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Raunächte bewusst erleben 2019-20
#21
Danke Attila,

deine Anregung, raus zu gehen werde ich beherzigen. Schon in den vergangenen Tagen hat mir die Bewegung in der Natur gut getan.

Jedoch empfinde ich meine Nächte als sehr anstrengend. Noch immer schwingt der Traum, welchen ich in der ersten Rauhnacht hatte, in meinem Gedächtnis. Doch in den folgenden Nächten konnte ich kaum schlafen. Ich fühle eine nächtliche Anspannung, jedoch mehr eine neugierige Anspannung, als eine Belastung - es fühlt sich stimmig an. Aber ich bin müde.

Es ist, als sei mein Unterbewusstes knapp unter der Oberfläche zum Bewussten. Ich spüre, dass viel am arbeiten in mir ist, kann es jedoch nicht benennen. Materie empfinde ich im Moment als überflüssig. Alles Materielle um mich herum ist gut, soll jedoch nicht mehr werden - eher weniger ;-)

In diesem Sinne einen guten Tag allen

Karin
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#22
Guten Morgen zusammen, 
ich war vor Weihnachten krank und es hatte mich so heftig erwischt, dass ich zum Stillstand gezwungen war. Ich konnte es akzeptieren und als Ausgleich der Dysbalancen wahrnehmen, die sich wieder versucht haben zu regulieren. Seit dem 24.12. geht es mir nun besser. Ich erlebe die rauhnächte seither als sehr ausgeglichen, so ist auch mein Schlag. tief und fest und ohne Erinnerung an Träume. Ich bin morgens ausgeruht und frei. Im Nachhinein stelle ich fest, dass wirklich zwei wichtige lebensthemen angestoßen sind und sich auch konkretisieren, weil ich Entscheidungen getroffen habe und auch schon konkrete Maßnahmen angestoßen habe. In Summe hätte ich dies der Genesung und der hierdurch entstandenen Balance zugeschrieben.... ich muss trotz vieler Anstrengungen es loslassen zu können oft noch "verstehen, bevor ich akzeptiere..... Nun vertraue ich diese Entwicklung der Energie der Rauhnächte an und versuche es einfach sein zu lassen und weiter offen zu bleiben. 

ich empfinde es sehr gemeinschaftlich was in diesen thread geteilt wird und möchte mich bei euch allen bedanken.
Liebe Grüße
Tanja
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#23
Hallo Attila, hallo alle,

oh ja, was Tanja schreibt, dachte ich so ähnlich auch schon: ich "achte" die Rauhnächte schon viele Jahre, aber es ist das erste Mal, diese Zeit in einer - wenn auch virtuellen - Runde zu verbringen und mit einer "Anleitung" und Inspiration von außen, wie hier von Dir, Attila.

Dafür auch von mir nochmals Dank und auch an alle, die sich beteiligen!

Ich war wohl heute Nacht (Traum) im Schulgebäude meiner Jugendzeit *seufz* ... davon träume ich hin und wieder mal :-). Meistens laufe ich in den Gängen herum und bin etwas gestresst, die Klasse (den Raum) rechtzeitig zu Unterrrichtsbeginn zu finden und einen geeigneten Platz dort einzunehmen (auch zwischen den Mitschülern). Dann wache ich erleichtert auf, dass die Schulzeit (in der Form von damals) vorbei ist ... denke eben gerade, dass sie ja "eigentlich" nie vorbei ist ... .

Liebe Grüße, Sabine
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#24
Hallo Ihr Lieben,

auch ich freue mich sehr, daß wir uns hier über die Raunächte austauschen können. Ich denke, daß dieser Austausch auch dazu beiträgt, daß man motiviert ist, aufmerksam bei diesem Erlebnis Raunächte dabei zu bleiben. Daß man die Übergänge bewußter wahrnimmt und sich besser auf die bevorstehenden Nächte vorbereitet.

Liebe Karin und Alle,

jeder hat im Leben meist zwei-drei Träume, die ihm für immer im Gedächtnis bleiben. Dann haben wir Träume, die noch lange nachschwingen und oft haben wir viele längere und kürzere Träume, an die man sich vielleicht gerade noch morgens erinnert und dann vergisst. Manche Träume wiederum sind nur ein Bild gepaart mit einem Gefühl, welches man noch kurz nach dem Aufwachen parat hat und dann vergisst.

Wenn wir mit Traum-Arbeit beginnen, ist es wichtig zu verstehen, daß alle Träume gleich wichtig sind. Das Vergessen schaltet meist dann schnell ein, wenn wir zwar etwas von diesem betreffenden Thema verstanden haben, es aber noch nicht ganz aufgelöst ist und wir noch damit zu arbeiten haben. Unser Kopf legt die Angelegenheit in Gewissem Sinne noch zur Ruhe in unser Unbewußtes, damit es dann später wieder an der richtigen Stelle auftauchen kann.

