zahlenqualität des Menschen (9) und ergeben zusammen eine Zahl, die uns bereits in Bildern anspricht: Die 108 besteht aus einer 1 - für die Einheit alles Seins, 0 - für Die Leere aus der alles entsteht und in welche alles wieder verschwindet und die 8 - Ein Sinnbild der Lemniskate (der liegenden Acht), für die Unendlichkeit des Seins und die ewige Wiederkunft alles Geborenen.

Die Zwölf ergibt 1+2=3 und enthält somit die drei ersten Grundqualitäten der Numerologie: Das durchdringende der Eins (1), das Verbindende der Zwei (2) und das Fühlende der Drei (3).

Morgen ist der 6.-e Januar, Die Sechs ist die Zahl der Vollkommenheit und gleichzeitig die Hälfte von 12. Der 06.01.-e ergibt zusammen die 7, die Zahl der Einweihung (Die Silvesternacht) und 06.01.2021 ergibt wiederum 12.

Diese Dinge beschreibe ich nicht, um Zahlenspielerei zu betreiben, sondern weil ich Euch gerne zeigen möchte, wie die Vollkommenheit in die Schöpfung hineinkodiert wurde, wir müssen nur lernen, sie zu sehen.

Nach der letzten Nacht, die dem Erwachen unserer Kraft in der Einheit des Seins gewidmet war, strömen wir nun der letzten Nacht, der Vollendung zu. Leider ist morgen nur mehr in wenigen Bundesländern ein Feiertag, denn morgen ist es wirklich wohltuend, wenn wir ausschlafen können. Auch diesem letzten Tag wohnt eine gewisse stille Magie inne, ähnlich wie dem 24.-en oder dem 1.-en.

Einige von Euch werden noch den alten Brauch kennen, dass Kinder oder Erwachsene als drei Könige verkleidet Eurem Haus einen Besuch abstatten und dann folgende Buchstaben C+M+B und die Jahreszahl über dem Türbalken mit Kreide verzeichnen. Die drei Buchstaben stehen jedoch nicht nur für die Namen der drei Könige, sondern auch für „Christus mansionem benedicat“ - „Christus segne dieses Haus“ in der zwölften Nacht wird das Universum vollständig und unser Haus (unser Wesen + unser Werk) wird gesegnet.

Für diese letzte Nacht gibt es keine Regeln, keine besondere Themen oder Fragen. Lasst Euch einfach hineinfließen, haltet die Augen + Ohren offen und genießt die letzte Raunacht, genießt, wie das Universum sich vor Euren Augen entfaltet!

Liebe Sabine, auch wenn Du Dich nicht an alle Träume erinnerst, aber wie es scheint bist Du gerade am Loslassen von Altem damit neues entstehen kann. Klingt gut für mich!

Zu guter Letzt noch ein kleines Neujahres-Geschenk von mir an Euch alle! Ich habe zu allen Kursen des vergangenen Jahres (2020) und zu den ersten beiden Kursen dieses Jahres (2021 - Traumdeutung, Chakren) eine kleine CHAKREN-MEDITATION hochgeladen. Ich hoffe, sie bereitet Euch freude! Ihr findet die Aufzeichnung jeweils beim letzten Termin jedes Kurses.

Wer mehr über unser Traumwebinar erfahren möchte:
https://www.isolde-richter.de/ausbildung...traumyoga/

Ich wünsche Euch eine beseelete zwölfte Nacht und einen friedvollen Dreikönigstag!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#76
Hallo Allerseits,

wie ging es Euch letzte Nacht? Wie geht es Euch heute?

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#77
Lieber Attila,

vielen Dank für die Begleitung durch diese Zeit. Ohne Inhalte kann ich zumindest sagen, dass die Nächte sehr aufwühlend waren, aber die letzten beiden Nächte waren viel friedlicher, auch die Träume strahlten eher Freude und Geborgenheit aus.
Vielen Dank auch für die Chakren-Meditation, ich bin schon sehr gespannt darauf.

