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29.10.2020, 15:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2020, 15:21 von Birgit Kriener.)
Hallo Ihr Lieben,
mir gehen schon seit ein paar Tagen ein paar Sachen durch den Kopf!
Jeder der mich kennt, weiß - das mein Herz auf der einen Seite für die TCM schlägt, aber insbesondere auch für Kinder!
In unserer momentanen Zeit sind Kinder unter anderem mit die Hauptleidtragenden, das was gerade mit Ihnen passiert, was wir mit Ihnen machen, was die Politik vorschlägt und es für richtig befindet - trifft mich extrem!
Was hier mit Kinderseelen angerichtet wird, wird viele dieser Kinder und auch uns Erwachsene einen Leben lang begleiten!
Viele dieser Kinder werden wir in Zukunft früher oder später in unseren Praxen wieder finden! Zum Teil psychisch traumatisiert, aber da für uns TCMler Körper, Geist und Seele zusammengehört, auch mit körperlichen Symptomen!
Mir ist es in meinem Leben immer gut gegangen, ich habe viel Glück gehabt und ich möchte etwas, zum Teil auch mit Eurer Hilfe davon zurückgeben!
Zum anderen finde ich es wichtig - das wir als Gesellschaft zusammenhalten, wieder zusammenfinden auch wenn wir zum Teil, vielleicht über die Augenblickliche Lage getrennter Meinung sind!
Ich würde gerne in den nächsten Wochen, ein paar Zusatzabende anbieten! Zusatzabende nicht nur für TCMler, sondern auch für Alle!
Zusatzabende die vielleicht jeden interessieren!
Meinen Honoraranteil an diesen Abenden würde ich einer Organisation zur Verfügung stellen, auch vielleicht für einzelne Projekte!
Ich habe mich deshalb mal umgesehen und habe eine Organisation gefunden, wo ich denke - da wäre mein Geld gut angelegt!
Kennt jemand diese Organisation?
https://www.kinderarmut-in-deutschland.de
Was haltet Ihr davon?
Würdet Ihr mich, wenn das Thema passt - finanziell unterstützten?
Wenn ja, dann würde ich mich mal auf Themensuche begeben!
Ihr dürft auch Themen gerne vorschlagen!
An alle anderen Dozenten, wer mitmachen möchte - wir können uns gerne kurzschließen!
Auch an Isolde, ich verzichte gerne auf mein Weihnachtsgeschenk und stelle es lieber zur Verfügung!
Was meint Ihr?
Birgit
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Liebe Birgit, ich finde deine Idee großartig. Gerade die großen Seelen, in den kleinen Körpern sind in dieser Zeit die Verlierer, wenn man es so sagen möchte.
Generell habe ich immer Schwierigkeiten solchen Organisationen zu vertrauen. Da ist ein Misstrauen, dass sich dann doch wieder irgendjemand bereichert. Könntest du dir auch vorstellen direkt und persönlich zu helfen? Kindertagesstätten oder Kirchen wissen oft um Notfälle? Oder Bedürftige durch die Gruppe, mit anonymen Nachweis?
Du wirst das schon richtig entscheiden. Aso ich würde dich gerne unterstützen!
Herzliche Grüße
Cornelia Keicher
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(29.10.2020, 15:33)corneliakei schrieb: Liebe Birgit, ich finde deine Idee großartig. Gerade die großen Seelen, in den kleinen Körpern sind in dieser Zeit die Verlierer, wenn man es so sagen möchte.
Generell habe ich immer Schwierigkeiten solchen Organisationen zu vertrauen. Da ist ein Misstrauen, dass sich dann doch wieder irgendjemand bereichert. Könntest du dir auch vorstellen direkt und persönlich zu helfen? Kindertagesstätten oder Kirchen wissen oft um Notfälle? Oder Bedürftige durch die Gruppe, mit anonymen Nachweis?
Du wirst das schon richtig entscheiden. Aso ich würde dich gerne unterstützen!