In Deinem Falle, Karin, ist es nun so, daß der unbewußte Teil jenes Themas, welches Dein Traum behandelte, nun abgeschlossen ist und Deine Psyche möchte, daß Du Dich mit diesem Thema und mit den Bildern des Traumes am Tage auseinandersetzt. Wenn Du Zeit findest, wäre es gut, dein Tagebuch zu nehmen und die einzelnen Elemente Deines Traumes aufzuschreiben, zu jedem Eintrag Platz zu lassen und dann im Laufe des Tages immer wieder zu den einzelnen Einträgen etwas dazuzuschreiben, wenn Dir etwas dazu eingefallen ist. Jeder Einfall ist ein Schlüssel. Diese Einfälle können sich auch gerne widersprechen. Einen Traum müssen wir nicht in eine rational koherentes Erklärungs-"Korsett" zwängen. Ein Traum kann immer vielschichtige Erklärungen haben. Wichtig dabei sind die Erkenntnisse, welche man gewinnt, beziehungsweise die Gefühle, welche dabei aufgelöst werden.

Lege also auch bitte meine kurze Deutung, die ich weiter oben schrieb, beiseite und lasse Deinen Gedanken freien lauf, schreibe alle möglichen Assoziationen auf, die Dir dazu einfallen.

Dieses Vorgehen empfehle ich übrigens Euch allen mit Euren Träumen. Wenn es auch nur ein Bild ist nach dem Aufwachen, an welches Ihr Euch erinnert, schreibt es auf. Durch das Aufschreiben schwingt schließlich das Bild des Traumes stärker nach, es kann in Euch arbeiten und wird mit höherer Wahrscheinlichkeit in den kommenden Nächten als Thema wiederkehren.

Liebe Sabine,

Träume mit dem Gefühl des "Zuspätkommens" sind ein häufiges Motiv bei vielen von uns. Da ich früher viel auch als Reiseleiter gearbeitet habe, hatte ich oft Träume, in welchen ich ebenfalls zu spät war oder Dinge nicht gut vorbereitet hatte. Diese Art von Träumen sind meist ein Zeichen, daß man sich ein wenig von seiner gegenwärtigen Lebenssituation gestresst, vielleicht auch überfordert fühlt. Es ist auch manchmal ein Zeichen dafür, daß es langsam an der Zeit ist sein neues Leben vorzubereiten, also einen Wechsel der Arbeit, des Wohnortes oder daß vielleicht alte Beziehungen nicht mehr so sind, wie früher.

Liebe Rosie,

eine Krankheit ist auch immer eine Chance. Denn die Krankheit bremst uns genau in jenen Lebensbereichen, in welchen wir ein "Zuviel" haben. Also zuviel Information oder wir haben uns zu sehr körperlich verausgabt oder uns einfach nur keine Zeit für uns selbst genommen. Dafür sind die Raunächte aber auch hervorragend geeignet in unsere Mitte und unsere innere Stille zu gehen.




Die fünfte Raunacht

Das Thema heute und morgen ist Loslassen. Ich weiß nicht, wie es Euch damit geht, aber ich hatte immer mit diesem Thema gekämpft. Ich war immer der Überzeugung, daß ich ja, wenn ich für etwas kämpfe, dann ja doch gerade nicht loslassen sollte, sondern so gut es nur geht es festhalten sollte, mich daran anklammern, damit ich es für mich gewinnen kann. Und man läuft auch Gefahr, dieses Thema "Loslassen" als spirituellen Gemeinplatz zu nützen. Schnell gibt man jemanden den Ratschlag: Lass es los. Aber können wir das selbst auch?

Aber das wahre Loslassen lehrt uns meist das Leben selbst. Denn alles, was wir nicht loslassen können, nimmt uns das Leben in der einen oder anderen Form. Unser Wort "Illusion" stammt vom lateinischen "ludere" ab, was "spielen" bedeutet. Alles, das uns umgibt ist letztlich Illusion. Das heißt aber nicht, daß es unwirklich wäre, im Gegenteil, es ist sogar sehr wahrhaft und wirklich. Aber alles um uns herum "spielt". Es tanzt und verändert sich, damit wir immer stärker beginnen das zu sehen, was unveränderlich bleibt. Und das sind wir selbst in unserer wahren Natur.