Bis gleich und liebe Grüße,
Tanja
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#78
Lieber Attila, liebe Raunachtbegleiter*innen!

Ich möchte hier auch einen Erfahrungsbericht über meine Raunächte abgeben:

Mein Traumtagebuch beginnt mit den Zeilen:
Es mag sich zeigen, was ans Licht will,
und im Schatten verweilen,
dessen Zeit noch nicht gekommen...

Vielleicht erinnert Ihr Euch an mein Traumbild in der dritten heiligen Nacht: das von Sonnenlicht durchflutete Spinnennetz in Herzform, das zwischen zwei Bäumen im Wald gesponnen war.

Ich hatte auch geschrieben von meiner Nacht ohne Traum(erinnerung), das war die 6. Raunacht, die Mitte. Tatsächlich ist es für mich sehr ungewöhnlich, dass ich mich nicht an Träume erinnere oder nicht träume. Zu meiner Entscheidung in 2011, meinen damaligen Beruf aufzugeben, war letztendlich ein sehr intensiver Traum der Auslöser - und ich bin dankbar, dass ich diesem gefolgt bin. 

Rückblickend war diese 6. Nacht für mich tatsächlich ein Leeren des Geistes, ein Luftholen, Durchatmen, Ruhe vor dem Sturm - bevor das Traum-Kino so richtig Fahrt aufnahm. 

Ich habe oftmals über die Bedeutung der einzelnen Raunächte hier im Forum erst nachträglich gelesen und war jedes Mal erstaunt, wie sich offenbar meine zwölf Fragen intuitiv der dazu stimmigen Raunacht zugeordnet hatten. Mein Erlebnis ist darüber hinaus, dass im Laufe der Zeit die Träume für mich lesbarer und klarer an meinen Fragen orientiert waren als zu Anfang. Und ich habe wirklich wertvolle Antworten enthalten, die leider nicht immer bequem sind. Das Ritual mit dem Feuer (Neuanfang, Vermehrung, Abschluss und Loslassen) zum Einstieg in die Raunächte habe ich in der Zeit mehrfach wiederholt, weil es sich für mich stimmig anfühlte. Ich konnte dabei sehr tief in mich gehen, bin fremden Wesen, Geistern und Ahnen begegnet und das heilende Dreieck zwischen mir, meinem inneren Kind und der weisen alten Frau in mir wurde weiter gestärkt.

Ich möchte hier nicht alle Details teilen, das wäre zu viel und mir an der ein oder anderen Stelle auch zu intim. 

Sehr präsent ist noch der gestrige Tag, die 11. Raunacht, deshalb erzähle ich davon:
Es geht um einen Konflikt, den zwei Teile meiner Familie haben, und ich stehe irgendwie dazwischen - jeder Teil erzählt mir seine Geschichte und es ist natürlich jeweils eine völlig andere. Also vordergründig geht es darum. Ich habe gestern endlich in meinem tiefen Gefühl begriffen, warum mich das so anpackt und so viel Energie zieht. Übrigens hat mich in diesem Zusammenhang, lieber Attila, dein Satz "Die Bedeutung der Gegensätze liegt jenseits dieser." schon einige Tage beschäftigt, mich berührt und unterstützt. Da war in mir plötzlich der Satz: Ich bin auf der Suche nach der EINEN Wahrheit, die es nicht gibt. Das hat bei mir großen Schmerz ausgelöst und ich habe viel geweint. Die Spur führte mich weiter zu: Auf den Kern reduziert gibt es die EINE Wahrheit doch und diese EINE Wahrheit ist Liebe. Und auch die ist wieder dualistisch, denn es gibt den Zustand der Liebe und der Nicht-Liebe. Das ist
M-EINE Wahrheit und es geht nicht darum, die EINE Wahrheit zu finden, sondern Vertrauen in M-EINE Wahrheit zu haben, statt zwischen den Wahrheiten der anderen hin und her zu pendeln. Das rührt an einen Schmerz aus meiner Kindheit, denn mir wurde vermittelt, dass ich falsch denke und fühle und deshalb ist das mit dem Vertrauen in M-EINE Wahrheit wohl so ein Ding. Doch der gestrige Tag und das gestrige Erleben hat das schon verändert, ein neuer Weg tut sich auf. Mich erheitert in dem Zusammenhang, dass ich mit Unterstützung meiner Beraterin im Zuge meiner Praxisgründung mein tiefes Anliegen, mein Herzenswarum ans Licht geholt habe; und welcher Satz ziert meine Homepage: 
"Die eigene Wahrheit fühlen und leben dürfen" 
Hey, Leute, ich kann erst jetzt in der Tiefe spüren, was ich selbst damit meinte. Und irgendwie schließt sich für mich so auch der Kreis zu dem Herz-Spinnennetz.