Herzliche Grüße
Cornelia Keicher
Ja Cornelia, ich kenne die Bedenken und bin da auch bei Dir!
Ich habe das Ganze auch noch nicht zu Ende gedacht und vielleicht würde ich es auch aufsplitten!
Ich würde das Geld von einen Abend vielleicht auch einer alleinerziehenden Mutter mit Kindern zur Verrfügung stellen,...
wer Ideen hat immer her damit ...
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Liebe Birgit, das finde ich sehr großzügig und eine tolle Idee von dir 
Den Verein kenne ich allerdings nicht und habe jetzt auch kein dzi-Spendensiegel o.ä. gefunden.
Aber es klingt gut und vielleicht kennt es ja jemand anders?
Unterstützen würde ich so etwas gerne.
Liebe Grüße Claudia
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Liebe Birgit,
die IDEE ist großartig und wirklich angesagt. Im Rahmen meiner Möglichkeit unterstütze ich auch hier gerne!
Ich habe bei meinen Enkelkindern mitbekommen was "Corona" für diese hieß.
Nun haben sie durch die Eltern (und auch mögliche Mithilfe durch mich/Großeltern) r e l a t i v gute Bedingungen.
Dennoch, sie mußten viel Zeit irgendwie allein mit den Alltagsanforderungen wie home schooling, Mittagessen etc. zurecht kommen.
Sie sind, ich sage es mal so "recht groß geworden".
Oder anders ausgedrückt, das "Kind sein dürfen", Lern-u. Lebensfreude, machte nicht nur Pause, es war einfach nicht mehr
wie gehabt.
Das schmerzt sehr. Viel, viel mehr Aufmerksamkeit und einfühlendes hinsehen ist zumindest jetzt die Forderung.
Diese Erfahrung wird prägend sein - auch wenn es natürlich fernab dessen ist, was Kinder in Kriegsgebieten oder Flüchtlingslagern erleiden.
IRENE
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Liebe Birgit,
Du sprichst mir aus dem Herzen.
Mein Mann und ich haben - nach einer sehr turbulenten Zeit - im letzten Jahr so viel Gutes erfahren  , dass wir auch etwas Geld spenden wollten. Da wir aber auch nicht so viel Vertrauen in die diversen Organisationen haben, haben wir unseren Pfarrer angesprochen. Allerdings ist ihm bisher noch nicht das Richtige für uns über den Weg gelaufen.
Es scheint gar nicht so einfach zu sein, Geld zu spenden 
Lieben Gruß,
Mayte
"Es gibt tausend Krankheiten, aber nur eine Gesundheit"
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Sicherlich kennt Isolde eine Aktion vor Ort (über den Pfarrer, Bürgermeister, Ehrenamtslotse, Malteser,...) oder beteiligt sich an "Weihnachten im Schuhkarton", die Tafel o.ä.
Das hätte den Vorteil, dass Isolde eine Pressemitteilung raus geben kann und die Aktion bekannter wird und mehr Menschen erreicht.
Ich habe im ersten Lockdown Spendengelder in den lokalen Buchhandel gebracht und Bücher raussuchen lassen. Diese wurden hübsch verpackt und der örtlichen Apotheke gebracht. Der Apotheker kennt auch Armut vor Ort und konnte das kleine Geschenk gezielt weiter reichen. In diesem Fall ging es an Senioren, die ihre Medikamente nach Hause geliefert bekamen und wir vertrauten dem Apotheker.
Alles Gute für eure Aktion!
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(29.10.2020, 21:18)Irene Engel schrieb: Liebe Birgit,
die IDEE ist großartig und wirklich angesagt. Im Rahmen meiner Möglichkeit unterstütze ich auch hier gerne!
Ich habe bei meinen Enkelkindern mitbekommen was "Corona" für diese hieß.
Nun haben sie durch die Eltern (und auch mögliche Mithilfe durch mich/Großeltern) r e l a t i v gute Bedingungen.