Ein indisches Sprichwort besagt: "Alles im Leben ist Illusion, nur eines nicht: Unser Schmerz." Warum sollte zum Beispiel gerade unser Glück eine Illusion sein?  - könnten wir nun berechtigterweise fragen. Doch die Aussage dieses Satzes ist eine andere. Was uns dieser Satz lehrt ist, daß unser Schmerz uns erst aufwachen lässt. Daß wir erst durch unseren Schmerz beginnen uns zu fragen: Was mache ich eigentlich falsch? Was sollte ich in Zukunft anders machen? Wenn wir keinen Schmerz empfinden, ruhen wir in unserer wahren Natur - Wir sind glücklich. Unsere wahre Natur ist Glück und Frieden, deshalb mögen wir hier verweilen. Im Schmerz und in der Traurigkeit wollen wir nicht verweilen, deshalb wollen wir diese Zustände verlassen. Wir erleben uns hier als getrennt von der Welt. Im Glück sind wir eins mit uns selbst und der Welt. Schmerz empfinden wir, wenn wir nicht loslassen können, bzw. wenn wir noch etwas loslassen müssen. Das heißt aber auch nicht, daß wir uns unseren Schmerz nicht erlauben sollten. Im Gegenteil, geben wir all unserem Schmerz Zeit sich zu entfalten und uns zu einem wahren Loslassen zu führen.

Loslassen heißt also in erster Linie das, was wir in den vergangenen Tagen und Nächten Erkannt haben und dafür die ersten Schritte getan haben nun loslassen, damit die Vorsehung auch ihren Teil daran vollführen kann.

Das schöne Wort "Aufgeben" verstehen wir meist als etwas negatives, als einen Zustand, wenn ich nicht mehr weiter kann. Doch hier ist eine tiefere Bedeutung versteckt "Auf" und "Geben". Also ich gebe das, womit ich selber nicht mehr weiter komme "Hinauf" in die himmlischen Sphären, damit ihr Segen auf mich herabregenen kann. Wahres Loslassen bedeutet also nicht, nicht tätig zu werden für die eigenen Ziele, sondern meine Vorstellungen und Erwartungen bezüglich ihrer Erfüllung "auf" zu "geben". Wenn ich mich nach einem Segen sehne, dann wird dieser unweigerlich kommen, aber nicht unbedingt in der Form, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Sammeln wir heute in Gedanken was uns die bisherigen Raunächte beschert haben. Welche Gefühle, Gedanken, Eindrücke und Erkenntnisse sich uns gezeigt haben und begehen wir ein kleines Ritual, am besten wieder zur Dämmerungszeit, in welchem wir all dies nun dem Universum übergeben und uns der Vorsehung anvertrauen. "Dein Wille geschehe" im Vaterunser heißt nicht, daß der Wille eines mir fremden Gottes ich über mich ergehen lasse. Sondern daß eigentlich die Vorsehung immer viel besser weiß, was ich in der Tiefe meines Herzens wirklich möchte.

Liebe können wir nicht erzwingen. Aber wir können sie geben. Besser gesagt, wir können sie gar nicht geben, wir können nur in ihr sein. Und wenn wir unser Zuhause in der Liebe finden, dann findet die Liebe und der Segen des Himmels zu uns.

Ich wünsche Euch heute Nacht und Morgen ein kraftvolles Loslassen!

Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#25
Lieber Attila und alle zusammen,

Erst jetzt habe ich das Forum gefunden und ich habe interessante Träume in meinem Traumbuch. Ich versuche ein paar davon kurz zu fassen, denn ich träume bis 5 Träume pro Nacht und meine Beschreibungen sind ziemlich detailliert (trotzdem fehlt mir hier und da ein vergessener Zwischenstepp).
2 immerkehrehrende Träume sind: ich suche für meine Familie und mich ein Haus. Ich rette Kinder.

I.Raunacht
1. TRAUM : Ich bin... Daraus entsteht irgendwann ein Traum, dass ich ich einem Hochhaus wohne.
2. TRAUM: ich bin in einem Haus, nehme Kleider. Ein Mann sagt mir, dass alles Lüge ist, ich muss nur aufwachen. Eine Frau spricht mit anderen und alles was sie sagt ist Lüge (ich weiß es).
3. TRAUM: Ich rette mehrere kleine Kinder. Dunkle Nacht, sie sind allein. Sie haben niemanden. Zu Fuß geht es zu langsam. Ich versuche sie auf meinem Motorad zu zweit nacheinander zu retten (als erstes nehme ich 2 kleine Mädchen mit).

II. Rauhnacht
1.TRAUM: Ich messe Chakren mit Pendel.
2.TRAUM: Ich fahre im Buss voll Basketballspieler. Ich steige aus mit 2 Freundinnen, begleite sie bis zur Schule. Der Buss ist davon. Ich suche ihn. Ich gehe weiter elleine zu Fuß. Auf einer Kreuzung bleibt ein Auto stehen, da sitzt ein alter Schauspieler, er will nicht sagen wohin er fährt, er will mich mitnehmen, hinten im Auto sitzen 2 Kinder (ich denke gleich die beide sind entführt worden). Ich fahre nicht mit.