Jetzt folgt noch kurz mein Traumabschluss in der 12. Nacht. Ich arbeite in einer ziemlich verdreckten Küche - draußen ist ein großes heiteres Fest: also viel dreckiges Geschirr, verkrusteter Backofen, in dem noch ein Toast "Hawaii"  Big Grin schmurgelt. Ein Koch steht am Grill, den ich irgendwie faszinierend finde, es ist aber zu viel zu tun, zu viel Gewusel, als dass wir richtig in Kontakt kommen. Dieser Koch ist Attila. Zum Ende seiner Arbeitszeit verabschiede ich mich 5-mal von ihm.

Lieber Attila! Ich danke Dir für Deine Begleitung durch diese Zeit. Und allen anderen für diese energetische Gemeinschaft, das macht es einfach anders als allein durch diese Zeit zu gehen... 

Das ist die erste Verabschiedung! Haha! Wir sehen, hören, lesen uns also wieder...

Herzensgrüße
Nikola
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#79
Lieber Atilla,

heute hatte ich die Möglichket sehr lange auszuschlafen und konnte sehr bei mir sein....der ganze Tag war ein sehr harmonischer Tag für mich persönlich....

Von ganzen Herzen möchte ich dir Dankeschön sagen für diese sehr besondere, besinnliche Zeit die du uns begleitet hast. Die ich wie schon gesagt zum ersten Mal so bewusst erlebe und lebe! Es ist so faszinierend wie es mir erging und das ich mir dessen so bewußt werden durfte Das ist sehr toll.
Wie schon gesagt es ist für mich erst ein Anfang .... die Kurse hier, mit dir....der Spirituelle Weg...
und es bewegt mich sehr ...
und auch vielen Dank für die Charken-Meditation...
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#80
Lieber Attila,
liebe alle,

in der letzten Raunacht habe ich einfach nur gut geschlafen, obwohl der Tag davor etwas stressig war - und ich war heute etwas früher wach als sonst, aber trotzdem ausgeschlafen.

Ich möchte auch nochmal DANKE sagen für die Begleitung durch diese besondere Zeit, auch für alle Träume, Bilder und Geschichten, die erzählt und besprochen wurden, auch das ist zum Mitspüren eine Bereicherung! Seit vielen Jahren erlebe ich die Raunächte bewusst (oder versuche es), jedes Mal ist es etwas anders, öfter ist es mir in anderen Jahren nicht gelungen, durchgehend „dranzubleiben“, jetzt war es das zweite Mal hier in dieser Gemeinschaft und das unterstützt dieses „Dranbleiben“ sehr. Danke dafür!

Über das Geschenk mit der Chakrenmeditation habe ich mich sehr gefreut, die kann ich gerade besonders gut gebrauchen. Ich habe sie im eLearning noch nicht gefunden, habe ich am falschen Ort geschaut?

Mit herzlichen Grüßen an alle - möge sich das Jahr für euch alle gut entwickeln!
Sabine
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