Dennoch, sie mußten viel Zeit irgendwie allein mit den Alltagsanforderungen wie home schooling, Mittagessen etc. zurecht kommen.
Sie sind, ich sage es mal so "recht groß geworden".
Oder anders ausgedrückt, das "Kind sein dürfen", Lern-u. Lebensfreude, machte nicht nur Pause, es war einfach nicht mehr
wie gehabt.
Das schmerzt sehr. Viel, viel mehr Aufmerksamkeit und einfühlendes hinsehen ist zumindest jetzt die Forderung.
Diese Erfahrung wird prägend sein - auch wenn es natürlich fernab dessen ist, was Kinder in Kriegsgebieten oder Flüchtlingslagern erleiden.
IRENE
Hallo Irene,
ich habe meine drei Enkelkinder im Haus und mein Mann und ich versuchen so viel wie möglich Ausgleich zu schaffen - das ist Glück
Dieses Glück haben leider viele nicht, weil sie keine Großeltern mehr haben, die zweit wegwehen, sie Alleinerziehend sind, ................. diese Liste könnte man elendig lange weiterführen!
Und ja, im Vergleich zu vielen, vielen anderen Kindern in der Welt - ist das immer noch Klagen auf hohem Niveau!
Trotzdem, zerbricht gerade unsere Gesellschaft und ich habe das Bedürfnis - zuminderstens etwas tun zu müssen, mit etwas was ich kann!
Liebe Grüße in den Süden..
Birgit
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(29.10.2020, 23:55)Mayte schrieb: Liebe Birgit,
Du sprichst mir aus dem Herzen.
Mein Mann und ich haben - nach einer sehr turbulenten Zeit - im letzten Jahr so viel Gutes erfahren , dass wir auch etwas Geld spenden wollten. Da wir aber auch nicht so viel Vertrauen in die diversen Organisationen haben, haben wir unseren Pfarrer angesprochen. Allerdings ist ihm bisher noch nicht das Richtige für uns über den Weg gelaufen.
Es scheint gar nicht so einfach zu sein, Geld zu spenden
Lieben Gruß,
Mayte
Hallo Mayte,
ja es ist nicht einfach manchmal jemanden und was zu finden - wo man guten Gewissens etwas unterstützen kann! Ich bin kein Mensch für große Hilfsorganisationen, da geht zuviel Geld in die Bürokratie und privat haben mein Mann und ich schon des öfteren Einzelprojekte in unserer Umgebung unterstützt.
Ich habe mir auch über nacht überlegt, das ich das Geld eines jeden Abends für ein Extraprojekt Spende und dies auch in meiner nächster Nachbarschaft, allerdings soll es einen Bezug zu Kindern haben!
Da werde ich jetzt wenn ich nächste Woche nach Hause kommen mal in Ruhe schauen!
Alles Liebe und Gute
Birgit
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30.10.2020, 08:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.10.2020, 08:17 von Birgit Kriener.)
(30.10.2020, 07:24)Britta Mann schrieb: Sicherlich kennt Isolde eine Aktion vor Ort (über den Pfarrer, Bürgermeister, Ehrenamtslotse, Malteser,...) oder beteiligt sich an "Weihnachten im Schuhkarton", die Tafel o.ä.
Das hätte den Vorteil, dass Isolde eine Pressemitteilung raus geben kann und die Aktion bekannter wird und mehr Menschen erreicht.
Ich habe im ersten Lockdown Spendengelder in den lokalen Buchhandel gebracht und Bücher raussuchen lassen. Diese wurden hübsch verpackt und der örtlichen Apotheke gebracht. Der Apotheker kennt auch Armut vor Ort und konnte das kleine Geschenk gezielt weiter reichen. In diesem Fall ging es an Senioren, die ihre Medikamente nach Hause geliefert bekamen und wir vertrauten dem Apotheker.
Alles Gute für eure Aktion!
Hallo Britta,
wieso Isolde? 