III. Rauhnacht
1.TRAUM: Ich habe angefangen eine neue Arbeit, ich sollte schon längst anfangen. Eine Freundin hat sich an mich angeklebt, ich muss sie abbekommen.

IV.Rauhnacht:
1. TRAUM: Ich bin eine Sort Agentin. Im Hafen. Man verfolgt mich. Ich springe ins Wasser. Ich ertrinke. Ich habe keine Angst. Es kommt ein gelbes Licht und eine frauen Stimme. Sie spricht zu mir (es klingt wie Musik). Sie rettet mich. Ich rette wohl jemanden denn meine 3 Kinder sprechen zu mir und sagen, dass sie stolz sind auf mich auf was ich jetzt arbeite.... ich bin verfolgt, ich gleite durch enge Hüllen, wieder ein Geisel, ein Krokodil und 2 Schlange verfolgen mich und wollen mich beißen. 1 Schlange habe ich am Bein. Sie beisst mich zu meinem Erstaunen aber nicht, sie springt von meinem Bein zu 2 Menschen und beisst sie. Meine Mission ist erledigt.

Ich hoffe es war verständlich geschrieben.

Liebe Grüße

Zdeni
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#26
Hallo,  ihr Lieben, 

Ich finde diesen Thread auch sehr bereichernd.  So viele interessante Einblicke. 

Meine ersten Nächte waren irgendwie "stimmig" für mich.  Und beim Aufschreiben habe ich noch mehr Erkenntnisse gewonnen.  

Ein Traum in der letzten Nacht war jedoch recht intensiv und schwingt noch nach,  denn verstanden habe ich ihn noch nicht.  Es war Nacht ich war mit einigen Menschen auf der Straße, als sich der Asphalt unter glühender Lava auflöste. In mir schwang der Gedanke mit,  dass sich die ganze Welt auflöst. Erstaunlicherweise hatte ich überhaupt keine Angst,  eher empfand ich Neugier.  Ich ging weg,  sammelte meine Familie und dann ging der Traum in einer Art gut bewachte Bank weiter,  aus welcher ich eine Sache,  wohl so aussehend wie eine Wunderlampe, herausschmuggelte. 

Hmmm.   

Ich wünsche euch weiterhin eine bereichernde Zeit. 

Liebe Grüße
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#27
Lieber Attila,

vielen Dank ... hmja, das stimmt durchaus mit der Deutung zum "Zu-spät-Kommen" ;-) in meinem Traum.

Danke auch für deine Worte zur kommenden Nacht. "Loslassen" und "Aufgeben" ... ja, schwierige Themen.

Bestätigen kann ich die Aussagen zum Schmerz, oh ja ... es tut immer weh, wenn die Seele wächst.

Zum "Loslassen" habe ich ein Lieblingszitat, das ich einmal auf einer Postkarte in einem kleinen Laden in Kalifornien gefunden und für mich mitgenommen habe:

If you love something - set it free.
If it comes back to you - it is yours.
If not - it never was.

Anders gesagt, würde man es festhalten, würde man nie wissen, ob es zu einem gehört. Wenn ja, bleibt es von selbst ... oder kommt eben zurück.

Auch die Gedanken zum "Auf-Geben" ... hachja ... gar nicht so einfach.

Und beides ähnlich ... gute Übungen, Vertrauen zu lernen.

In einem eigenen Gedicht über eine frühere Beziehung (laaaang ist's her) habe ich das einmal so verarbeitet, dass ich die Person zuvor festhalten wollte, was ich als sinnlos erkannte, als mir erstmals bewusst wurde, dass es letztlich auch ein "Mich-selbst-Festhalten" gewesen wäre. Auch da - ich war noch sehr jung - war das schmerzliche Loslassen ein Wachstum durch den Verlust ;-).

Liebe Grüße und eine besinnliche Nacht ...
Sabine
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#28
Hallo zusammen,
ich hatte auch letzte Nacht meinen dritten Traum. Während die ersten beiden in Räume stattfanden, fand dieser überwiegend draußen statt. Bei den ersten beiden fühlten sich vertrauter an, während dieser für mich ungewohnt war. Es passiert viel drumherum. Da ich morgens mit meinen beiden Hunden in der Natur unterwegs bin, übe ich mich in Geh-Meditation. Dank dieses Forums nehme ich auch bewusster diese Zeit wahr und weniger das Drumherum.
Euch allen noch eine schöne Zeit.
LG Michael
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#29
Hallo Allerseits,

ich freue mich sehr über unseren regen Austausch und möchte mich herzlich bei Euch bedanken, daß Ihr mutig seid und Eure Träume mit uns teilt. Ich werde dazu auch noch ein paar Gedanken schreiben, aber lasst mich zuerst zur heutigen Nacht schreiben.



Die sechste Raunacht

Nach dem Erspüren, Erfühlen, Erschaffen und Loslassen gehen wir heute Nacht ins Herz.

Es ist ein Gemeinplatz, daß der letzte Sinn alles Seins die Liebe ist. Trotzdem ist es nun mal die höchste Wahrheit. Unsere moderne Kultur sieht sich selbst gerne in einer Verkettung von geschichtlichen Entwicklungen und nennt dies Evolution. Doch ich frage mich, wohin sollte unsere Evolution hinführen, wenn nicht zu einem Besseren hin? Und wie sollte das höchste Gut wohl auf Erden aussehen? Warme Betten, satte Mäuler und unbegrenzte Sexualität? Oder wo soll denn die so gerne hochgehaltene Evolution letztlich hinführen? Wenn das Leben nichts weiter als ein zynischer Kampf für das Überleben ist, wie es Darwin gerne sah, welche Freude kann wohl solch ein Leben dem Gewinner noch bieten, wenn sowieso alle nur op­por­tu­nis­tisch miteinander funktionieren?

Wir kommen nicht umhin diesen so vagen Begriff als den letzten Sinn alles Seins zu erkennen. Am Ende zählt nichts weiter, als die Liebe, die wir unserem Nächsten geben konnten in jeder noch so schwierigen Lebenssituation. Und Liebe muß nicht immer etwas Großes sein, ich meine hier die einfachste, alltägliche Hinwendung zu jener Person, die gerade in unserer Nähe ist. Egal ob Freund oder Feind.

Heute Nacht und morgen gehen wir ins Herz. Das Wissen des Herzen kann nicht in Worte gefasst werden, denn es ist so einfach und liegt so tief in uns, daß es jedes Wort nur zerreden würde. Trotzdem schenken wir unsere Liebe dem Nächsten auch durch unsere Worte, wie auch durch unsere Taten und manchmal einfach nur durch unsere Gegenwart.

Zur Dämmerungszeit oder vor dem Schlafengehen setzen wir uns für eine kurze Zeit hin und legen unsere beiden Hände auf unser Herz. Beobachten wir dabei unseren Atem und fühlen wir, wie sich unser Brustkorb langsam hebt und senkt. Fühlen wir in Gedanken unser Herz, das nicht nur der Mittelpunkt unseres physischen Kreislaufes ist, sondern auch unserer Gefühle. Wir leben um zu Fühlen. Dabei tauchen vielleicht Bilder auf, klammern wir uns nicht an sie, sondern lassen wir sie einfach vorbeiziehen, wie Wolken. Heute müssen wir nichts formulieren oder planen, wir müssen weder empfangen noch loslassen. Heute ist es ausreichend, wenn wir einfach nur sind, wie wir sind.

Eine schöne Zeit im Herzen!
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#30
Hallo in die Runde,

"Herz" kann ich gut gebrauchen. Nach dem "Koffertraum" hatte ich einen blutigen Traum, in welchem ich die Vision meines gewaltsamen Todes hatte. Und nicht nur ich wurde getötet, meine gesamte Familie war bei mir. Aber ich hatte keine Angst?

In der Folgenacht waren meine Träume eher niedliche "ach wie einfach ist das Leben"-Träume - liebreizende Banalität.

Ich bin gespannt, was mich heute Nacht erwartet.

Noch etwas anderes habe ich im Kopf: nun geht das Jahr2019 tatsächlich zu Ende. Ein anstrengendes Jahr, mit tiefen Erfahrungen. Heute der letzte Arbeitstag, morgen der letzte Tag.

Ich weiß nicht, wie es euch geht - 2020 klingt für mich als Menschen, der in den 70er Jahren geboren wurde, immer noch wie Scientfiction.....

Gute Nacht und aufschlussreiche Träume

Karin
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#31
Hallo Allerseits,

zur heutigen Raunacht:

Wir verabschieden ein altes und eröffnen nun im Geiste ein neues Kapitel. In vielen Kulturen sind die Jahreswechsel mit Reinigungsritualen verbunden und das ist kein Zufall. Nur wenn wir rein sind und uns "entleert" haben von altem Ballast, können wir Neues empfangen.