Grundsätzlich habe ich von meinem Gehaltsanteil an den Seminarabenden geredet, welche ich für Projekte zu Verfügung stellen möchte!
Ich - möchte was tun und Isolde hat damit erst einmal gar nichts zu tun!!!
Ich kann Isolde doch nicht vorschreiben wofür sie Ihren Teil verwendet!
Das ist Ihre persönliche Angelegenheit!
Auch wenn noch andere Dozenten teilnehmen möchten, können sie Ihren Anteil für das verwenden was Ihnen wichtig ist!
Natürlich können wir daraus auch gerne eine größere Aktion machen, aber für meinen Teil möchte ich entscheiden "Wo es hingeht!"
Liebe Grüße
Birgit
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Das habe ich auch so verstanden. Aber weiter gedacht:
wenn du dich mit Isolde absprichst und ihr es öffentlich macht, dann hat a) Isolde eine Werbeplattform, b) du findest vielleicht noch mehr die sich an deine Idee anhängen und so mehr Spendeneinnahmen zusammen kommen, c) kann Isolde vor Ort gezielt die Spendengelder weiter reichen. Oder auch an übergeordente Organisationen.
Warum es nun anders interpretiert wurde ("vorschreiben") ist mir gerade schleierhaft. Der inflationäre Einsatz der Ausrufezeichen macht es nicht besser. Es würgt nur einen echten Austausch ab. Das finde ich schade und bin nur raus.
Ich habe es so verstanden, dass es um deinen Honoraranteil auf dieser Plattform geht. Und dann bietet sich m.E. ein Netzwerk an. War ja auch nur eine Idee.... Aber gut. Deswegen muss sie ja nicht gut sein. Und das ist für mich auch in Ordnung.
Ich wünsche dir für dein Vorhaben viel Freude und Erfolg!
VG
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Hallo, liebe Birgit, ich habe deinen tollen Beitrag erst gerade entdeckt.
Selbstverständlich mache ich gerne mit und wir spenden ebenfalls unseren Anteil der Einnahmen komplett.
Was mit den Kindern passiert ist tatsächlich schlimm. Sie erleben eine diffuse Bedrohung und können das ganze (noch) nicht richtig einordnen. Sicher fühlen sich einige auch "schuldig", wenn sie das Gefühl vermittelt bekommen "Du bist gefährlich - und kannst z.B. deine Großeltern anstecken" - Wie soll das ein kleines Kind verstehen...
Aber genauso schlimm finde ich, was mit alten Menschen passiert. Diese hat man teilweise richtig "weggesperrt" und in Isolations(haft) geschickt. Dort konnten sie sehen, wie sie mit der Einsamkeit zurecht kommen. Und das bei oft körperlichen und geistigen Einschränkungen - und so sitzen sie im Heim, haben absolut nichts zu tun und können dort ALLEIN auf den Tod warten, der als diffuse Bedrohung um sie herum ist. Das ist so grausam - nie hätte ich gedacht, dass unser Land in der Lage ist, so etwas alten Menschen anzutun.
Liebe Britta,
leider bin ich hier in Kenzingen (zeitbedingt) nicht in die örtlichen Aktivitäten eingebunden und wüsste von daher nicht, an wen ich mich wenden könnte.
Ich persönlich engagiere mich bei Terre des femmes: Klick und nach unten scrollen
GLG Isolde
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Hallo Isolde,
ja super - ich freue mich  dann haben von der Aktion ja ganz viele was davon
Ich habe auch gerade mal unter diesen Link, ein par Themen gepostet, die ich anbieten könnte:
https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.c...35053.html
Folgende Themen sind auch für Nicht-TCMler geeignet:
- Wintergewürze aus Sicht der TCM
- Heilen mit Pilzen am Beispiel: Reishi
- Akupressur bei Kopfschmerzen
- Vegetarische und Vegane Ernährung aus Sicht der TCM
- Was kann ich am Ohr alles erkennen!
Schaut doch alle mal und stimmt mit ab!
LG Birgit
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