Heute ist es auf jeden Fall gut sich ein ausgedehntes Bad zu gönnen und auch die Wohnung / das Haus ein wenig in Schuss zu bringen. Ein neues Kapitel benötigt auf jeden Fall ein leeres Blatt. Gestern sind wir in unser Herz gegangen und haben so den seelischen Raum vorbereitet für all das Gute, mit welchem uns der Himmel bescheren möchte. Nun bereiten wir auch auf körperlicher und geistiger Ebene diesen Raum vor. Dieses Neue wird morgen nicht unbedingt schlagartig  in unserem Leben erscheinen. Der 1. Januar ist ein wenig vergleichbar mit dem 24. Dezember, insofern der 1.-e auch noch ein wenig wie ein Art Tag 0 ist. Ein erster Atemzug, bevor das eigentliche Leben beginnt. Deswegen sollten wir den Neujahrstag auf ähnlich beschauliche Art begehen, wie den Weihnachtstag. Auch deshalb ist es gut, heute alles vorzubereiten, denn spätestens ab dem 2.-en beginnt wieder das Leben.

Gleichzeitig ist heute die siebente Raunacht. Gestern war genau die Mitte der Raunächte - unser Herz liegt in unserer Mitte. Die Sieben steht für die vollendete Kraft, welche die Dinge in unser Leben ruft. Die Sieben kann uns sprichwörtlich in den siebten Himmel befördern. Und so eröffnen wir nun auch die zweite Hälfte der Raunächte mit dieser Kraft. Während die erste Hälfte eher einen kontemplativen Charakter hatte, so geht es nun Schritt für Schritt an die Verwirklichung unseres neuen Lebens im neuen Jahr.

Ich wünsche Euch gute Vorbereitungen und ein frohes Feiern!
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#32
Hallo Ihr Lieben,

ein paar Worte zu Euren Träumen, wofür ich sehr dankbar bin, daß Ihr sie mit uns teilt.

Einer der wichtigsten Dinge, mit welchen uns unsere Träume lehren ist das Setting. Also das Umfeld, in welchem sich ein Traum ereignet. Dieses Umfeld kann ein gewohntes Umfeld sein, welches wir aus unserem Tagesbewußtsein bereits kennen, doch meistens ist da schon ein gewisser "Dreh" dabei, ein paar Details sind z.B. anders. Manchmal ist das Umfeld aber auch scheinbar ganz der Welt enthoben. Jedenfalls ist es wichtig uns dabei zu beobachten, welches Grundgefühl das Setting uns gibt. Wie fühle ich mich an diesem Ort, in diesem Raum? Dieses Grundgefühl ist das Thema, welches wir im Traum aufarbeiten möchten. Die Ereignisse bieten uns schließlich die verschiedenen Möglichkeiten einer Auflösung bzw. Aufarbeitung.

Der Raum ist in unseren Träumen auch in gewissem Sinne dehnbar, bzw. folgt den Ereignissen. Ganz ähnlich, wie in einem Film, wo der Raum in erster Linie Kulisse ist. So erzählt uns auch die Kulisse unserer Traumes, wo wir uns gerade befinden und das nicht nur im physischen, sondern auch im seelischen Sinne.

Wenn z.B. Antje schreibt, daß sich die Welt auflöst und sie keine Angst hat, dann bedeutet dies, daß sie mit Neugier das Neue erwartet, welches nun auf sie zukommt und gleichzeitg weiß sie, daß es Ihrer Familie auf jeden Fall gut gehen wird. Das sind ganz wichtige Affirmationen, welche uns unsere Seele gibt.

Oder wenn z.B. Zdeni in der vierten Raunacht von einem Traum erzählt, in welchem sich eine ängstliche Grundsituation zeigt, könnte dies darauf hinweisen, daß in Bezug auf die Verwirklichung ihrer Träume ihr noch der nötige Raum - also zeitlich und finanziell - im wirklichen Leben fehlt.

Bei Karin waren die ersten beiden Nächte intensiver und dann wurde es vertrauter und friedlicher, dies würde ich so deuten, daß zwar Ihr Leben meist in guten und sicheren Bahnen läuft, aber sich innen die große Frage auftut, ob es wirklich ganz der richtige Weg ist, den sie geht.

Wenn ihr also Eure Träume in Euer Tagebuch aufschreibt und diese später wieder liest, so gebt dem Raum und dem Umfeld, in welchem sich der Traum abspielt viel Aufmerksamkeit. Es ist auch eine gute Übung, sich diesen Raum noch einmal genau vorzustellen und diesen im Geiste noch einmal zu untersuchen. Welche Details kann ich erkennen, welche Gefühle wecken gewisse Details dieses Umfeldes? Dies ist genau jene emotionale Arbeit, welche uns die Arbeit mit unseren Träumen ermöglicht. Und das ist ein ganz tolles Werkzeug unserer persönlichen und spirituellen Entwicklung.

Ich wünsche Euch einen guten Rutsch und viel Erfolg im neuen Jahr!

Liebe Grüße,
Attila
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#33
Hallo Attila, hallo in die Runde,
nach den intensiven Träumen hatte ich in den Folgenächten Begegnungen im Traum mit Menschen, die ich kenne oder sich mir zumindest vertraut anfühlten. Ich war "ich",  mit meinen Ängsten und Gefühlen, die ich im Wachzustand auch habe. Und ich betrachtete meine Gefühle und dachte im Traum, "ja so ist es". Zweimal saß ich mit den Menschen in einem Kreis. 

Heute fühlt sich der Tag nach "Weichen stellen" an, obwohl ich mich nicht daran erinnern kann, was ich heute Nacht geträumt habe.

In diesem Sinne, ein gutes und erkenntnisreiches neues Jahr euch allen.

LG
Karin
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#34
Hallo Attila,

hoffentlich ist alles in Ordnung bei Dir, gell - und Du hattest einen guten Start in das spannende Mondjahr 2020!

Mir fällt zumindest auf, dass Du seit der 07. Raunacht von 12 nichts mehr geschrieben hast?

Bei mir heute Nacht einer dieser Träume, die mich ein bisschen wundern. Ich war in einer Gemeinschaft, die ich im Traum kannte (sowas kommt öfter mal vor), wobei ich die Menschen ja genau sehen kann - aber im Wachbewusstsein habe ich keine Ahnung, wer das ist, da sind es Fremde. Sonst war der Traum eher belanglos, nur das fiel mir wieder mal auf ... .

Liebe Grüße, alle guten Wünsche,
Sabine
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#35
Hallo Ihr Lieben,

ja, den 1.-en ließ ich auch ganz beschaulich an mir vorbeigehen. Ich ging früh zu  Bett und schlief 12 Stunden. Geträumt habe ich wenig, aber vor und nach dem Schlaf lag ich noch lange im Bett und ließ meinen Gedanken freien Lauf.

Und der heutige Tag war wirklich aktiv gewesen, wie ich es vorgestern auch beschreiben hatte. Mein heutiger Tag war aktiv, aber auch gehaltvoll. Mein Start ins neue Jahr brachte vor allem eine gute Erdung, innere Gewissheit und Seelenfrieden.

Das Thema der heutigen Nacht und des morgigen Tags ist das Einswerden. Also mit all dem, was sich in den vergangenen Raunächten uns gezeigt hat, unseren Gefühlen und Wünschen in Einklang zu kommen und mit diesen ganz Eins zu werden. Heute ist das Thema Integrität, also innen und außen zu leben, wer wir wirklich sind, ohne uns zu Verstellen. Dafür gerade zu stehen, wer wir wirklich sind und was unser Weg ist, hier in diesem Leben. Eine friedliche, weise Einsichtigkeit ist heute wichtig. Nicht gegen die Hinterlistigkeit oder Boshaftigkeit anderer anzukämpfen sondern alles, was uns widerfährt mit einer friedlichen Gleichmut zu empfangen und allen, die zu uns kommen unsere Wärme und Liebe zu spenden. Seid heute ein wenig wie die Sonne. Sie spendet uns allen Wärme, guten und weniger guten Menschen gleichermaßen. Sie macht keinen Unterschied.

Ich wünsche Euch eine friedvolle Zeit,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#36
Hallo,
ein Traum: meistens träume ich eher aufregend; ich bin in der Natur und es passiert etwas Aufregendes - ich wandere und der Weg ist plötzlich weg. Ich fahre mit dem Jeep und rutsche von der Straße. Diesmal war es anders: ich klettere in einer steilen, hohen Wand "free solo" (ohne Sicherung). Ich muß die Wand queren. Es ist sehr kalt und ich muß die Griffe vom Schnee befreien. Erstaunlicherweise friere ich dabei nicht. Ich weiß, daß ich das nicht soll, trotzdem schaue ich über die steile Wand etliche hundert Meter nach unten. Ich könnte abstürzen, das beunruhigt mich nicht sonderlich. Ich klettere einfach weiter . Auf der anderen Seite der Wand angekommen, bin ich zufrieden, seile mich ab und wache auf (PS ich kann nicht klettern - nur im Traum)
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#37
Liebe Lilo,
der Traum hört sich wirklich schön an - so, als ob du auf deinem Weg bist und ihn unbeirrt gehst, obwohl der Weg nicht leicht ist.
Vielleicht bedeutet der Blick nach unten die Möglichkeit zu scheitern? Wenn das so ist, dann gehst du mit dieser Möglichkeit wirklich gut um

Es wäre noch wichtig zu wissen, wie du dich im Traum gefühlt hast.
GLG Isolde
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#38
Liebe Isolde,
Du fragst nach meinen Gefühlen bei diesem Traum: Ich war mir der Gefahren meiner Situation voll bewußt, fühlte mich aber trotzdem entspannt, fast lässig.
Lilo
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#39
Liebe Lilo, Liebe Isolde,

ja ich spüre auch eine Bewusstheit und gewisse Lockerheit in dem Traum von Dir, Lilo. Du kannst zwar nicht klettern, aber Du bist viel in den Bergen und gehst Deine Strecken mit viel Ausdauer, wofür ich Dich bewundere. Manchmal kommen solche Träume auch vor gewissen Situationen, wo Du nach Möglichkeit die gleiche Einstellung auch am Tage zeigen solltest, also halte Ausschau heute oder in den kommenden Tagen, ob diese Einstellung von Dir gefragt ist.


Die zehnte Raunacht

Ich hoffe Ihr hattet einen guten Jahreswechsel und die vergangenen Raunächte, haben Euch immer näher zu Eurem Herz und Euch in eine liebevolle Einheit mit Euch selbst gebracht. Das Thema der letzten drei Raunächte ist Vervollkommnung. Die Zahlen 10, 11 und 12 haben alle eine spezifische Bedeutung und weisen alle auf eine bestimmte Art von Vollkommenheit und Vollständigkeit hin.

Wir verwenden das Dezimalsystem. Wir nennen sie zwar arabische Zahlen, aber eigentlich stammt dieses System aus Indien. Wir haben zehn Finger und die ersten vier Zahlen des Dezimalsystems, 1+2+3+4 ergeben in Summe auch Zehn, dies nannten die Griechen eine Tetraktys.

Die Zehn entspricht im Tarot dem Rad des Schicksals und symbolisiert damit den ewigen Kreislauf in welchen wir Menschen uns bewegen. Heute Nacht geht es also vor allem darum das ganze Bild zu sehen. Also nicht nur uns selbst und unsere innersten Wünsche, sondern auch wie die Welt und die mich umgebenden Menschen alle auf ihre eigene Art an der Erfüllung meiner Wünsche arbeiten.

Zu Sonnenuntergang empfehle ich in die Natur hinauszugehen oder sich einen stillen Ort zu suchen und ein wenig zu meditieren oder einfach nur in sich zu gehen. Dabei machen wir eine kleine Reise, in welcher wir uns zuerst auf unsere Wünsche konzentrieren und anschließend Schritt für Schritt uns ihre Erfüllung vorstellen und uns dabei Gedanken machen, woran die Erfüllung scheitern könnte und vor allem von welchen Personen und welchen menschlichen Faktoren dies abhängen könnte. Dabei können wir in Gedanken mit diesen Personen sprechen und sie fragen, warum sie tun, was sie tun. In Gedanken erkunden wir so alle Teile der Welt, die mit uns und unseren Zielen zu tun haben und bringen am Ende unsere Aufmerksamkeit auf das Gesamtbild. Versuchen wir dabei die höhere Harmonie zu sehen, nach welcher sich alles auf der Erde ereignet. Sehen wir das Auf und Ab der Menschen und Ereignisse und auch das Auf und Ab unseres eigenen Lebens. Versuchen wir uns selbst dabei ein wenig aus der Vogelperspektive zu sehen.

Wer die Möglichkeit hat, kann sich auch persönlich mit Freunden oder mit Personen treffen, die direkt oder indirekt mit unseren Wünschen zu tun haben, oder die uns Ratschläge geben können. Also auch für persönliche, tiefgehende Gespräche ist dies eine gute Zeit.

Ich wünsche Euch eine gehaltvolle Zeit,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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#40
Hallo in die Runde, hallo Attila,

nach einigen schlaflosen und (zumindest gefühlt) traumlosen Nächten, habe ich vergangene Nacht endlich mal wieder richtig gut geschlafen.
Ich muss (darf :-)) feststellen, dass ich deine Art an die Rauhnächte heranzugehen, sehr entspannt finde - einfach sehen, was passiert bzw. sich zeigen will. Es tut mir gut, nichts zu erwarten.

Ich habe derzeit das Gefühl, dass mir die Tage mehr zeigen, als die Nächte. Ich habe das Gefühl, dass es mir gelingt, von mir ungeliebte Teile besser zu integrieren bzw. anzunehmen. Irgendwie schwindet der Widerstand und das tut mir sehr gut, weil dadurch Energie frei wird, die ich bislang in den Kampf gegen meine Schattenanteile gesteckt habe. Das sind jedoch alles Dinge, die mir im Tagesbewusstsein klar werden und dies, obwohl sie mir wahrlich nicht neu sind. Doch ich habe sehr viel Mitgefühl für mich.

"Es ist wie es ist" ist ein ganz gutes Mantra derzeit für mich :-)

Ich bin gespannt, was mir die Nacht bringt.

Liebe Grüße

Karin
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